glücks.koffer in Telgte

in Kaffeeklatsch

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Morgen ist es soweit. Mein Koffer und ich reisen nach Telgte auf den glücks.koffer Koffermarkt. Mit uns kommen außerdem ganz viele kleine und große Taschen und Accessoires. Wenn jemand von euch in der Nähe wohnt, Zeit und Lust hat, dann würde ich mich freuen wenn ihr vorbei schaut. Sprecht mich einfach an, wenn ihr mich oder meinen Koffer erkennt ;o)
Wir lesen uns nächste Woche wieder. Habt ein wundertolles Wochenende.
 

Rezept: Bärlauchbutter & dreierlei Bärlauchpesto

in Rezepte

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Es ist Bärlauchzeit und die ist nur kurz. Früher wäre er mir in der Gemüseabteilung im Supermarkt gar nicht aufgefallen. Doch seit einigen Monaten gehe ich mit offeneren Augen durch die Geschäfte, achte mehr auf das, was bei mir auf dem Teller landet. (Zumindest meistens ;o)) Dieses Mal habe ich die Chance ergriffen mit dem frischen Bärlauch etwas zu machen. Bei mir wurde daraus Bärlauchbutter und dreierlei Bärlauchpesto. Und ich möchte euch gerne daran teilhaben lassen.
 
Bärlauchbutter
 

  • 250g weiche Butter
  • 100g Bärlauch
  • 1/2 Zwiebel
  • Salz zum Abschmecken

 
Bärlauch von den Stielen befreien, waschen und gut abtropfen. Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab vermischen, bis es eine einheitliche cremige Masse wird. Mit Salz abschmecken. Dann in Gläser oder andere Behältnisse abfüllen und in den Kühlschrank stellen.
 
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Bärlauchpoesto mit Walnüssen

  • 100g Bärlauch
  • 60g Walnüsse
  • 60g Parmesan
  • 100ml Olivenöl
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

 
Bärlauch von den Stielen befreien, waschen und gut abtropfen. Walnüsse in einer Pfasse ohne Öl kurz anrösten. Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab vermegen, bis eine einheitliche Masse entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In Gläser abfüllen. Diese Menge reicht bei einem Zwei-Personen-Haushalt für zwei Portionen, wenn man das Pesto mit Nudeln essen will.
 
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Bärlauchpesto mit Cashewkernen

  • 100g Bärlauch
  • 60g Cashewkerne
  • 60g Parmesan
  • 100ml Olivenöl
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

 
Bärlauch von den Stielen befreien, waschen und gut abtropfen. Cashewkerne in einer Pfasse ohne Öl kurz anrösten. Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab vermegen, bis eine einheitliche Masse entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In Gläser abfüllen. Diese Menge reicht bei einem Zwei-Personen-Haushalt für zwei Portionen, wenn man das Pesto mit Nudeln essen will.
 
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Bärlauchpesto mit Zwiebeln

  • 100g Bärlauch
  • 1 Zwiebel
  • 60g Parmesan
  • 100ml Olivenöl
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

 
Bärlauch von den Stielen befreien, waschen und gut abtropfen. Wer will kann die Zwiebel vorher mit etwas Olivenöl dünsten. Dann alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab vermegen, bis eine einheitliche Masse entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In Gläser abfüllen. Diese Menge reicht bei einem Zwei-Personen-Haushalt für zwei bis drei Portionen, wenn man das Pesto mit Nudeln essen will.
 
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Hübsch beschriftet und beklebt gibt das Pesto und die Butter auch ein tolles Geschenk ab.
 
Viel Spass beim Nachkochen und guten Appetit!
 

Die ButterBrotBar

in Ausflüge & Reisen/Fotolabor

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Die Sonne kitzelt meine Nase, als ich aus dem Haus trete. Der Wind ist mild und warm. Letzte Woche Montag war ein perfekter Frühlingstag im April. Es ist zehn vor zwölf, als ich in Bochum-Ehrenfeld an der St. Meinolphus Kirche vorbei gehe. Kurz darauf stehe ich auch schon vor meinem Ziel: Die ButterBrotBar.
Ich hatte von ihr gelesen, auf einem Blog über den ich beim Surfen gestolpert bin. Der freundliche Herr Go*gle hilft mir beim Wiederfinden. Es war bei Kochplattenteller. Seit diesem Artikel wollte ich dorthin. Aber seit ich nicht mehr am Bahnhof wohne ist die Innenstadt und damit das Ehrenfeld irgendwie weit weg. Doch an diesem Montag bin ich verabredet. Zum Mittagessen in der ButterBrotBar.
 
