Und die Gewinner sind…

in Kaffeeklatsch

Erst einmal vielen lieben Dank für eure lieben Worte und die Glückwünsche! Ich bin ganz gerührt und freue mich, dass euch mein Blog genauso viel Spass macht wie mir :o)
Aber ich will euch nun nicht lange auf die Folter spannen. Heute morgen habe ich alle Namen per Hand auf kleine Zettel geschrieben. Das Assistentenschafi hat sich eine besonders schöne Schüssel ausgesucht. (Die war Mal eine Schallplatte und lag letztes Weihnachten unter dem Weihnachtsbaum für uns. Handgeformt von der liebsten Schwiegercousine.)
 
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Und dann war alles bereit für das Shooting und natürlich die Ziehung der Lose ;o)
Gewonnen haben:
 
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Nina vom Werkeltagebuch
Lexie von Paridae
und Jakaster von Jakasters Fotowelt
 
In der Reihenfolge der Ziehung dürfen sich die Gewinnerinnen eines der Giveawaypakete aussuchen. Bitte schickt mir dazu eine Mail mit eurer favorisierten Reihenfolge und eurer Postadresse an: postkasten[at]fabulatoria[punkt]de
 
Alle anderen müssen nicht traurig sein. Die nächste Verlsoung kommt bestimmt :o)
 

Yeah, ich kann Mützen!

in Nähkästchen

Das tolle wenn man Nähen zum Hobby hat ist, dass man viele Dinge zum ersten Mal tut. Das erste Mal ein Kissen nähen. Das erste Mal ein Knopfloch. Das erste mal einen Reißverschluss einnähen. Doch neben den verschiedenen Techniken und Ausprobieren von Stichen und Nähmaschinenfüßchen gibt es auch noch verschiedene Materialien. Ich arbeite am liebsten mit Webstoff aus 100% Baumwolle oder mit Polyersteranteil. Die sind nicht dehnbar und verziehen sich auch nicht so sehr, wenn sie richtig zugeschnitten werden. Aber ich hatte auch schon Begegnungen mit anderen Materialien. Mein erstes Mal mit Leder zum Beispiel. Oder auch mit Filz. Beide Materialien sind ebenfalls dankbar zu verarbeiten. Mein erstes Mal mit LKW-Plane war nicht so schön, aber Ergebnis haut mich immer noch – im positiven Sinn – um.
 
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Jetzt hatte ich mein erstes Mal im Jersey, denn mit meiner Bernina kann ich den auch endlich verarbeiten ohne mit zu ärgern. Und ich habe mir zum Üben ein klitzekleines Projekt ausgesucht. Ein Mützchen sollte es werden. Ein „Willkommen Zuhause“-Geschenk für meinen Neffen, der als Frühchen Ende April geboren wurde und nach 18 langen Wochen endlich zu seinen Eltern nach Hause durfte. Er ist noch immer winzig klein, also musste ein kleiner Mützenschnitt her. Zu meinem Glück wurde ich bei Klimperklein fündig. Die Wendebindemütze gibt es schon ab 33-35 cm Kopfumfang. Und genau diese Größe sollte es für den kleinen Kämpfer sein. Wie man sieht ist das wirklich winzig, obwohl sie dem kleinen Teddy noch zu groß ist ;o) Mit meiner Faust ist sie fast ausgefüllt. Dem kleinen Mann passt sie perfekt.
 
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Seit ich wusste, dass ich einen Neffen bekomme stand fest, dass er außerdem ein Shirt mit einer Applikation von fadenfroh.design bekommen sollte. Und was passt besser zu einem kleinen Jungen, der in einem Dschungelzimmer lebt, als ein Aligator oder Krokodil. Anja von fadenfroh.design treffe ich regelmäßig beim Stammtisch der Kreativen Köpfe. Ich war von Anfang an begeistert von irhen Häkelapplikationen und ich hoffe, dass mein Neffe es auch sein wird, wenn er erst mal in das Shirt hinein passt ;o) Schaut unbedingt Mal in Anjas Shop vorbei, sie hat echt super süße Ideen. Klasse ist auch die Bohrmaschine oder der Mixer mit Kabel und Stecker auf dem Rücken.
 
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Ich konnte außerdem nicht wiederstehen und habe mir auch noch das Minutenmützen-ebook von Klimperklein gegönnt. Auch daraus wurde eine kleine Mütze genäht. Ein süßes Mützchen für das Lieblingsmädchen. Ich hatte echt Mühe die Streifen richtig zuzuschneiden. Doch die perfekt aneinander passenden Ringel entschädigen dafür. Wenn es im Kleinen schon so kompliziert ist, will ich gar nicht wissen wie schnell ich verzweifle, wenn ich was Größeres daraus zuschneiden will ;o)
 
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Ich arbeite schon an meiner ersten Jacke aus Jersey und Sweat. Wieder ein erstes Mal. Wie sind eure Erfahrungen mit den ersten Malen beim Nähen? Machen sie euch auch so viel Spass, weil sie kleine Erfolgserlebnisse sind oder verzweifelt ihr eher daran? Übrigens: Habt keine Angst vor Reißverschlüssen, die beißen nicht!
 
