StarWars-Cosplay-Shooting #4

in Fotolabor

Heute hab ich wieder ein paar Fotos für die Cosplay-Fans unter euch. Dafür hab ich ein bisschen mit Photoshop gespielt. Zum einen, um dem Lichtschwert zu seinem Glühen zu verhelfen und auch um mal ein etwas anderes Titelbild zu kreieren. Nicht, dass die Bilder nicht auch so wirken würden durch die tollen kostümierten Darsteller ;o) Ich muss gestehen, dass das gewählte Titelbild ein kleines bisschen Bewegungsunschärfe hat, ich es aber unbedingt als Titelbild wollte. Ich habe mir mit einem Malfilter geholfen, der mit einer Kreuzschraffur einen Maleffekt erzielt. Ich mag das Ergebnis sehr :o)
 
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Nicht nur die Chiss Malicean und der Sith Lord Revan haben sich zu einem Kampf hinreißen lassen. In den kaiserlichen Gärten fand ein Intermezzo zwischen der Zofe Eirtaé und einer imperialen Wache statt. Rot neben rot macht bei fliegenden Capes eine wirklich gute Figur.
 
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Was auch immer die beiden zu ihrer Meinungsverschiedenheit veranlasste, nur wenig später sah man sie erst mit einander flüsternd und dann sogar aller Waffen entledigt… ;o) Das vorletzte Bild dieser kleinen Serie hat von mir übrigens den schönen Titel „Kissing the Guard“ bekommen. Das ist einfach zu passend. Und die beiden geben auch einfach ein zu schönes Bild nebeneinander ab. Oder was meint ihr?
 
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Rezension: Die Bestimmung

in Rezensionen

(Klappentext)
Altruan – die Selbstlosen.
Candor – die Freimütigen.
Ken – die Wissenden.
Amite – die Friedfertigen.
Und schließlich Ferox – die Furchtlosen…
Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice, wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr gesamtes künftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie.
Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft.
Beatrice entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und schließt sich den wagemutigen Ferox an. Dort aber gerät sie ins Zentrum eines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht…

 
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„Die Bestimmung“* ist der Auftrakt einer dystopischen Trilogie von Veronica Roth über die sechszehnjährige Beatrice. Diese lebt in einem Chicasgo, wie wir es uns nur schwer vorstellen können. Viele Gebäude sind verfallen, der See und der Fluß augetrocknet. Die Stadt ist das einzige, was in ihrer Welt existiert. Die Bewohner werden von einem Zaun vor den Dingen geschützt die in der Außenwelt sind. Welche Gefahren dort lauern weiß niemand so genau, denn so weit man sehen kann gibt es nur ödes Land.
Genauso schwer vorstellen kann der Leser sich die Gesellschaft in der Beatrice lebt. Die Menscheit ist unterteilt in fünf Fraktionen, nach deren Regeln die jeweiligen Fraktionsmitglieder leben. Die Fraktionen wurden nach dem großen Frieden geschaffen, um die Übel der Welt auszulöschen. Einmal im Jahr nehmen alle Sechzehnjährigen an einem Eignungstest teil, der ihnen zeigt für welche Fraktion sie bestimmt sind. Während der Zeremonie der Bestimmung entscheiden sie sich dann für die Fraktion in der sie für den Rest ihres Lebens leben wollen. Bei dieser Entscheidung gilt „Fraktion vor Blut“.
Ausgerechnet unsere Protagonistin Beatrice kann keiner Fraktion eindeutig zugeordnet werden. Sie fühlt sich in der Fraktion der Atruan – den Selbstlosen – nicht immer wohl. Doch der Eignungstest hat ihr auch keinen eindeutigen Hinweis darauf gegeben wofür sie sich entscheiden soll. Bis zur letzten Sekunde hadert sie mit sich und entscheidet sich schließlich für die Fraktion der Ferox – den Furchtlosen.
Während der Initiation der Ferox merkt Tris, wie sie sich fortan nennt, schnell, dass sie in einer ganz anderen Welt gelandet ist. Hier muss sie lernen sich zu behaupten. Denn nur 10 der 20 Initianten werden tatsächlich auch Mitglieder der Ferox. Die anderen müssen mit dem Schicksal eines Fraktionslosen leben, eines Ausgestoßenen. Das will Tris auf keinen Fall und um eine Ferox zu werden muss sie sich vom letzten Platz der Auswahlwertung nach vorne kämpfen. Dabei stehen ihr neue Freunde zur Seite, die ebenfalls die Fraktion gewechselt haben und auch ihr geheimnisvoller Ausbilder Four. Und als wäre das alles nicht genug, kommt sie nach und nach einem Geheimnis auf die Spur, das allen die sie liebt das Leben kosten kann.
 
