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Fabulatoria - page 86

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Unterm Tannenbaum…

in Nähkästchen

…befanden sich auch hübsch verpackt diese beiden Kissen(bezüge) nach dem „Patch mit Liebe“ Kissen von Farbenmix. Der Beschenkte hat sich sehr gefreut und gemeint, er habe schon lange kein Kissen mehr mit seinem Namen darauf besessen ;o)
 

 
Und ich finde, dafür, dass das meine ersten Applikationen überhaupt waren, sind sie mir sehr gelungen. Sehr hilfreich war für mich dabei allerdings auch die Applikationsanleitung von Farbenmix.

O Tannenbaum wie schön ist dein Stöffchen

in Nähkästchen

An diesem Wochende gab es zum 6. Farbenmixgeburtstag ein Kreativ-Freebook mit Tannenbäumchen. Ich habe noch zwei Meter von einem alten dunklen geblümten Baumwollstoff meiner Oma hier herumliegen. Den habe ich damals mit dem Nähkästchen zusammen geerbt. Und jetzt durfte er herhalten für mein Tannenbaum-Weihnachtsgeschenke-Probenähen:

El Porto (Achtung: Schafi on bord)

in Nähkästchen

Ich liebe Farbenmix, sowohl die liebevollen Webbänder, Velour- und Glitzerbügelbilder, als auch die Kreativ-eBooks und Schnittmuster. Und als ich die Tasche „El Porto“ zum ersten Mal sah, war für mich klar, dass ich unbedingt so eine haben muss.
 
Letzten Sonntag war ich dann auf dem „Stoffmarkt Holland„, um neue Stoffschätzchen zu finden und vielleicht noch das ein oder andere Farbenmix-Stöffchen zu ergattern. Kaum Zuhause habe ich mich an mein geerbtes Schätzchen gesetzt und losgelegt.
 

Ich finde der Aufwand hat sich gelohnt. Außen besteht die Tasche aus dunkelblauem Jeans und grauem bzw. gemusterten Cord. Im Inneren wurde sie mit einem bunten Baumwollstöffchen versehen. Den Träger habe ich mit Vlies gefüttert, damit er etwas weicher ist. Die Sicherheitstasche ist zwischen Außen- und Innenstoff versteckt. Als Verziehungen finden sich aufgenähte Stickereien, Webbänder, ein Webetikett, Nieten und als wichtigstes Detail ein quietschoranges Schafi als Maskottchen.

Geerbtes Mähzeugs

in Kaffeeklatsch

Bei meinen Großeltern gab es eine Diele, die in einen Flur über ging. Dort stand genau im Übergang, neben der Toilettentür, ein Schränkchen aus dunklem Holz. Das Schränkchen war nicht sehr tief, dafür aber um so höher. Deutlich sichtbar thronte darauf ein grünes Telefon mit Wählscheibe, neben dem an der Wand ein Kalender hing. Es war ein immerwährender Kalder, auf dem man mit roten Schiebereglern Wochentag und Datum (Tag und Monat) einstellen konnte. Bei jedem unserer Besuche durften wir ihn verstellen. So wusste meine Oma immer, wann wir das letzte Mal da gewesen waren.

In dem Schränkchen verbarg sich damals schon ein Schatz. Denn dort stand ihr quietschoranges Nähkästchen und ihre Nähmaschine. Ich fand schon das Nähkästchen meiner Mutter überaus spannend, weil es dort so viele interessante Dinge zu entdecken gab: Knöpfe, Hosenträger, Aufnäher, Reisverschlüsse. Das von meiner Oma hatte vor allem eine tolle Farbe. Vor ein paar Jahren, als meine Oma noch lebte, da erbte ich dieses Nähkästchen, weil meine Oma Alzheimer hatte und sie die vielen Schätze darin nicht mehr verwenden konnte.

Die Nähmaschine aber nahm mein Großvater mit ins Altenheim, weil er sie auch mit nur einem Arm verwenden konnte. Nun ist mein Großvater vor ein paar Wochen verstorben. Geblieben sind mir viele Erinnerungen aus meiner Kindheit. Und geerbt habe ich eine Nähmaschine, die so alt ist wie ich und die schon damals als ich Kind war in dem Schränkchen zwischen Diele und Flur stand.

Das Mähkästchen ist online

in Kaffeeklatsch

Frisch und in neuem Design präsentiert sich mein Nähkästchen den mehr oder weniger interessierten Lesern. Inspiriert haben mich dabei meine beiden Assistenen-Schafis. Die beiden sind auch immer gut zum Schäfchenzählen beim Einschlafen – auch wenn man dann nur bis zwei kommt – und zum erzählen von sehr leisen, weil stummen, Geschichten.  Aber wer kann solch süßen Tierchen in Plüschfell schon wiederstehen?!
 
Fabulatorias Assistenten
 

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