Willkommen in der Steinzeit – Die Pfahlbauten von Unteruhldingen

in Ausflüge & Reisen

Nach einem kurzen Abstecher in den Pott und zu einem phänomenalen Sonnenuntergang auf Halde Schwerin kehre ich heute mit euch wieder zurück an den Bodensee. Von den Überresten der Industrialisierung reisen wir noch ein bisschen weiter in die Vergangenheit. Genauer gesagt geht es in die Jungsteinzeit und die Bronzezeit. Viele von euch wissen, dass ich Archäologie studiere. Die meisten denken dabei entweder an Ägypten oder die so genannte Ur- und Frühgeschichte. Und obwohl weder das eine, noch das andere mein Fachgebiet ist, haben mich die stein- und bronzezeitlichen Pfahlbauten in Unteruhldingen vom ersten Augenblick lang in ihren Bann gezogen. Und sie tun es noch immer, denn dieser war schon mein vierter Besuch ;o)
 
Betritt man das Außengelände des Pfahlbau Museums ist man im ersten Augenblick überwältigt von der kleinen Zeitreise, die man schon im Inneren mit Hilfe des Archäoramas begonnen hat. Nachdem der Besucher nun weiß, wie die Pfahlbauten entdeckt wurden und wie Unterwasserarchäologie funktiert steht er nun also in mitten des stein- bzw- bronzezeitlichen Dorfes. Er wird sogleich von einem Museumsführer begrüßt und auf einen 30 minütigen Rundgang durch das Außengelände mitgenommen. Diese Führungen sind für jeden im Eintritt mit inbegriffen, man kann aber auch ganz alleine für sich die Pfahlbauten entdecken.
 
Vom Museumsgebäude aus entdeckt man linker Hand als erstes die beiden, 1922 errichteten, steinzeitlichen Häuser Schussenried. Sie sind die ältesten Nachbildungen des Museums. Daran schließt direkt das erste bronzezeitliche Dorf Buchau an. Dort können Werkezuge der Stein- und Bronzezeit näher kennengelernt werden. Die Wände der Häuser weisen unterschiedliche Bauweisen auf, denn natürlich kann man nicht genau sagen, wie die Häuser tatsächlich gebaut waren. Was den Besuchern gezeigt wird sind Annahmen, basierend auf Werkzeugfunden, Pfahlbauüberresten und archäologischen Experimenten. Eines solcher Experimente wurde 1996 zusammen mit der Sendung mit der Maus durchgeführt. Ohne technische Hilfsmittel wurde das Hornstaadhaus/“Maushaus“ im Rahmen der Sendung gebaut. Schaut man an dem bronzezeitlichen Rennofen vorbei erhascht man einen Blick auf einen Folgebau. Das originale „Maushaus“ fiel 2009 einem Orkan zum Ofer. Es wurde 2011 wieder aufgebaut und dient nun archäologischen Langzeitbeobachtungen.
 
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Überall auf dem Außengelände sind Einbäume präsent. Dabei handelt es sich um einen Bootstyp, der aus einem ausgehöhlten Baumstamm gebaut wird und dadurch seinen Namen erhält. Noch heute werden diese Boote von indigenen Völkern verwendet.
Hölzerne Stege führen von einem Dorfabschnitt zum nächsten. So auch zum, mit einer Pallisade umzäunten, jungsteinzeitlichen Dorf Sipplingen. In den Häusern wird den Besuchern die Welt der frühen Bauern, Fischer und Händler am Bodensee näher gebracht. Am interessantesten waren hier für mich jedoch vor allem die Umzänung und die Zugänge zum Dorf über Wasser und Land.
 