PS: Bis heute um Mitternacht habt ihr noch die Chance bei meiner Bloggeburtstags-Verlosung in den Lostopf zu hüpfen und eins von drei Giveaways zu gewinnen.
 

Teller statt Blumen

in Kaffeeklatsch

Nachdem ich hier schon ein paar tollen Mädels das Nähen von Taschen beigebracht hatte, wollte ich endlich auch einmal selbst etwas neues wagen. Kleidung stand auf dem Stundenplan. Dazu hatte ich mir eine Freundin eingeladen, die gelernte Schneiderin und Bekleidungstechnikerin ist. Dazu wieder ein paar tolle Mädels tolles Mädel. Zu dritt hatten wir einen richtig tollen Sonntag. Wir haben gelernt uns richtig zu vermessen, Schnittmuster auf uns anzupassen und haben dabei viel gequatscht und gelacht. Am fertigen Kleidungsstück arbeite ich noch, das zeige ich euch, wenn es fertig ist ;o)
Und als Gastgeberin bekamt ich doch tatsächlich einen Teller statt Blumen. Immerhin ein Teller mit Blumendekor. Und das beste an diesen Blumen ist, dass sie nicht eingehen. Ich habe mich riesig gefreut, denn dieser Teller ist der Start für meine bunte Vintage-Kuchenteller-Sammlung. Jetzt können weitere – zum Leidwesen des weltbesten Mannes – folgen. Liebste Schneiderfreundin ich danke dir sehr für dieses Geschenk, das mir so viel Freude bereitet.
 
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Ich bin verliebt in alte Geschirrdekors. Und ich erinnere mich, dass meine Großeltern auch so tolle Teller aus den 60ern oder 70ern hatten, als ich klein war. Die passten nicht unbedingt zu einander. Aber das war ja auch nicht wichtig. Nun habe ich keinen Platz mir ganze Service in Reihen von Vitrinen ins Wohnzimmer zu stellen. Und kleine Tässchen sind auch nicht meine bevorzugte Größe. Aber es gibt viele unvollständige Geschirrsätze da draußen, aus allen möglichen Epochen. Und weil an Geburtstagen außerdem immer zu wenig kleine Teller da sind wollte ich schon länger eine kleine Vintage-Kuchenteller-Sammlung anfangen. Teller mit 19-20 cm Durchmesser sind perfekt für jedes Geburtstagsbuffet. Und jetzt habe ich meinen ersten Teller dafür. Das macht mich glücklich.
Mögt ihr auch so gerne altes Geschirr?
 
PS: Bis zum 15. September hast du noch die Chance bei meiner Bloggeburtstags-Verlosung in den Lostopf zu hüpfen und eins von drei Giveaways zu gewinnen.
 

3 Jahre Fabulatoria.de

in Kaffeeklatsch/Nähkästchen

Heute auf den Tag genau vor drei Jahren habe ich meinen Blog mit diesem Posting gestartet. Seit dem hat sich das Aussehen meines Blogs immer wieder Mal verändert. Und ich habe festgestellt, dass ich von den alten Designs, ähnlich wie Bine von was eigenes, gar keine Screenshots gemacht hatte, um sie für mich aufzubewahren. Einen Teil konnte ich mir mit der wayback machine nun auch retten. Seid ihr schon so lange mein Leser, dass ihr noch das allererste Design kennt, das nun leider verloren ist? Mein Blog hat sich ganz schon gewandelt von ganz bunt und schrill, zu nun sehr schlicht. Und ich mochte jedes Kleidchen das er trug. Momenten ist er sogar mobile-first und responsive, damit man die Bilder und Beiträge auch auf mobilen Geräten gut lesen kann.
 
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In drei Jahren hat sich aber auch die Art und Vielfalt der Themen auf meinem Blog immer wieder geändert. Bisher folgt mein Blog keinen Regelmäßigkeiten. Mal gibt es mehr Beiträge zum Nähen, Mal mehr über Ausflüge und Urlaub oder über Bücher und Rezepte. Das kommt immer drauf an, was mich gerade mehr beschäftigt. So ist mein Blog für mich auch zu einer Art Tagebuch geworden. Und ich führe ihn in drei Jahren intensiver und regelmäßiger, als ich jedes andere Tagebuch in meinem Leben je geführt habe ;o)
Ich mag es so und ich hoffe ihr als meine Leser auch. Was auch immer euch zu mir führt, ich freue mich über jeden Besuch, jeden Kommentar und jede Mail. Und ich möchte euch danke sagen für drei wundervolle Jahre, denn ohne euch wäre bloggen sinnlos :o) Und aus diesem Grund habe ich in den letzten Tagen ein paar Kleinigkeiten für euch gezaubert, die ich nun verloren möchte.
 
