Von Pilzen, Füchsen und der Freiheitsstatue

in Nähkästchen

Letzte Woche Dienstag erwischte mich eine Kundin noch vor der Uni am Telefon. Ihr Freundin hätte an meinem Stand auf einem Markt eine Tasche für ihren Tablet-PC mit Pilzen drauf gekauft. Jetzt wollte sie einen ebensolchen haben. Kundenwunsch ist mir Befehl und nichts fertige ich einfacher, als Tablet-PC-Taschen ;o) Und weil ich mich den Unikaten und Kleinserien verschrieben habe, gab es die Tasche mit unterscheidbarer Applikation.
 
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Und da eine einzelne Tasche zu fertigen recht ineffektiv ist und ich ja auch noch meine neue Nähmaschine ausgibig testen muss, habe ich gleich vier Stück zugeschnitten. Eigentlich sollten die restlichen drei in den Shop wandern. Aber eine wurde mir noch vor Fertigstellung via Instagram abgekauft, mal wieder sozusagen unter der Nähmaschine weg. Es lohnt sich offensichtlich mir bei Instagram zu folgen und zu gucken, was in meinem Nähzimmer so alles entsteht ;o)
Die Miss Liberty reist heute nach Berlin und dann im Herbst wohl zur richtigen Freiheitsstatue.
 
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Diese beiden sind aber tatsächlich in den Shop gewandert. Schaut dort doch für mehr Details vorbei.
 
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PS: Bis morgen 15 Uhr verlose ich noch hier das neue DaWanda-LoveMag versucht doch auch euer Glück :o)
 

Handytaschen nur auf Bestellung

in Nähkästchen

Auf dem glücks-koffer-Markt in Telgte wurde ich auch nach Handytaschen gefragt. Ich nähe gerne Handytaschen, aber ich lege keinen Vorrat davon an. Ich nähe keine Beispiele für meinen Shop, um sie dann immer passend je nach Handy anzufertiegen, nachdem sie gekauft wurden. Aber ich nehme sehr wohl Bestellungen für Handytaschen an.
Dafür nehme ich mir richtig viel Zeit für jede einzelne Tasche. Ich fotografiere Stoffe und Stoffkombinationen, kombiniere Knöpfe und Bänder dazu. In der jeder Handytasche steckt damit jede Menge Arbeit und Zeit. Und wer meine Designs mag, der kommt auch gerne wieder für genau diese ganz persönlich zugeschnittenen Taschen. (Natürlich mache ich das auch bei anderen Taschen auf Wunsch so ;o))
 
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Meine allererste Kundin bekam von mir eine solche Handytasche. Schon damals haben wir gemeinsam durch Fotos per Mail die Nähzutaten ausgewählt. Diese Tasche wurde geliebt und viel benutzt. Jetzt muste eine neue her. Und nach einer Übergangslösung soll es nun wieder eine von meinen sein. Die Wahl der Nähzutaten fiel nicht leicht. Aber das Endergebnis ist um so schöner. Findet ihr nicht auch?
 
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PS: Bis morgen 15 Uhr verlose ich noch hier das neue DaWanda-LoveMag versucht doch auch euer Glück :o)
 

Taschenspieler Sew Along “Dame”

in Nähkästchen

Wo ist bloß all die Zeit hin? Ich wollte doch eigentlich auch einen „Bube“ für den Sewalong nähen. Und von der angekündigten „Fotobella“ rede ich jetzt Mal gar nicht ;o) Letztens hat Bine von was eigenes über Zeitmanagement geschrieben und ich wünschte ich könnte mir disziplinierter so einen Tagesrhythmus zulegen. Nun, ich arbeite dran, dann wird das auch was mit der Fotobella und dem Buben und was sonst noch so in meinem Kopf ist. Und mit meinem neuen Arbeitsgerät, einer Bernina 330, dürfte das Rumgezicke nun auch der Vergangenheit angehören. Hoffe ich zumindest.
Sie hat mir in jedem Fall auch geholfen meine „Dame“ fertig zu stellen, so dass ich sie euch nun präsentieren kann. Und ich sag euch was, ich bin ganz verliebt- in die neue Nähma und die neue Tasche ;o) Die „Dame“ hat die perfekte Größe :o) Und ich mag doch auch Kellerfalten so gerne ;o)
 
