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Fabulatoria - page 24

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BenchMonday #7: Vulkan-Edition

in Fotolabor

Vor rund 14 Millionen Jahren gab es in der Bodenseeregion vulkanische Aktivitäten. Einer unserer Ausflüge im Bodensee-Urlaub im Juni führte uns schließlich auch auf einen Vulkan. Anders, als vielleicht der ein oder andere von euch erwartet konnte man dort nicht in einen Krater gucken. Auf diesem Vulkan stehen die Überreste einer mittelalterlichen Burg.
 
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Und wo es touristisch genutzte Burgruinen gibt, da gibt es auch Bänke. Den Beweis habe ich für euch im Bild festgehalten. Und dass es steil hinauf auf diesen Vulkan ging beweist die Mauer im Hintergrund. Vielleicht habt ihr Lust zu raten wo wir waren oder lasst euch von Herrn Google helfen ;o)
 
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Teddys große Reise – London und Südengland

in Kaffeeklatsch

Anlässlich des 6. Hochzeitstages mit dem weltbesten Mann habe ich beschlosen euch ein paar Impressionen von unserer Hochzeitsreise nach London und Südengland im September 2008 zu zeigen. Die Bilder ezigen das ganze im Zeitraffer aus Sicht unseres kleinen Fingerpuppenteddys, der als Gastgeschenk auf unserer Hochzeit über geblieben war. Da er so traurig war, haben wir ihn nicht alleine Zuhause gelassen, sondern einfach mitgenommen ;o) Hier also nun Teddys große Reise:
 
„Den ersten Tag haben wir mit Zugfahren und Warten zugebracht. Hier in Köln warten Carmen und ich auf den ICE.“
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„In Liege haben wir auch mal in den Bahnhof geguckt.“
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„Da eine Woche zuvor der Channeltunnel gebrannt hat, war nur eine Röhre frei. In Brüssel stapelten sich die Eurostars und die Passagiere. In den drei Stunden Wartezeit habe ich Carmen beim Lesen geholfen.“
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„In London haben wir Sightseeing gemacht… und manchmal war die Sicht ein wenig verschwommen.“
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„Kaffee hilft!!!“
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„Beim White Horse haben mich Guido und Carmen gut festgehalten, damit der Wind mich nicht wegpustet.“
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„Im Bett bei Liz in Farthing Corner habe ich einen englischen Verwandten getroffen, der französische Bücher gelesen hat. Ts ts ts.“
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„Auf Farthing Corner gab es auch zwei schwule Schafe, sagt Liz. Die muss es wissen, sind ihre Schafe.“
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„Klettern in Old Sarum. Ganz schön gefährlich!“
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„In Farleigh Hungerford Castle konnte ich mich nicht bremsen und habe die Kanzel erklommen, um eine Predigt zu halten.“
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„Die Aussicht aus dem Turm hat aber für die Strapazen entschädigt.“
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„In Stonehenge durfte ich nicht mit, dafür gab es aber einen Steinkreis zum Anfassen in Avebury – und das mitten auf der Schafsweide.“
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„Ludgershall Castle war ein wenig enttäuschend, aber es kann ja nicht alles so toll sein wie…“
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„…Befestingungsbau in Portland Castle!“
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„Strand, azurblaues Meer, Sonne – so muss die Sommerfrische in Lyme Regis sein!“
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„Die mythische Suche hat ein Ende! Auf den Spuren von König Artus haben wir die Insel Tintagel erstiegen.“
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„Den letzten tag der Reise haben wir in Exeter verbracht. Na, wo bin ich?“
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SelbermacherFreitag #31: Alles drin?!

in Nähkästchen

Manchmal da möchte man neue Wege beschreiten und etwas herum experimentieren. Schön, dass es Wünsche (oder Aufträge) gibt bei denen die Rahmenbedinungen nur minimal sind und man ansonsten freie Hand hat. So geschehen war dies bei einer Tauschtasche. Von der liebe Simone von Perlenschmuck Design habe ich nämlich ein paar wirkliche tolle handgefertigte Schmuckstücke erhalten. Extra für mich angefertigt hatte sie zum Beispiel Ohrhänger in Traubenform mit winzigen bunten Knöpfen, die ich extra ausgesucht hatte. Auch dieser Ohrschmuck gehört zu den von mir am meisten getragenen. Als Gegenleistung wollte sie gerne eine Tasche haben in der sie ihren Arbeitsornder transportieren kann. Den Außenstoff hatte sie praktischer Weise schon. Ein Innenstoff und der passende Schnitt waren schnell gefunden.
 