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Ein Handysitzsack und ein Kosmetiktäschchen/ Federmäppchen aus dem gut gehüteten Flower of hearts-Stoff von Farbenmix.
 
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Ein Lesezeichen mit Gummi und eine kleine Büchertasche aus dem tollen simply pears-Stoff von Hamburger Liebe.
 
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Ein Set aus Becherpulli und Schlüsselanhänger mit Ruhrpott-, Essen- oder Dortmundwebband oder einem Überraschungsdesign.
 
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Was ihr dafür tun müsst eines der Giveaways zu gewinnen?
Ganz einfach. Hinterlasst einen Kommentar unter diesem Posting und ihr erhaltet ein Los. Nehmt das Bild mit auf euren Blog und ihr bekommt ein weiteres Los. Hinterlasst dafür bitte einen weiteren Kommentar auf dem Blog. Liked Fabulatoria.de bei facebook und hinterlasst dort einen Kommentar unter dem Beitragsbild für ein weiteres Los oder fügt mich bei google+ zu euren Kreisen dazu und hinterlasst dort einen Kommentar unter dem Beitragsbild. So könnt ihr mit bis zu vier Losen an der Verlosung teilnehmen und eure Chancen zu gewinnen steigern. Teilnehmen darf jeder mit und ohne Blog. Wer keinen hat, der schreibt bitte etwas zur Identifizierung zu seinem Namen (z.B. Steffi K. aus B.).
Die Verlosung endet am 15. September. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitmachen dürfen alle Personen ab 18 Jahre mit einem Wohnsitz in Europa.
 

Rezept: DonauRuhrwelle

in Rezepte

„Ich habe eine Donauwelle gemacht.“ verkünde ich meinen Gästen zum Kaffee.
„Oh, sowas schweres. Gute Buttercreme zu machen ist doch so kompliziert.“ Skeptische Blicke folgen diesen Worten.
Tapfer lächelnd erwidere ich. „Auf meiner Donauwelle ist keine Buttercreme, dafür Pudding.“

Das darauf folgende milde Lächeln für diese Variation werde ich mir ab heute sparen zu kassieren. Ich mache keine Donauwelle mehr! Bei mir gibbet nur noch die einzig wahre Ruhrwelle. Sozusagen Marmorkuchen vom Blech mit Kirschen, Pudding und Schocki. Und wem das nicht gefällt, der soll wat anderes essen ;o)
 
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Zutaten für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 5 Eier
  • 400 g Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 500 g Butter
  • 50 g Backkakao (oder mehr wenns schokoladiger sein soll)

Zutaten für den Belag:

  • 2 Gläser Schattenmorellen
  • 1 Päckchen Vanillepudding
  • 500 ml Milch
  • 40 g Zucker
  • 200g Kuvertüre

 
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Backofen auf 175° C vorheizen.
Zutaten für den Teig ohne den Backkakao zu einem glatten Teig verrühren. Die Hälfte davon auf einem gefetteten und bemehlten Backblech gleichmäßig verteilen und glattstreichen.
Backkakao in die andere Hälfte des Teiges rühren. Falls er zu trocken wird einen Schluck Milch dazu geben. Dann ebenfalls auf dem Blech, über der hellen Schicht, gleichmäßig verteilen und glattstreichen.
Schattenmorellen gut abtropfen und auf den beiden Teigschichten verteilen. Dabei darauf achten, dass die Kirschen auch nah am Rand liegen. Es dürften am Ende kaum größere Lücken zwischen den Kirschen sein. Man muss die Kirschen nicht andrücken! Die sinken beim Backen im Ofen von alleine in den Teig und erzeugen so die Welle.
Dann für 40-50 Minuten in den Ofen. Anschließend abkühlen lassen.
 
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Wenn der Kuchen abgekühlt ist Vanillepudding mit 500 ml Milch und 40g Zucker nach Packungsanleitung kochen. Wenn er im Topf dicker geworden ist direkt gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen, bis alles bedeckt ist. Ruhig bis an den Rand gehen. Wieder abkühlen lassen. Ich stelle ihn dann mindestens eine Stunde in den Kühlschrank, aber das muss nicht unbedingt sein.
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und dünn auf dem Kuchen verteilen. Danach nochmal in den Kühlschrank, damit die Schokolade fest werden kann.
 
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Ruhrwelle ist im Gegensatz zu seinem Verwandten der Donauwelle niemals trocken und auch nicht all zu mächtig. Das kommt zum einen durch die bis an den Rand verteilten Kirschen und zum anderen durch die nicht vorhandene Buttercreme. Dem Ensamble des Koffertheaters Wetter hat die Ruhrwelle in jedem Fall geschmeckt.
 
Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!
 

Alles gut!

in Kaffeeklatsch

Der sagenhafte Mach-Alles-Gut-Button!

Leben

in Kaffeeklatsch

„Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.“

John Lennon

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