„Die Bestimmung“ wird aus der Sicht von Tris in der Gegenwart erzählt. So ist der Leser schneller in der Geschichte, denn die Handlung passiert in diesem Moment und nicht in der Vergangenheit der Protagonistin. So ungerne ich ich-Erzähler mag, so wenig ist mir die Erzählweise des Buches bis zu dieser Rezension aufgefallen. Ich war einfach direkt im Buch drin, was aber auch daran gelegen haben mag, dass ich den Film zum Buch zuerst gesehen habe. Der Film ist zum Glück wirklich nah am Buch, so dass ich vom Buch selbst nicht so enttäuscht war wie manch anderer.
Tris ist eine starke Protagonistin, die sich ihrer eigenen Stärke nicht recht bewusst ist. Sie bringt den Mut auf ihre Familie zu verlassen. Sie ist mutig genug sich den anderen Initianten zu stellen und besser zu werden. Dennoch hadert sie immer wieder mit ihrer Entscheidung und hinterfragt sie.
Der andere Hauptcharakter ist Four, den wir nur aus Tris Wahrnehmung kennenlernen. Von Anfang an scheint es eine Verbindung zwischen den beiden zu geben, die ihnen selbst nicht bewusst ist. Als Ausbilder ist Four streng, aber nicht so sadistisch wie sein Vorgesetzter Eric. Er gibt Tris Hilfestellung und versucht sie zu schützen. Nach und nach kommen sich die beiden Protagonisten immer näher, wie es sich für ein gutes Jugendbuch gehört ;o)
Die Gesellschaftsordnung erscheint einem so unlogisch wie in vielen anderen Dystopien auch. Allerdings sollte man in diesem speziellen Fall nicht vergessen, dass es sich im eine Trilogie handelt. Band 1 endet mit einem echten Kliffhänger und man will schnellst möglich „Die Bestimmung – Tödliche Wahrheit“* in den Händen halten, um weiterzulesen. Ebenso ging es mir dann am Ende von Band 2. Und erst in „Die Bestimmung – Letzte Entscheidung“* werden viele lose Enden zusammen geführt.
 
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Mein Fazit: Diese Trilogie ist ein unterhaltsames Gesamtpaket. Für Liebhaber von Dystopien und Jugendbücher nach „Die Tribute von Panem“ ein absolutes Muss. Ich freue mich schon darauf Four in „Die Bestimmung – Fours Geschichte“* näher kennenzulernen.
 


*Link im Rahmen des Amazon-Affiliate-Programms. Wenn meine Empfehlung euch zusagt und ihr das Buch kauft, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr das über diesen Link tut. So bekomme ich ein paar Cent für meine Rezension. Ihr habt dadurch keine Zusatzkosten :o)

 

365-Tage/ 52-Wochen-Regenbogenquilt: #23/#24/#25 türkis

in Nähkästchen

Halbzeit! Genau genommen war die schon am Montag, doch wir wollen mal nicht so kleinlich sein. Ich – und auch viele andere – arbeite schon seit einem halben Jahr an meiner Patchworkdecke. Immer wieder ein bisschen. Während man bei anderen schon die tollen halben Tops bewundern kann, bin ich noch immer bei meinen Streifen. Aber immerhin den Regenbogenfarbverlauf kann man schon viel besser an den gestapelten Streifen erkennen.
 