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Eine AllesDrin von Farbenmix sollte es werden. In der kleineren Größe mit abgenähtem Boden. Und dann hatte ich für weitere Verzierungen freie Hand. Der bunte blumige Innenstoff inspirierte mich schließlich dazu eine blumige Applikation zu machen. Doch normale Applikationen kann ich schon und wenn ich mich schon austoben darf, dann richtig. Also habe ich mich an einer Negativapplikation versucht. Das war gar nicht so einfach, wie ich mir das vorgestellt habe. Beim nächsten Mal benutze ich besser einen Stickrahmen, um die beiden Stoffe auf selber Spannung zu halten. Nichtsdestotrotz bin ich super begeistert vom Ergebnis. Ich habe im Nachhinein noch einmal ein bisschen mit der Nähmaschine drumherum gemalt. Aber so wie sie nun ist, ist die blumige Negativapplikation einfach perfekt. Es sollte eben genauso so sein :o)
 
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Innen wollte Simone keine weiteren Taschen haben, die benutzt sie ohnehin nicht. Aber ein Band, an dem sie den Schlüssel befestigen kann, damit sie nicht ewig danach suchen muss. Das war dann sozusagen die leichte Übung an der Tasche. Schrägband, ein passendes Webband und ein Schlüsselring zusammengenäht und in der Seitennaht mit eingefasst. Fertig ist die blumige Tasche, in der eben „alles drin“ ist ;o)
 
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Verlinkt bei: [lady diy] Selbermacherinnen am Freitag, Taschen und Täschchen September, crealopee und Meertjes link your stuff
 

2.501 Meter über NN: Der Säntis

in Ausflüge & Reisen

Wie letzte Woche schon angekündigt, sollte es für uns am Tag nach unserer Zeitreise in die Steinzeit und das Mittelalter hoch hinaus gehen. Am Bodensee ist man bekanntlich ziemlich nah an den Alpen. Und die Alpen haben ein paar berühmte hohe Berge. Der ein oder andere davon wird gerne von Bodenseebesuchern als Ausflugsziel angesteuert. Im letzten Jahr waren wir schon auf dem Pfänder. Das war mir sehr sympatisch, denn auf diesen kann man mit dem Auto hinauffahren. Er ist aber auch nicht ganz so hoch. Bei über 30° C und ohne Wolken konnten wir den Gipfel eines anderen Berges das ganze Pfingstwochenende über sehr gut sehen. Schnell war der Entschluß gefasst doch auch mal den Säntis zu besuchen. Einziges Manko war die Seilbahnfahrt hinauf. Doch ich war wildentschlossen.
 
Zum Glück dauert die Auffahrt zum Säntis nur knappe zehn Minuten. Der weltbeste Mann musste mir dafür allerdings seine Hand leihen, die ich erst oben angekommen wieder losgelassen habe. Und ich war echt froh sitzen zu können, so musste ich den Ausblick nicht gezwungener Maßen genießen, sondern konnte viel besser den Boden anstarren und das leichte Wiegen der Gondel zu ignorieren versuchen ;o)
 
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Wir sind an diesem Morgen extra früh mit Wecker aufgestanden, damit wir wirklich früh am Berg sind. Der frühe Vogel fängt ja den Wurm. In unserem Fall hieß das kein Anstehen an der Seilbahn, beinahe leere Gondeln und auch sonst kaum Leute, die einem im Bild herumstehen können. Und früh war noch zu etwas anderem gut, denn so hatten wir noch etwas Aussicht, die wir genießen konnten, auch wenn schon die ersten Wolken ihre Fühler in Richtung des Gipfels streckten.
 
