Unter dem Meer… in Oberhausen

in Ausflüge & Reisen/Fotolabor

Die Sommerferien für uns ins Nord-Rhein-Westfalen sind nun auch schon beinahe vorbei. In Bayern gehen sie noch bis in den September. Noch sind wir ja nicht auf die Schulferienzeiten angewiesen, aber die Lielingsnichte schon, wenn sie Oma und Opa und uns besuchen möchte. Letztes Jahr war ich mir ihr zusammen auf dem Kölner Dom und zusammen mit dem weltbesten Mann auf der Henrichshütte Hattingen. Dieses Jahr war das Wetter an unserem Ausflugstag etwas unbeständiger. Zu unserem Glück war das Sealife Oberhausen aber perfekt ausgewählt.
 
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Fische sind zwar nicht unbedingt das spannendste, was man sich angucken kann, doch wir waren über zwei Stunden damit beschäftigt. Es ist faszinierend welche Farbenpracht die Unterwasserwelt für uns bereit hält, die wir unter normalen Umständen niemals zu Gesicht bekommen würden.
 
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Ins rechte Licht gerückt kann man selbst Quallen stundenlang bei ihren Bewegungen im Wasser zuschauen, dabei möchte ich ihnen persönlich aber nicht zu nahe kommen.
 
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Total niedlich mitanzusehen war auch das Spiel eines Zwergotters mit etwas das aussah wie ein kleiner Ball. Er hat sich in diesen ausgehöhlten Baum verkrochen und dort den „Ball“ immer wieder von einer Pfote in die andere geworfen. Seine Artgenossen waren da weniger einfach abzulichten, denn diese kleinen quierligen Tierchen sind echt flink.
 
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Das Sealife Oberhausen ist das größte Sealife in Deutschland. Das liegt aber nicht an der Größe des Aquariums, soweit ich das beurteilen konnte, sondern an dem angeschlossenen Abenteuerpark mit fünf Fahrgeschäften. Leider kann man keine Karte kaufen, die nur für das Aquarium gültig sind, obwohl beides nicht direkt aneinander anschließt. Und es gibt auch keine ermäßigten Karten für Kinder. Dadurch ist es auch das teuerste Sealife Deutschlands. Wir haben unsere Karten vorweg onlinge gekauft und dadurch 5 Euro pro Person gespart. Wer auf den Freizeitpark verzichten kann und möchte, dem empfehle ich eher den Besuch in einem der anderen Sealife-Center, wenn sich die Gelegenheit bietet.
 
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Mit der Lieblingsnichte im Schlepptau wurde der Besuch des Sealife Oberhausen für uns zu einem tollen Tagesausflug. Morgens war es noch grau und verhangen mit etwas Nieselregen. Und als wir aus dem Aquarium kamen hatten wir Sonne pur für den Abenteuer Park. Trotz des hohen Preises gebe ich also eine Besuchsempfehlung aus, denn wir hatten einen wirklich tollen Tag.
 

beauty is where you find it #73

in Fotolabor

     

    1 Deutsche Mark als Glücksbringer
    1 Deutsche Mark als Glücksbringer

     
    Dieses Markstück war mein Hochzeitsgeschenk für den weltbesten Mann direkt nach unserer standesamtlichen Trauung vor nicht ganz 5 Jahren, denn es stammt aus seinem Geburtsjahr. Es sollte ihm Glück bringen, denn er ist mein großes Glück. Er hat es seit dem immer bei sich.
     
    Noch mehr Glück gibt es heute bei Luzia Pimpinella.
     