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Über die Pallisade hinweg wirft man schon einen ersten Blick auf das bronzezeitliche Dorf Unteruhldingen. Wie der Name schon verrät ist es einem Dorf am Standort des Museums nachempfunden. In diesem Abschnitt fühlte ich mich das erste mal tatsächlich wie in einem kleinen Dorf, was vor allem an dem Weg zwischen den Häusern gelegen haben wird. Auch die Häuser an sich waren mit am hübschesten gestaltet. Allerdings entspringen sie sozusagen der Fantasie der Erbauer, da man nur schwer Aussagen über das tatsächliche Aussehen treffen kann. Druch Fenster erhascht man tolle Ausblicke auf die anderen „Dörfer“ und unter den Reetdächern hinweg hat man einen gradiosen Blick auf den Bodensee und die andere Seeseite.
 
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Ein Steg bringt uns wieder zum Museumsgebäude und wir können noch einen letzten Blick zurück werfen.
 
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Ich hoffe euch hat die kleine Reise in die Steinzeit gefallen und ihr seid nun selbst neugierig auf das Pfahlbau Museum in Unteruhldingen. Ich kann auch hier jedem einen Besuch empfehlen. Auch oder gerade mit Kindern hat man eine Menge zu entdecken und/oder kann an tollen pädagogischne Programmen teilnehmen. Der Eintrittspreis ist nicht zu hoch, immerhin stehen einem jederzeit Museumsführer zum ausfragen zur Verfügung ;o) Wir haben das Museum mit unserer BodenseeErlebniscard besucht, die ich jedem Bodenseeurlauber nur empfehlen kann.
 
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Ein Tag auf Halde Schwerin und im Erin Park

in Ausflüge & Reisen/Fotolabor

Wenn jemand von Außerhalb an das Ruhrgebiet denkt, dann fällt ihm als erstes ganz sicher nicht Castrop-Rauxel ein. Und wenn jemanden von Außerhalb an eine stillgelegte Zeche im Ruhrgebiet denkt, dann ist es sicher nicht die Zeche Erin. Und wenn man zu guter letzt jemanden von Außerhalb nach einer Abraumhalde mit einer Landmarke fragt, dann sagt er ganz sicher auch nicht als erstes Halde Schwerin. Ich gebe zu jemand aus dem Pott, der nicht in Castrop-Rauxel und Umgebung wohnt, würde es wohl ähnlich gehen. Dabei tut man der Stadt und seinen Sehenwürdigkeiten damit doch ein wenig Unrecht. Die Stadt hat eine belegte Kulturszene und abgesehen von dem Leerstand, den man überall in den Innenstädten im Ruhrgebiet findet, gibt es auch kleine Inhabergeführte Geschäfte, wie die wirkliche entzückende Buchhandlung Castroper LeseLust in der Fußgängerzone. Und weil wir nicht immer dieselben prominenten Halden erklimmen wollten, wie alle anderen auch, haben wir uns vorgenommen den weniger beachteten einen Besuch abzusatten. Den Anfang macht die Halde Schwerin in Castrop-Rauxel.
 
Die Halde Schwerin gehörte zur ehemaligen Zeche Graf Schwerin. Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscherpark wurde auf der Halde 1993 eine Sonnenuhr installiert. Das Plateau der Halde liegt auf 147 m über NN. Ähnlich, wie beim Tippelsberg ist die Halde Schwerin, aber eine Halde für zwischendurch oder Kurzentschlossene. Vom Parkplatz aus muss man lediglich 24 Höhenmeter überwinden. Dabei erklimmt man das Gipfelplateau über eine von vier Achsen, die an den Himmelsrichtungen ausgerichtet wurden und die mit unterschiedlichen Materialen aus der aktiven Zeit der Zeche Graf Schwerin gestaltet wurden.
 