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Und diese Wolken können echt unberechenbar sein. Im einen Moment visiert man noch ein Objekt an. Und während man noch scharf stellt, ist das Motiv plötzlich hinter einer dichten Nebelwand verschwunden. Man dreht sich um und überall ist es weiß. Man steckt eben mitten in einer waschechten Wolke fest. Die wandern in dieser Höhe viel schneller, als es vom Boden aussieht. Alleine um das zu erleben hat es sich schon gelohnt sich in diese Höhen zu wagen. Trotzdem war ich froh, dass der Wind die Wolke genauso schnell weiter getrieben hat, damit ich noch etwas Aussicht fotografieren konnte ;o)
 
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Die Bergstation auf dem Säntis ist ziemlich gut ausgebaut. Man kann gemütlich den ein oder anderen Kaffee trinken, zu Mittag essen oder Touristennepp shoppen ;o) Man kann aber auch, wie wir, einfach um das Gebäude herum wandern, zum Gipfelkreuz gehen und Bilder auf der anderen Seite den Berg hinab machen. Auf dem Weg begegnet einem dann vielleicht auch das ein oder anderen Alpenveilchen. An Tagen mit viel Aussicht kann man hier richtig weit gucken. Als wir dort waren, war die Sichtweite für uns vollkommen in Ordnung, denn sie hätte schlechter sein können. Ihr könnt euch auf den Fotos selbst ein Bild davon machen.
 
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Am günstigsten ist der Besuch des Säntis bzw. die Seilbahnfahrt übrigens zusammen mit der Bodensee Erlebniscard, für deren Werbung ich immer noch nicht bezahlt werde ;o) Eine Wettergarantie bekommt durch diese aber auch nicht. Irgendwann zogen immer mehr Wolken auf bzw. die Wolken wollten nicht wieder weg gehen. Und da man gehen soll, wenn es am schönsten ist, haben wir noch ein paar letzte Bilder von den akrobatischen Flugkünsten der Dohlen geschossen und sind dann wieder hinab gefahren. Die Tage darauf war der Säntis vom Bodensee aus nicht mehr zu sehen. Wir hatten uns tatsächlich den perfekten Tag ausgesucht, um noch etwas Aussicht zu haben. Für Leute mit ganz fieser Höhenangst ist der Auslfug nicht unbedingt zu empfehlen. Für jemanden wie mich, mit gemäßigter Höhenangst, geht es super in Begleitung. Und alle anderen Bodenseeurlauber sollten einfach nix wie hin ;o)
 
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Nächste Woche nehme ich euch nochmal mit auf eine kleine Zeitreise ins Mittelalter.
 
Verlinkt bei: Mittwochs mag ich, Urlaubslinkparty von Nähfrosch und eure Urlaubsbilder

Rezension: Gespensterfenster

in Rezensionen

(Inhaltsangabe vom Verlag) Jonah ist der Einzige, der das Haus auf der anderen Straßenseite mag. Weil es Gespensterfenster hat, hinter denen in der Nacht bunte Lichter flimmern wie leuchtende Augen. Und weil Mia darin wohnt, das Gespenstermädchen, das eines Abends vor Jonahs Fenster schwebt.
Es ist der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft … und zugleich der spektakuläre Auftakt für ein schaurig geniales Abenteuer!

 
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Gespensterfenster* ist ein Kinderbuch ab 8 Jahren, geschieben von Christoph Marzi und illustriert von Monika Parciak. Das Buch handelt von Jonah, der gerne Comics liest und sich mit seinen beiden älteren Brüdern herumärgern muss. Der Leser erfährt sehr viel über Jonahs Leben. Über seine Stadt, seine beiden großen Brüder und seinen Lieblingsplatz auf der Treppe zur Veranda des geheimnisvollen Nachbarhauses mit den Gespensterfenstern. Und was Gespensterfenster sind, das erfährt der Leser auch.
 
Eines Tages zieht jemand in das Haus mit den Gespensterfenstern ein und Jonah lernt das Gespenstermädchen Mia kennen, mit dem er fortan viel Zeit verbringt. Sie wird von ihren gruseligen Mitbewohnern ähnlich ungerechet behandelt wie Jonah von seinen großen Brüdern und so freunden sie sich rasch miteinander an. Welche Abenteuer die beiden dann erleben, will ich an dieser Stelle nicht verraten ;o)
 
Wundervoll untermalt wird die Geschichte von den Gespensterfernstern durch die bunten Illustrationen von Monika Parciak, die die Worte meines Lieblingsautors Christoph Marzi bilderreich zum Leben erweckt. Dabei enthalten ihre liebevollen Zeichnungen wundervolle Details, die einfach dazu einladen sich die Seiten genauer anzusehen, bevor man weiterliest. Und das obwohl die Spannung beinahe unerträglich ist.
 