    Rezension: Big Sky Country – Das weite Land

    in Rezensionen

    (Klappentext) Urplötzlich steht Sheriff Slade Barlows ruhiges Leben kopf. Erst vermacht ihm sein Vater, der ihn nie anerkannt hat, die Hälfte seiner riesigen Farm. Sehr zum Missfallen seines Halbbruders. Dann schneit die Teenagertochter seiner Exfrau bei ihm rein. Und schließlich taucht Joslyn Kirk wieder in Parable auf, ehemalige Cheerleaderin, Rodeo-Queen und Schönheitskönigin. Früher hat er sie nur von Weitem angehimmelt, inzwischen mutiger geworden, kommt er ihr jetzt erstaunlich nahe. Dass sie mit seinem Halbbruder befreundet ist, macht die Sache allerdings kompliziert…
     
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    Big Sky Country ist der erste Band einer Western-Liebesromanreihe von Linda Leal Miller, die in der kleinen Stadt Parable, Montana spielt. Hauptfiguren sind Sheriff Slade Barlow und die zurückgekerhte ehemalige Rodeo-Queen Joslyn Kirk.
    Slade, der uneheliche Sohn eines reichen Ranchers, wuchs in einem alten Wohnwagen mit einem Anbau aus Sperrholz auf, in dem seine Mutter einen Friseursalon führt. Bis zum Morgen der Testamentseröffnung hatte sein Vater ihn nie offiziell anerkannt. Plötzlich ist er Mitbesitzer der Whisper Creek Ranch, einer der erfolgreichsten Ranchen in Parable, Montana. Das passt seinem Halbbruder Hutch gar nicht, der mit all den Previlegien eines Sohns von John Carmody aufgewachsen ist und die Ranch lieber für sich alleine hätte. Zu allem Überfluss fühlt Slade sich auch noch zu der zurückgekehrten Joslyn Kirk hingezogen, die aber schon seit der Highschool mit Hutch befreundet ist.
    Joslyn war vor etlichen Jahren zusammen mit ihrer Mutter aus der Stadt geflüchtet, nachdem ihr Stiefvater viele Einwohner um ihr Geld betrogen und somit ins Unglück gestürzt hatte. Ihr ganzes Leben hatte sie hart gearbeitet, um diese Schulden wieder zu begleichen. Nun kehrt sie nach Parable zurück, dem einzigen Ort, den sie je als Heimat bezeichnet hat. Die Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten ist für beide spürbar sobald sie sich das erste Mal nach all den Jahren wiedertreffen. Doch Joslyn hat eigentlich nicht vor zu bleiben.
     
    Big Sky Country* ist nicht der spannendste Liebensroman, den ich je gelesen habe, allerdings hat er mich dennoch so mit sich gerissen, dass ich ihn an einem Tag gelesen habe und einfach nicht mehr aufhören konnte. Die kleine Stadt Parable und ihre Bewohner werden von der Autorin liebevoll beschrieben und wachsen einem genauso ans Herz, wie die beiden Hauptcharaktere. Die kleineren und größeren Konflikte haben dabei ihren ganz eigenen Reiz, auch wenn das glückliche Ende wie üblich vorherbestimmt ist.
     
    Ein Western-Liebesroman war für mich Mal etwas ganz anderes. Als Kind habe ich Fernseh-Serien und Filme wie „Tausend Meilen Staub“, „Bonanza“, „Wyatt Erb“ und „Whinnetou“ geliebt. In neuerer Zeit war ich ein großer Fan der australischen Serie „McLeods Töchter“. Und genau an diese Serie musste ich beim Lesen immer wieder denken, was den Western-Liebesroman an sich für mich noch ein Stück interessanter macht.
     
    Mein Fazit: Für alle Fans von „McLoeds Töchter“ eine klare Leseempfehlung. Wer weder Western und Liebesromane mag, der wird bei diesem Roman eher weniger auf seine Kosten kommen. Ich freue mich schon auf die Folgebände.
     
    Vielen Dank an „Blogg dein Buch“ und den Mira-Taschenbuch Verlag für das Vertrauen und dass ich „Big Sky Country“ rezensieren durfte.
     