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Die Halde Schwerin ist der höchste Punkt von Castrop-Rauxel. In den 90er Jahren und sicher auch davor hatte man einen tollen Blick in Emschertal. Mittlerweile weist die künstlich angelegte Grünanlage sehr hohe Bäume auf. Nichtsdestotrotz kann man bei guter Sicht richtig weit sehen. Wir erkannten sofort das Horizontobservatorium auf der Halde Hoheward und später am Tag sogar im Schleier der Wolken den Tetraeder auf der Halde Beckstraße.
Neben den Aufstiegswegen finden sich jeweils Panoramahinweisschilder, die einem sagen was man theoretisch in der Ferne sehen könnte. Kommt darauf an, ob es nicht von Bäumen, einer anderen Halde oder durch schlechte Sicht verdeckt ist ;o) Da die Landmarken der Halde Hoheward und der Halde Beckstraße erst später entstanden sind, kann man sie auf diesen Hinweisschildern leider nicht entdecken. Aber ich verrate euch, sie liegen in westlicher Richtung ;o)
Neben der Sonnenuhr auf dem Plateau gibt es noch zwei weitere Kunstwerke. Einen Wasertempel, dem wir nicht begegnet sind, allerdings war die Natur auf der Halde noch recht „zerrupft“ durch den Sturm an Pfingsten. Und die Sinuspergola. Na, wer von euch hat in Mathe gut aufgepasst?
 
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Da wir schon morgens recht früh auf der Halde waren und man sie schnell hinauf und wieder hinab spazieren kann, haben wir noch einen kurzen Abstecher in den Erin-Park gemacht. Schon oft habe ich den Erin-Förderturm aus der Ferne gesehen. Aber das war das erste mal, dass ich ihn tatsächlich besucht habe. Der Förderturm ist der zentrale Mittelpunkt des Parks, welcher sich in einen Bereich mit Gebwerbebetrieben und einen mit Grünanalge aufteilt. Und diese Grünanalge lädt wirklich zum erholen und verweilen ein. Künstlich aufgeschüttetet kleine Halden formen diese Anlage optisch. Dazwischen befinden sich Wege, Wasserläufe und Betonfundamente als Zeugen der Vergangenheit.
Leider haben wir es versäumt diese kleinen Halden zu erklimmen, um die Aussicht zu genießen. Aber beim nächsten Mal werde ich das auf jeden Fall machen :o)
 
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An den Förderturm kann man sogar ganz nah heran. Zum anfassen, sozusagen ;o) Cool wäre es, wenn man ihn befahren könnte. Allerdings müsste man ihn dann erst Mal von seinen Bewohnnern befreien. Denn schon vom weiten hört man das Gurren der vielen Tauben, die ihn sich als überdimensionierten Taubenschlag ausgewählt haben.
 
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Trotz meiner Überschrift kann man nur bedingt den ganzen Tag auf Halde Schwerin und im Erin Park verbringen, es sei denn man arbeitet im integrierten Gewerbegebiet ;o) Zwischendurch sind wir also wieder nach Hause gefahren, ich habe ein Posting veröffentlicht und mich danach mit den Kreativen Köpfen für eine kleine Marktvorbesprechung getroffen. Währenddessen hat sich der weltbeste Mann auf seinen Drahtesel geschwungen und ist mit ihm nochmal zur Halde Schwerin aufgebrochen. Wir waren dort zum Sonnenuntergang verabredet ;o)
 
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Das war die beste Idee, die wir an diesem Tag haben konnten. Der Himmel war leicht bewölkt. Das erschwerte zwar die Sicht in die Ferne, aber es sorgte für einen einfach grandiosen Himmel. Das Horizontobservatorium hab ich mal etwas näher für euch heran geholt. Den Tetraeder konnten wir durch das Teleobjektiv gerade so erkennen, auf den Bildern ist er auch mit Bildbearbeitung leider nicht so richtig hervorzuheben. Ich erspare euch die Bilder von grauer Suppe in der Ferne also mal ;o)
Und nach etwas warten kam schließlich einer der schönsten Sonnenuntergänge. Wie gemalt. Natur ist so wundervoll! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, den Rest erledigen die Bilder.
 