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Meine Freundin ist noch nicht da, also gehe ich schon Mal hinein. An einem großen Tisch mit groben Holzbohlen sitzen verteilt schon paar Leute. Ich nehme einfach bei ihnen Platz. So ist das in der ButterBrotBar. Die große gemütliche Tafel schafft Geselligkeit. Bei einem ersten Cappucino schaue ich mich um.
Neben Zucker, Salz, Pfeffer und Servietten steht das Besteck schon bereit. Es ist bunt gemischt, hat schon viele Jahre gesehen, so wie die alte Sammeltasse vor mir, die nicht ganz zur Untertasse passt. In einer großen Vase stehen Zweige mit filigranem Grün und hübschen Anhängern. Überall in den Regalen sieht man alte Kaffeekannen, Sammeltässchen, bunt gemischte Kaffeeservice. Auf dem Tisch stehen Gläser und Wasser mit Minze bereit. Kostenlos, als Service für die Gäste.
 
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Das Hauseigene selbst gemachte Brot wird nach den Wünschen der Gäste frisch belegt. Frische Kräuter zum Verfeinern der Brote stehen in einer kleinen Kühltheke bereit. Aber es gibt auch jeden Mittag eine warme Mahlzeit. Die Preise sind so günstig, dass ich dort auch jeden Tag Mittagessen würde, würde ich in der Innenstadt arbeiten.
Ich schaue aus dem bunt beklebten Fenster. Meine Freundin ist da. Wir trinken eines der Getränke einer eher unbekannten Marke aus dem Kühlschrank und entscheiden uns für die Nudeln mit fruchtiger Tomaten-Zucchini-Sauce.
 
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Zum Nachtisch gibt es wieder Kaffee. Und bei ein Stück vom Hauseigenen veganen Apfelkuchen vergessen wir die Zeit.
 
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Als ich drei Stunden später den Heimweg antrete scheint die Sonne noch immer. Der Wind ist mild und warm. Beim nächsten Mal probiere ich ein Butterbrot, das verspreche ich mir selbst.
 

Sonntags auf die Halde: Heinrich-Hildebrand-Höhe

in Ausflüge & Reisen/Fotolabor

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Letzten Sonntag war das Wetter trocken aber grau. Zumindest in meiner Erinnerung und auf jeden Fall in den paar Stunden auf dem Weg nach Duisburg. Wir haben uns direkt nach dem Frühstück auf den Weg gemacht, um wieder etwas in den Alpen des Ruhrgebiets spazieren zu gehen. Normalerweise sieht man die Halden und ihre Skulpturen schon von Weitem. Nicht so in Duisburg. Die Heinrich-Hildebrand-Höhe ist eine Schlackehalde und liegt nur 67 Meter über Normalnull und damit 35 Meter über dem Straßenniveau.
Auf dieser Halde steht eine der interessantesten Landmarken im Ruhrgebiet: Tiger and Turtle – Magic Mountain. Eine beghbare Achterbahn.
Unseren Aufstieg begleitet der wachsame Blick von drei außerirdisch blauen tierischen Gesellen. Wir gehen vorbei an zartem Grün und vielen Blüten.
 
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Der Weg die Halde hinauf ist spiralförmig und so können wir die Achterbahn von allen Seiten begucken und ablichten. Je näher wir kommen, desto größer und gewaltiger wirkt das Stahlkonstrukt. Mir flößt es gehörigen Respekt ein, doch ich bin bereit meine Höhenangst zu überwinden.
 
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Wir gehen auf der einen Seite hinauf. Der weltbeste Mann immer in meiner Nähe. Zu meinem Glück ist es beinahe leer auf der Achterbahn. Das Wackeln und Vibrieren hält sich in Grenzen. Doch irgendwann ist es mir zu hoch. Lochgitterstufen unter meinen Füßen. Ich atme tief durch. Die Kamera ist auf automatik gestellt. Ich klammere mich ans Geländer und schieße ein paar Bilder. Dann geht es wieder hinunter und auf der anderen Seite hinauf. Bis zum ersten Absatz. Der höchste Punkt für mich. Wir schießen noch ein Beweisfoto von unseren Füßen. Dann bringt mich der weltbeste Mann wieder hinab.
 
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Ich überreiche dem weltbesten Mann die Kamera und lasse ihn alleine in schwindelerregende Höhen steigen. Er macht das sehr gut, fängt ein, was ich nicht selbst live erleben kann. Ich kann nicht einmal zusehen, wie er dort Oben steht und auf den Auslöser drückt. Ich bin froh, als er wieder unten bei mir ist. Aber schöne Bilder hat er schon geschossen und ich bin beinahe etwas neidisch, dass ich nicht noch mehr von meiner Angst überwinden konnte. Doch jetzt wird es voller. Kinder laufen über die Stufen, das Stahlkonstrukt vibriert. Vielleicht kann ich an einem anderen Tag mehr von meiner Angst bezwingen.
 