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Heute schließe ich also mit der Farbe türkis ab. Ich liebe die Stoffauswahl und ich liebe sie zusammengenäht zu sehen. Wenn eine Farbe fertig ist, dann bedeutet das immer wieder eine kleine Etappe geschafft zu haben und dann wieder ein neues kleines Projekt anzufangen. So werde ich in der nächsten Woche die hellblauen Stoffe für meine Decke aussuchen. Und obwohl ich da ein paar habe, denke ich, dass noch der ein oder andere Stoff seinen Weg in meinen Einkaufskorb finden wird ;o)
 
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Das Königskind sammelt zur Halbzeit alle ein, die noch dabei sind. Immerhin sind wir mit supervielen Leuten gestartet. Die Eregbnisse der anderen zu sehen ist super spannend und es sind sooo viele tolle Quilts dabei. Da will man gleich das nächste Projekt anfangen ;o) Aber zum Glück lasse ich mich von dieser Begeisterung nicht übermannen, denn ich will erst einmal dieses Projekt am Ende des jahres fertig in meinen Händen halten.
Also guckt mal beim Königskind vorbei und bestaunt die Quilts der anderen.
 
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Meine wöchentlichen Zwischenschritte:

 

Die Nilpferde sind los!

in Nähkästchen

Zwischen meinem letzten Markt vor dem Urlaub und kurz vor Urlaubsantritt sind hier tatsächlich noch ein paar Dinge unter meine Nähmaschine gehüpft. Und obwohl das ein echter Herzensauftrag war, kam er doch von einer sehr lieben langjährigen Freundin, muss ich gestehen, dass ich nach 6 Wochen nähen für die Märkte echt ausgepowert war. Um so froher war ich, dass die entstandenden Täschchen echte Lieblingsteile geworden sind.
 
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Eine der beiden Täschchen zeige ich euch heute. Für eine wahre Nilpferdliebhaberin galt es nämlich ein tolles Geschenk zu zaubern, dass außerdem praktisch ist. Der noch neue Tablet-PC hatte nämlich noch keine stilvolle Hülle. Aber als sie diese Tasche sah, da war es um sie geschehen. Und obwohl ich sie „nur“ im Auftrag gefertigt hatte, ist mir die Beschenkte auch gleich um den Hals gefallen :o)
 
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Beschenkte glücklich. Auftraggeberin glücklich. Ich glücklich ;o)
Da ist es dann auch egal wie viel Kraft mich dieser Auftrag vor der Erholung dann noch gekostet hat. Und wenn ich ehrlich bin, dann liebe ich es ja Applikationen zu nähen. Dann weiß ich wieder, wieso ich doch keine Stickmaschine brauche, für die ich weder Geld noch Platz hätte ;o)
 
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Verlinkt bei Taschen und Täschchen.
 

Urlaubsgrüße aus Allensbach

in Ausflüge & Reisen

Wenn wir innerhalb Deutschlands Urlaub machen, mieten wir uns meistens eine Ferienwohnung. Diese bieten in der Regel mehr Komfort/ Ausstattung als ein Hotelzimmer und sind dazu oftmals günstiger. Unsere Ferienwohnung lag im beschaulichen Ort Allensbach, etwa fünf Gehminuten vom Ufer des Gnadensees entfernt. Den ersten Morgen haben wir direkt für einen kleinen Spaziergang entlang des Ufers genutzt. Es war noch recht kühl und wir konnten kaum glauben, dass es an diesem Pfingswochenende noch bis über 30°C werden sollten.
 
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Der Gandensee ist ein Teil des Bodensees und von Allensbach aus kann man sehr gut hinüber zur Insel Reichenau gucken. Die Boote lagen noch vertäut an ihren Ankerplätzen und wir begegneten um diese Uhrzeit noch nicht all zu vielen Menschen. Für uns war das ein richtig toller Start in den Tag und es kam das erste Mal nach vielen Wochen voller Arbeit und Stress ein Gefühl von Urlaub auf. Erst da hab ich gemerkt wie sehr ich das brauche. Und diese zwei Wochen sollten einfach toll werden.
 
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Wir wollten liebe Menschen aus dem „bösen“ Internetz treffen und hatten eine lange Liste mit Ausflugszielen, die wir zum Teil kannten und zum Teil noch nicht. Die unbeschreibliche Vorfreude auf all das verursachte ein aufgeregtes Kribbeln, immerhin lag unser letzer wirklich langer 2-wöchtiger Urlaub ein paar Jahre zurück. Das war nämlich 2008 unsere Hochzeitsriese nach Südengland. Und das war auch gefühlt das letzte Mal, dass wir so richtig abgeschaltet haben. Und richtig abschalten das wollten wir auf jeden Fall. Dieser beschauliche Morgen am Ufer des Gandensees in Allensbach war auf jeden fall der perfekte Start in wundertolle zwei Wochen.
 