Obwohl oder gerade weil es ein Kinderbuch ist, möchte ich es einfach weiterempfehlen. Christoph Marzis Geschick mit Worten Bilder in unsere Köpfe zu malen kombiniert mit den Illustrationen von Monika Parciak ergeben Lesevergnügen für groß und klein. Die Widmung dieses Buches mag ich besonders. Marzi widmet es zweien seiner drei Töchter… und Jonah. Es ist ein Buch für kleine Brüder und kleine Schwestern, die eigentlich auch schon groß sind und zeigen können was in ihnen steckt. Und es ist ein Buch für alle die schöne Geschichten mögen.
 
Mein Fazit: Absolute Leseempfehlung für alle die im Herzen Kind geblieben sind und die Kinderbücher immer noch rauf und runter lesen können ;o)
 


*Link im Rahmen des Amazon-Affiliate-Programms. Wenn meine Empfehlung euch zusagt und ihr das Buch kauft, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr das über diesen Link tut. So bekomme ich ein paar Cent für meine Rezension und ihr habt keine Zusatzkosten :o)

 

BenchMonday #6: 2.501 Meter über NN

in Fotolabor

Einer unserer Ausflüge am Bodensee brachte uns ganz weit nach oben auf einen Berg. Ich musste dabei meine Höhenangst überwinden und war froh, dass der weltbeste Mann so hilfsbereit seine Hand zum quetschen zur Verfügung stellte ;o) Als Belohnung gab es für mich aber einen Pin, eine kleine Trophäe sozusagen. Und ich habe hautnah erlebt wie gefährlich es sein muss, wenn in dieser Höhe plötzlich eine Wolke um die Ecke kommt. Dichter Nebel über der Straße ist ein Witz dagegen. Am coolsten war für mich aber die Bank auf 2.501 Meter über NN. Ich hab mich drauf gestellt und der weltbeste Mann war gleich zur Stelle um beim Foto zu helfen ;o)
 
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Mehr erfahrt ihr am Mittwoch. Bis dahin dürft ihr gerne raten wohin unser Ausflug an diesem Tag ging.
 

365-Tage/ 52-Wochen-Regenbogenquilt: #31-#35 dunkelblau

in Nähkästchen

Dunkelblau ist meine Lieblingsfarbe. Das war schon immer so und wird es vermutlich auch immer bleiben. Obwohl ich gestehen muss, dass ich mit den Jahren und durch das Nähen auch viele andere Farben schätzen und lieben gelernt habe. Nichtsdestotrotz bleibt dunkelblau in allen Lebenslagen mein Favorit ;o) Entsprechend stark habe ich mich auf die beiden Reihen in dunkelblau für meine Regenbogen-Patchworkdecke gefreut. Und ich finde es klasse, dass ich alte und neue Stoffschätze zusammen vereinen konnte.
 
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Von dem tollen dunkelblauen LoveBird-Stoff von Hamburger Liebe hatte ich nur noch ein Reststück, das gerade mal für ein Quadrat gereicht hat. Also habe ich eine kleine Unregelmäßigkeit in meine Stoffwahl eingebaut. Während von vier Stoffen jeweils vier Quadrate für die Decke zugeschnitten wurden, habe ich von dem Stoff mit den Fliegen nur drei Quadrate zugeschnitten. In der ersten Reihe wird dann einmal der Stoff mit den Fliegen durch die LoveBirds ersetzt. Ich finde dass macht diese beiden Reihen gleich noch ein bisschen charmanter ;o)
 
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Zu den LoveBirds und den Fliegen gesellen sich natürlich der wundervolle ElephantLove und als echter Stoffschatz MissLiberty von mymaki. Ein bisschen maritim durfte es auch werden und um das pink von dem rot zu trennen gab es ein paar schlichte Sterne. So bieten meine ausgewählten Stoffe aneinandergereiht ein erstaunlich harmonisches Bild. Ich bin ganz verliebt <3 Oder was meint ihr?
 
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Mein Regenbogen nähert sich jedenfalls seinem Ende. Die nächste Farbe ist violett und ich hab noch gar nicht geschaut welche Schätze sich in dieser Farbe in meinem Stoffregal tummeln. Vielleicht muss ich da auch noch etwas mein Farbspektrum erweitern. Wer weiß? Es wäre eine gute Gelegenheit um neue Schätze zu entdecken ;o)
 
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Meine Zwischenschritte:

 

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