Tiere auf der Mainau

in Ausflüge & Reisen

Geburtstagskinder dürfen sich etwas wünschen. Und da die liebe Rebecca erst letztens ein Jahr älter geworden ist, erfülle ich ihr ihren Wunsch nach Bildern von Tieren und vor allem Schmetterlingen ;o)
Ziemlich zu Beginn der Insel Mainau trifft man auf den Bauernhof und Streichelzoo. Dort gibt es Ziegen, Zwergesel, Zwergponys, Zwergrinder, Alpakas, Schafe, Hühner und Kaninchen. Leider ist es rund um die Gehege eher weniger schattig und wie „angenehm“ es ist sich in der knallenden Sonne, bei über 30° C im Schatten, aufzuhalten konnte man am letzten Wochenende am eigenen Leib erfahren. Ich habe nur ein einsames Alpaka fotografiert und diese Bilder sind nicht sonderlich gut. Wer also diese Bauernhof- und Streichelzootiere sehen möchte, der muss der Mainau einfach einen Besuch abstatten ;o)
 
Ich zeige euch derweil einfach ein bisschen von dem lieben Federvieh, dass man sonst noch auf und um die Insel findet. Da wären zum einen Schwäne beim Gründeln. Natürlich ist der auch Mal aufgetaucht, aber wenn tausende Leute ein Bild von einem Schwan zeigen mit Kopf über dem Wasser, dann kann ich das auch mal mit Hinterteil über dem Wasser ;o)
Während unserer Mittagspause, auf einer kleinen Mauer, im Schatten eines großen alten Baumes, mit Blick auf den blauen Bodensee, leisteten uns diese drei Gesellen in schwarz Gesellschaft. Sie hofften ganz eindeutig auf ein paar milde Gaben. Von den picknickenden Leuten auf der anderen Seite des Baumes bekamen sie tatsächlich ein paar Kirschen. Für mich war das die Gelegenheit sie in aller Ruhe abzulichten ;o)
 
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Wenn man Glück hat, dann kann man auf der Insel auf frei laufende Pfauen treffen. Uns war das Glück dieses Mal leider nicht hold, aber das war jetzt nicht so schlimm, hatte ich doch die Chance ihnen bei dem ein oder anderen früheren Besuch zu begegnen. Dafür habe ich versucht andere viel kleinere Vögel einzufangen. Das ist gar nicht so einfach, denn die sind unheimlich flink und schneller Weg als man scharf stellen kann. Am meisten fasziniert haben mich dabei die Wachteln im Schmetterlingshaus. Denn diese Vögel sah ich nur laufend und hüpfend auf dem Boden und zwischen den Sträuchern. Wer schon Mal Wachteleier gesehen hat, der kann sich vorstellen, das der dazugehörige Vogel nicht gerade groß sein kann. Dennoch hatte ich nicht mit so kleinen süßen Viechern gerechnet, die man einfach gern beobachtet.
 
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Noch schwerer einzufangen als Vöhel sind jedoch Schmetterlinge. Jeder, der das schon einmal versucht hat, weiß wovon ich spreche. Schön, dass es im Schmetterlingshaus Teller mit Früchten und viele Pflanzen mit Blüten gibt. Das erhöhnt die Chance, dass sich die Schmetterlinge auch mal nieder lassen, um ein bisschen Nektar zu tanken. So bekommt man die Fotomotive beinahe geliefert ;o)
 
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Schmetterlinge neigen leider dazu uns die meist nicht ganz so schöne/ abschreckende Unterseite ihrer Flügel zu zeigen, wenn sie sich nieder lassen. Das hat die Natur so eingerichtet, um sie zu schützen und das ist gut so. Es ist also etwas Glück und Geduld gefragt, um sie auch von einer anderen Seite im Bild einzufangen. Mir sind da ein paar richtig gute Schnappschüsse gelungen, die ich euch nicht vorenthalten möchte :o) Dass ich mein schweres Telezoom-Objektiv mitgeschleppt habe, hat sich für diese Aufnahmen einfach gelohnt. Oder was meint ihr?
 
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Edit: Ich sehe gerade, dies ist mein 500. Posting. Kann ich gar nicht recht glauben, dass das schon so viele sind.
 

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