    *Link im Rahmen des Amazon-Affiliate-Programms. Wenn meine Empfehlung euch zusagt und ihr das Buch kauft, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr das über diesen Link tut. So bekomme ich ein paar Cent für meine Rezension und ihr habt keine Zusatzkosten :o)

     

    Rezept: Apfelkuchen vom Blech

    in Rezepte

    Apfelkuchenrezepte gibt es sicherlich wie Sand am Meer. Manche haben ihr eigenes geheimes Familienrezept, andere suchen sich eines aus ihren tausendundeinem Backbuch, wieder andere (ich) suchen sich mehrere Rezepte, erinnern sich an altbewährtes und erschaffen etwas das ihnen schmeckt. Hier also meine Apfelblechkuchenkreation, schon zwei Mal gebacken und beides Mal für gut befunden ;o)
     
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    Zutaten für den Teig:

    • 250 g Butter
    • 200g Zucker
    • 4 Eier
    • 320 g Mehl
    • 100 ml Milch
    • 1 Prise Salz
    • 1 Spritzer Zitrone
    • 2 TL Backpulver

    Für den Belag:

    • 8-10 säuerliche Äpfel, je nach Größe (Boskop, Pink Lady, etc.)

     
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    Den Backofen auf 190° C oder 175° C bei Umlauft vorheizen. Zutaten für den Teig zu einem glatten Teig zusammen rühren. Er sollte nicht zu flüssig oder zu fest sein sein. Das Ganze dann gleichmäßig auf einem Backblech verteilen und glatt streichen. Die Äpfel schälen, entfernen und halbieren und die Apflehälften dann von Aueßn parallel einschneiden. Achtung nicht zu tief sonst schneidet man ihn in Scheiben. Dann die Apfelhälften gleichmäßig auf dem Blech verteilen und leicht in den Teig drücken. Backblech auf mitllerer Schiene in den Ofen. Ca. 40 bis 50 Minuten backen und vor dem Verzehr mindestens 30 Minuten abkühlen lassen.
     
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    Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!
     
    PS: Ich versuche ja auch immer wieder mich zu verbessern, was Bilder von Essem für meine Rezepte angeht. Auf Foodblogs läuft mir nämlich regelmäßig das Wasser im Mund zusammen. Und ich möchte, dass es meinen Lesern auch so geht, auch wenn Rezepte nicht den Großteil meiner Postings ausmachen ;o) Juli von heimatPOTTential hat sich daran gemacht den „Walk of Foodfame“ (O-Ton) zu beschreiten. Juli hat ne wirklich schicke Kiste. Ich hab mir nur ein Bisschen Gedöhns angelacht in Form von Keramikteller in Kuchenpappdingens-vom-Bäcker-Design. Und son Blechkuchen macht sich darauf besonders gut. Ansonsten hab ich hier nur noch Zuckerschiffchen. Passen zwar nicht zum Thema, aber kommen auch besonders hübsch daher ;o)
     
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    Zitronen

    in Kaffeeklatsch

    „Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus.“

    Virginia E. Wolff

    Rezension: Die wundersame Geschichte der Faye Archer

    in Rezensionen

    (Klappentext) Ein magischer Herbst in Brooklyn „Geschichten sind wie Melodien!“ Die Musikerin und Buchhändlerin Faye hat den jungen Mann nicht gesehen, ihn nur gehört, dennoch ist sie vom ersten Augenblick an verzaubert und weiß, dass sie Alex, so heißt der Unbekannte, kennenlernen muss. Und so schreibt Faye ihn über Facebook an, und aus den Chats entwickelt sich eine berührende Liebesgeschichte. Doch kurz bevor sie sich endlich treffen können, geschieht etwas Außergewöhnliches – und Faye muss sich fragen, welches Spiel Alex spielt.
     
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    „Die wundersame Geschichte der Faye Archer“* ist das jüngste Werk von Christoph Marzi, der wiedermal beweist, dass er ein Künstler mit Worten ist, die uns verzaubern und mitreißen. Und so entführt er uns ins Leben von Faye Archer in eine Nacht im September in Brooklyn Heights.
     