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StarWars-Cosplay-Shooting #6

in Fotolabor

Während ich im letzten Jahr mit besonderer Vorliebe die Twi’lek Sinya fotografiert habe, war in diesem Jahr unsere Schlumpfine (sorry falscher Film) die Chiss Malicean mit ihrer blauen Hautfarbe und den roten Augen mein liebstes Motiv. Das liegt zum einen daran, dass das rot zu dem blau einen unglaublich schönen Kontrast bildet und zum anderen auch am veränderten Kostum. Es ist einfach mehr blau zu sehen. Dazu kommt der rote Kettenanhänger. Ich hätte noch ein paar huntert Bilder mehr von dieser schönen Außerirdischen machen können ;o)
 
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Sith Lord Revan hat für die anderen Mitglieder der „schwarzen Schwesternschaft“ aka „Vader Groupies“ immer eine helfende Hand über. Ich mag vor allem das detailreiche Kostüm. Der verkörperte Charakter ist einem Computerspiel entnommen, um so schöner ist es eine reale Umsetzung der Kleidung zu sehen. Ich nehme immer wieder meinen imaginären Hut ab vor so viel Handwerkskunst.
 
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Die königliche Zofe Eirtaé wirkt mit ihrem schüchternen Lächeln so lange harmlos, bis man die Waffe unter ihrem bodenlangen Cape sieht. Man sollte kleine zierliche Frauen niemals unterschätzen ;o)
 
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Wirklich imposant ist es wenn ein Kerl von über 1,90 m in feuerrotem Cape mit Helm vor dir steht. Entweder das oder man ist eingeschüchtert. Zu gerne hätte ich unseren Royal Guard in seinem anderen Kostüm als Darth Vader gesehen. Aber bei über 30° C im Schatten war rot definitiv die bessere Entscheidung. Und ich bin Gewiss, dass ich den ein oder anderen Dunklen Lord in all seiner Herrlichkeit noch vor die Linse bekommen werde ;o)
 
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Das gute kommt zum Schluß ;o) Ich war wirklich angetan von Evil Lyn auf Stippvisite. Das Kostüm ist super aufwänig gestaltet und doch auch wieder nicht. Meine Bilder können kaum wiedergeben, wie grandios das ganze in echt ist. Auch hier ziehe ich meinen Hut. Ich kann es kaum erwarten die Dame in dem Kostüm mal als Twi’lek live zu erleben :o)
 
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Ich hoffe euch haben diese letzten Portraitaufnahmen gefallen und ich habe euch mit den ganzen Shootingbildern nicht zu sehr gelangweilt. Ich verspreche das war jetzt auch die letzte Bildserie vom Shooting an Pfingsten. Die nächste Cosplaybilder gibt es dann, wenn ich frisches Bildmaterial habe ;o)
 

Ein Spaziergang durch die Marienschlucht

in Ausflüge & Reisen

Am Tag nach unserem Ausflug zur Insel Mainau, auf der wir Kunst, Tiere und Blumen entdecken konnten, war es noch immer warm und dazu schwül. Doch wir haben uns von dem Wetter nicht klein kriegen lassen und sind zu einem gemütlichen Spaziergang druch die Marienschlucht aufgebrochen.
Die Marienschlucht ist am Steilufer des Bodensees gelegen. Dort grub sich jahrtausende lang ein kleiner Bach in das Gestein und schuf so eine Klamm, die heutige Marienschlucht. 1897 wurde sie begehbar gemacht. Die letzte Renovierung erfolgte 2008.
 
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Wir haben unser Auto oberhalb der Schlucht auf dem Waldparkplatz abgestallt und uns auf den Weg hinab gemacht. Von dort oben hatten wir zunächst eine tolle Aussicht auf den Überlinger See, bevor wir zum eigentlich Eingang der Schlucht gelangten.
Wie viele Ausflugsziele in diesem Urlaub, waren wir auch bei der Marienschlucht nicht das erste Mal. Uns überraschten die vielen, zum Teil unwegsamen, Treppen also nicht.
 