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Seid ihr mutiger und schon Mal bis zum Looping gegangen?
 

Taschenspieler Sew Along “Pik”

in Nähkästchen

Bei Karo und Herz habe ich ja ausgesetzt. Eine Handgelenktasche war einfach nicht meins und wenn ich ein Federmäppchen benutzen würde, dann eher eines von meinen eigenen ;o) Eigentlich wollte ich auch in dieser Zeit eine Fotobella genäht haben. Leider ist mir ein Referat in der Uni dazwischen gekommen. Aber immerhin, die Stoffe sind schon ausgewählt. Heute geht es aber weiter mit Pik.
 
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Genäht habe ich sie aus Lieblingsstöffchen. Meine Taschentuschtasche ist verstärkt mit S320. Das macht sie schön steif und griffig. Allerdings hatte ich Probleme damit 10 Taschentücher in sie hinein zu bekommen. Liegt das eventuell an der Schabrakkeneinlage? Ich hatte vor allem den Eindruck, dass der Schlitz zu schmal ist. Wenn ich noch mal eine machen sollte, dann werde ich die beiden Innenteile wohl kürzer zusammen nähen.
 
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Mehr Taschenspieler tummeln sich bei Emma. Und da sind soooo viele tolle Pik dabei. Eine schöner als die andere. Schaut doch auch mal vorbei.
Ich wünsch euch ein schönes Wochenende. Wir lesen uns am Montag wieder. Und wer wissen will, was ich am Wochenende so mache, der verfolge mich einfach auf Instagram ;o)
 

foto projekt | beauty is where you find it #61

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Endlich bin ich Mal wieder bei Luzia Pimpinellas Fotoprojekt beauty is where you find it dabei. Ich habe es irgendiwe vermisst auf Motivsuche zu gehen, egal ob frisch oder im Archiv. Aber ich versuche jetzt wieder dabei zu sein, um mein Fotoauge zu schulen. Heute will Nic mit uns auf die Kirmes. Leider stehen die Frühjahrskirmes und die große Cranger Kirmes dieses Jahr erst noch an. Allerdings bin ich auch kein großer Kirmesfan. Mir liegt das lauter, höher, schneller einfach nicht. Deswegen kommen hier noch ein Bilder aus dem Archiv. Vom Besuch auf dem historischen Jahrmarkt im Februar hatte ich ja nich alles gezeigt, dafür habe ich viel zu viele Bilder geschossen und doch nicht genug ;o) Viel Spass:
 
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Alpenlauf 2013 – Für Jugendliche über die Alpen

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Es ist grau an diesem Dienstag im Feburar, als ich mich ins Auto setze. Ich hoffe, dass es nicht doch noch anfängt zu regnen. Doch so viel Glück habe ich nicht. Auf Hälte der Strecke zwischen Bochum und Wetter (Ruhr) entlädt sich der Himmel über mir. Leider ist es nicht Mal mehr Nieselregen. Ich bin unterwegs zu einem Fotoshooting mit Marius (links) und Simon (rechts). Sie brauchen Bilder für ihren Projektblog, Flyer und ähnliches. Als ich ankomme regnet es noch immer. Wir trinken erst einmal einen Kaffe und besprechen mögliche Shootinglocations. All zu viele bleiben uns bei diesem Wetter nicht. Aber als der Kaffee leer ist hat auch der Regen aufgehört. Die ersten Bilder entstehen auf dem Harkortberg. Auf dem Bild oben sieht man den Harkortturm im Hintergrund.
 
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Ich fotografiere die beiden beim Training. Marius läuft, Simon fährt mit dem Rad. Sie trainieren auch bei Regen und grauem Himmel, denn sie haben etwas besonderes vor. Die beiden wollen in 20. Etappen über die Alpen. Insgesamt 475 km. Marius läuft und Simon begleitet ihn auf dem Fahrrad. Am 30. August starten sie in Garmisch-Partenkirchen und am 21. September wollen sie Lugano ankommen. Dafür trainieren sie schon seit Monaten. Bei jedem Wetter. So wie an diesem Dienstag im Feburar 2013.
 
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Über die Alpen für einen guten Zweck – das ist ihre Idee. Beide wollen Lehrer werden und engagieren sich ehrenamtlich in der Jugendarbeit in Wetter (Ruhr), Hagen und Volmarstein. Mit dieser aussergewöhnlichen Aktion sammeln sie Spenden, um die Kinder- und Jugendarbeit in der Region noch besser unterstützen zu können. Ich wünsche den beiden viel Erfolg dabei. Vielleicht möchtet ihr sie ja auch unterstützen. Mehr Informationen findet ihr auf dem Projektblog: Alpenlauf 2013
 

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