    Faye ist eine sehr sympatische Protagonistin. Ihr Leben kommt nicht aus dem Hochglanzmagazin. Da sie von ihrer Musik noch nicht leben kann arbeitet sie hauptberuflich in einer kleinen Buchhandlung, die noch echte Bücher verkauft und deswegen Real Books heißt. Ihr Chef ist ein etwas seltsamer Koreaner und Shaolin-Mönch, der ihr mit weisen, manchmal kryptischen Ratschlägen und ganz viel Karma zur Seite steht und eine Schwäche für Comics hat. Faye ist ein Morgenmuffel, unordentlich-chaotisch und mag alte Dinge. Außerdem ist sie sehr bunt und drückt ihre Stimmung vor allem durch die Farbwahl ihrer Kleidung aus. Am sympatischsten macht sie ihr rotes Sofa mit den weißen Punkten. Sie stürzt sich von einer Emotion in die andere und ist dabei so liebenswert, dass man als Leser einfach mit ihr fiebert.
     
    Dass Musik für Faye eine große Rolle in ihrem Leben spielt zieht sich durch das ganze Buch. Seien es Melodien, die sie vor sich hinsummt, neue Lieder, die sie komponiert, ihre Freunde vom Plattenladen, die Platten die sie je nach Stimmung auflegt, die alte Fabrik in der sie auftritt oder einfach die Geräusche um sie herum, die sie in sich aufnimmt. Dabei müssen einem die Titel und Interpreten, die genannt werdern noch nicht einmal etwas sagen, aber es ist interessant den ein oder anderen der genannten Songs beim Lesen laufen zu lassen und sich dadurch nur noch mehr in die Handlung hinein zu fühlen.
     
    So bunt, lebendig und voller Melodien Fayes Leben ist, so wenig ungewöhnlich erscheint es, dass die Worte des Zeichers Alex etwas in ihr entfachen. Und plötzlich ist man mittendrin in dieser außergewöhnlichen Liebesgeschichte und man hofft ganz sehnsüchtig auf ein Happy End.
     
    Perfekt gewählt finde ich das Cover. Es passt zur bunten Faye Archer. Es liegt irgendwo zwischen Winter und Sommer. Brooklyn Heights im Herbst. Nach diesem Buch freue ich mich fast schon wieder auf den Herbst mit seinen bunten raschelnden Blättern.
    Erwähnt werden sollten außerdem die gelungenen Bezüge zur Realität. Der Bankencrash 2008, Kennenlernen über Facebook und Hurrikan Sandy. (Und am Rande sei erwähnt und vielleicht nur für Blogger interessant: Bei den Ereignissen rund um Sturm Sandy hatte ich die ganze Zeit die Bilder von Luzia Pimpinella vor Augen. Ganz besonders das aus diesem Beitrag hier.)
     
    Mein Fazit: Die wundersame Geschichte der Faye Archer ist liebens- und lesenswert. Es wäre kein richtiger Christoph Marzi wäre es nur eine reine Liebesgeschichte. Also los, lasst euch verzaubern :o)
     


    *Link im Rahmen des Amazon-Affiliate-Programms. Wenn meine Empfehlung euch zusagt und ihr das Buch kauft, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr das über diesen Link tut. So bekomme ich ein paar Cent für meine Rezension und ihr habt keine Zusatzkosten :o)

     

    beauty is where you find it #72

    in Fotolabor

       

      Ostsee Dezember 2011/ Januar 2012
      Ostsee Dezember 2011/ Januar 2012

      Bodensee 2013
      Bodensee 2013

      Rheinfall 2013
      Rheinfall 2013

      Ruhr 2013
      Ruhr 2013

       
      Ohne viele Worte. Das große Nass kann man auch mal grau sein :o)
       

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