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Wie wir es von alten Halden oder Industriebrachen gewohnt sind, holt sich die Natur alles zurück und bahnt sich ihren Weg. Malerisch erscheint einem der Bach, der sich immer weiter in den Felsen gräbt, ebenso wie die Bäume und Sträucher, die überall wachsen. Man sollte dabei allerdings erwähnen, dass die Schlucht trotz ihrer Tiefe nicht überall Schattig ist. Pflanzen haben entsprechnd gute Chancen zu gedeihen.
 
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Irgendwann ist man schließlich unten angekommen und steht am Ufer des Sees, der immer wieder dieses tolle Gefühl hervorruft im Urlaub zu sein. Ein Boot bringt Besucher zur Marienschlucht, die dann von unten nach oben und zurück spazieren. Wanderer gehen an einem vorbei. Andere sitzen gemütlich bei einem Kaffee am Kiosk.
Auch wir sahen uns gezwungen dort etwas länger zu verweilen. Während des aufziehenden Regenschauers wollten wir nur ungern mitten in der Schlucht stehen und klatschnass am Auto ankommen ;o) Es war unheimlich beeindruckend zu sehen, wie die Wolken den See verdunkeln bis das Wasser beinahe schwarz wirkt. Dann kam der Regen und während wir noch versuchten nicht all zu nass zu werden, konnten wir beobachten, wie der See an einer Stelle schon wieder aufklart, weil die Regenwolken weiterzogen.
Natur ist einfach beeindruckend!
 
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Dann ging es schließlich all die vielen Stufen wieder hinauf. Und obwohl es ein und derselbe Weg ist, fallen einem ganz andere Dinge auf und springen vor die Linse der Kamera ;o)
Ich bin froh, dass wir diesen Ausflug noch einmal in Ruhe zu zweit gemacht haben. Und ich lege einfach jedem Besucher des Bodensees auch einen besuch der Marienschlucht ans Herz. Es ist einfach herrlich idyllisch und schön dort, oder? Ich hoffe zumindest, dass meine Bilder euch einen Eindruck davon vermitteln konnten.
 
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PS: Weil ich das so toll finde, muss ich euch noch etwas am Rande erzählen. Der weltbeste Mann ist unter die Blogger gegangen. Auf pan-narrans.de berichtet er davon wie aus einem Geschichten-erzählenden Affen ein Homo Culinarius wird. Schaut doch einfach Mal vorbei und verfolgt ihn auf diversen Kanälen.
 

365-Tage/ 52-Wochen-Regenbogenquilt: #26-#30 hellblau

in Nähkästchen

Fast einen Monat ist es her, dass ich das letzte Mal von meinem Jahresprojekt der Regenbogen-Patchworkdecke berichtet habe. Und obwohl ich es in letzter Zeit nicht schaffe wöchentliche Updates zu geben, habe ich das Projekt an sich noch nicht abgebrochen. Und ich habe auch nicht vor es abzubrechen. Denn ich möchte am Ende des Jahres einen dicken fetten Haken auf meiner imaginären To-Sew-Liste machen können, weil ich mich dann im Winter in eine kuschelige Regenbogendecke hüllen kann :o)
 
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Die hellblaue Stoffauswahl musste noch etwas erweitert werden. Ich hatte mich nämlich in die tollen Fly-Stoffe von Hamburger Liebe mal wieder verliebt. Und so zogen hier „Fly, bird, fly!“ und „Minihex“ ein, die so dann auch gleich angeschnitten wurden :o) Dazu gesellten sich die supersüßen Minielefanten, Roboter und ein Rest vom heißgeliebten „JP’s Garden“.
 
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In die richtige Reihenfolge gebracht habe ich sie dann geschwind aneinaner genäht und in der zweiten Reihe um eins versetzt. So passt sich der hellblaue Streifen vielen anderen schon fertigen an. Ich bin ganz verliebt und könnte wahrscheinlich eine ganze Decke aus blauen Stöffchen nähen. Aber erst Mal wird diese hier abgeschlossen ;o)
 
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Schön ist auch der Regenbogenverlauf zu erkennen, zu dem sich beim nächsten mal dann dunkelblau gesellt. Und wie gefällt euch meine Stoffauswahl?
 