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Ich hoffe, ich darf euch ein bisschen mitnehmen. Wir waren in der Bronzezeit, mehrmals im Mittelalter, haben DAS Faltengebirge erklommen, uns in Schluchten gestürzt und in Blumen gebadet. Und davon will ich euch in den nächsten Wochen berichten ;o)
 

Mittwochs mag ich #63: Praktische Helferlein: Teflon-Nähfüße

in Kaffeeklatsch/Nähkästchen

Und ganz speziell mag ich in diesem Fall meine beiden Teflon-Nähfüße. Für meine geerbte Singer gab es keine Möglichkeit neue Nähfüße zu bekommen. Oder zumindest keine die vom Standart abweichen. Das fand ich immer sehr schade, weil es mich beim nähen einschränkte. Und das mehr, als mir tatsächlich bewusst war.
 
Praktische Helferlein: Teflon-Nähfüße
 
Doch für die Bernina gilt das nicht. Und seit einigen Wochen bin ich stolze Besitzerin von zwei Teflon-Nähfüßen. Einen normalen und einen Reißverschlussfuß. Bei der Farbe denkt man zwar nicht unbedingt an Teflon, das man ja meist nur auf Pfannen kennt ;o) nichtsdestotrotz gleiten diese Nähfüße über Wachstuch und Leder wie nichts anderes. Fehlstiche werden dadurch vermieden und das nähen solcher Materialien macht einfach Spaß :o)
 
Praktische Helferlein: Teflon-Nähfüße
 
Ich kann eine solche Anschaffung einfach nur jedem empfehlen. Und weil ich meine praktischen Helferlein so mag zeige ich das auch bei Follein Pfau :o)
Habt ihr auch so Nähhelferlein auf die ihr gar nicht mehr verzichten mögt?
 

ein 12tel Blick: Juni

in Fotolabor

Während unseres Urlaubs am Bodensee herrschte hier im Pott am Pfingstwochenende Weltuntergang. Blitze zuckten über den Himmel und Orkanböen rissen und zerrten an den Bäumen rings herum. Ich bin ehrlich gesagt froh nicht hier gewesen zu sein. Noch erleichterter war ich zu wissen, dass meinem Auto nichts passiert ist, vor allem weil kein Baum in direkter Nähe stand. Als wir wieder kamen wussten wir ja, dass es schlimm gewesen ist, aber diese Ausmaße hätten selbst wir nicht erwartet. Riesige alte Bäume wurden einfach mitsamt Wurzeln der Erde entrissen, andere verloren die dicksten Äste, wieder andere brachen unterhalb der Baumkrone ab. Überall auf unserem Weg von der Autobahn nach Hause lagen Äste und Baumstämme auf den Bürgersteigen. Wälder haben unverhoffte Lichtungen und die fehlenden Baumkronen machen einen glauben man sei in der falschen Stadt. Wir hatten Glück und eine Kiefer direkt am Haus hat „nur“ ein paar Äste gelassen. Sie ist jetzt von der einen Seite ganz kahl, aber sie steht. Und meine Fotobäume haben das ganze auch unbeschadet überstanden. Wahrscheinlich weil sie durch so viele Häuser drum herum recht windgeschützt stehen.
 
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Und ich bin wirklich froh drum, denn ich gucke gerade die Rotbuche so gerne an. Sie ist einfach ein schön gewachsener Baum mit tollem Blätterkleid. Durch mein Fotoprojekt freue ich mich schon richtig auf den Herbst und Bucheckern ;o) Aber jetzt genieße ich noch das volle rot-grüne Kleid, das sie trägt. Ich bin wieder einen Tag zu spät dran, aber gestern hat es quasi den ganzen Tag geregnet und ich wollte nicht schon wieder ein graues Bild machen. Deswegen heute also mit blauem Himmel. Und so weit weg vom Juni isset ja noch nicht ;o) Mehr Juni-Einblicke gibt es bei Tabea.
 
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Aufgenommen: Bochum, 01. Juli 2014, 08:09 Uhr
 
Mein 12tel Blick im Januar, Februar, März, April und Mai.
 

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