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Meine Zwischenschritte:

 

ein 12tel Blick: Juli

in Fotolabor

Als ich gerde vor unserem Haus stand und die Bilder für diesen Beitrag geschossen hatte, da kam die Nachbarin mit ihren beiden Mädels wieder nach Hause. Die Ältere (4 Jahre) fragte direkt, was ich denn da fotografiere und wieso. Ich habe ihr erklärt, dass ich die Bäume fotografiere, damit ich am Ende des Jahres sehen kann, wie die sich verändern. Doch wie man auf den Verlaufsbildern schön erkennt, muss ich nicht bis zum Ende des Jahres warten. Am besten zeigen sich die Veränderungen an der Rotbuche. Ihre Blätter werden immer grüner und – was man auf den Bildern lieder nicht sieht – sie bekommt schon erste Früchte. Ich freue mich schon darauf wenn sie Bucheckern den ganzen Boden um sie herum bedecken ;o)
Bis dahin verfolge ich aber einfach bei Tabea, wie sich eure 12tel Blicke verändern :o)
 
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Aufgenommen: Bochum, 31. Juli 2014, 14:15 Uhr
 
Mein 12tel Blick im Januar, Februar, März, April, Mai und Juni.
 
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PS: Der weltbeste Mann hat Losfee gespielt und aus alles Teilnehmern meiner Bonbonglas-Verlosung mit geschlossenen Augen einen Gewinner gezogen. Gewonnen hat meine Namensvetterin Carmen (ohne Blog). Eine Gewinnbenachrichtigung ist schon zu dir unterwegs. Und alle anderen müssen nicht traurig sein, denn die nächste Verlosung kommt ganz bestimmt ;o)
 

StarWars-Cosplay-Shooting #5

in Fotolabor

Das StarWars-Cospaly-Shooting in Konstanz wurde dieses Pfingsten von einem ganz besonderen Gast gekrönt. In kontrastierendem violett gesellte sich die aus „Masters of the Universe“ bekannte Evil-Lyn zu uns. Die Übungskämpfe hatten es ihr angetan. Unser Royal Guard lies es sich nicht nehmen ihr Details der Kampdftechniken und Waffen zu erklären.
 
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Vollkommen fasziniert lies sie sich nach dem Kampf dann erst einmal ein Lichtschwert zeigen, um es genauer unter die Lupe zu nehmen. Neben dem Test zur Hitzeentwicklung und Wirkung der Laserklinge, stellte sie auch die für sie alles entscheidende Frage, „Gibt es das auch in violett?“ Da für die schwarze Schwesternschaft nur rot in Frage kommt, konnte diese Frage nicht abschließend beantwortet werden. Doch ich hörte von einer großen Lichtschwert-Bestellung, die sich nach Pfingsten auf den Weg nach Eternia gemacht haben soll ;o)
 
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Beim weiteren Spaziergang durch den Hörlepark verstanden sich die Damen zunehmend besser. Und als wir in der Ferne einen großen Felsen sahen, da war bei allen vieren kein halten mehr. Kurzerhand wurde der Felsen zum „Schla.mpenstein“ und man warf sich nur all zu gern in Pose.
 
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Alles in allem sieht die Schwarze Schesternschaft zufrieden aus mit unserem Shooting. Und ich weiß, dass sie auch sehr zufrieden mit meiner Arbeit waren ;o) Deswegen gibt es nächste Woche zum Abschluß noch ein paar Portraibilder.
 
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PS: Bis heute Nacht um 23:59 Uhr könnt ihr noch in den Lostopf für ein Bonbonglas mit süßem Inhalt hüpfen.
 

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