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Für die Klappe habe ich den Fuchsig Jersey auf ein dünnes Volumenflies gebügelt, für die Innenseite einen Baumwollwebstoff auf Schabrackeneinlage. Und nach dem Wenden habe zwischen den Füchsen alles abgesteppt, damit der Jersey sich nicht doch noch selbstständig macht ;o) Bei Klappe und Träger habe ich als Hingucker türkise Paspeln verwendet, für den Taschenkörper orange. Die Farben der kompletten Tasche sind damit dem Jersey angepasst. Hinten habe ich über die komplette Taschenbreite eine große Reißverschlusstasche hinzugefügt. Innen befindet sich, wie in allen meinen Taschen eine große Reißverschlusstasche.
Ich habe sie jetzt schon mehr als einmal ausgeführt und finde sie perfekt. Vielen Dank Farbenmix für diesen supertollen Taschenschnitt!
 
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Mehr Damen gibt es bei Emma zu bestaunen.
 
PS: Bis Donnerstag 15 Uhr verlose ich noch hier das neue DaWanda-LoveMag versucht doch auch euer Glück :o)
 

Liebe Mama…

in Kaffeeklatsch

…es ist schön, dass es dich gibt! Danke, dass du da bist. Ich hab dich unbeschreiblich lieb ♥
 
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Das links ist übrigens der ältere meiner beiden jüngeren Brüder, der in den 80ern offensichtlich auch rosa tragen musste. Nein, es hat ihm nicht geschadet ;o)
 

Giveaway: DaWanda LoveMag

in Kaffeeklatsch

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Wie schon bei Heft Nr. 1, bin ich nun auch für Heft Nr. 2 DaWanda-LoveMag-Botschafter. Und als solcher habe ich sofort an meine lieben Leser gedacht. Die drei oben abgebildeten Hefte warten auf neue Besitzer und eins davon könnte schon bald einem von euch gehören. Was ihr dafür tun müsst? Ganz einfach, hinterlasst bis nächste Woche Donnerstag um 15 Uhr einen Kommentar unter diesem Beitrag, schon seit ihr mit dabei. Es gibt keine weiteren Lose für Verlinkungen. Ich würde mich dennoch freuen, wenn ihr es weitersagt, damit noch mehr Leute eine Chance haben dieses tolle Heft zu gewinnen. Viel Glück.
 
Kleingedrucktes:
Teilnehmen darf jede volljährige Person mit Wohnsitz in der EU. Es nimmt nur Teil, wer vor Ende der Verlosung (Donnerstag, den 16.05.2013/ 15 Uhr) einen Kommentar mit gültiger eMailadresse unter diesem Posting hinterlassen habt. Doppelte Kommentare werden gelöscht! Die Gewinner werden per Zufallsprinzip ausgelost, die drei Namen werden am Freitag darauf im Blog genannt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die zu gewinnenden Preise werden nicht in bar ausgezahlt!

 

Rezension: Outlaw

in Rezensionen

outlaw(Klappentext) Zwei Nachbardörfer in Colorado. Hope und Despair. Hoffnung und Verzweiflung. Dazwischen nichts weiter als meilenweit Niemandsland. Jack Reacher, per Anhalter unterwegs, strandet ausgerechnet in Despair. Er will nur einen Kaffee trinken und dann weiterziehen, doch vier düstere Gestalten wollen ihn wegen Landstreicherei von der Gemarkung verweisen. Reacher geht die Freiheit zwar über alles, aber einen Platzverweis lässt er sich nicht bieten. Und sein untrüglicher Instinkt sagt ihm, dass in dieser tristen Gegend irgendetwas faul ist …
 
Outlaw ist Band 12 der mittlerweile 14-teiligen Romanreihe von Lee Child. Hauptfigur ist Jack Reacher, ein ehemaliger Militärpolizist, der zu Fuß einmal diagonal durch die Vereinigten Staaten läuft. Von Nordosten nach Süwesten, möglichst in gerader Linie. Auf diesem Weg kommt er auch durch die Orte Hope und Dispair. Hoffnung und Verzweiflung. Als würden es die Namen der kleinen Städte nicht schon verraten ist Hope ein freundliche offene Stadt, während Dispair verschlossen und unfreundlich ist. So vorhersehbar ist der Rest der Handlung allerdings nicht.
 
Der Roman beginnt spannend mit dem Tod eines jungen Mannes in der Wüste, doch für mich ging das im Rest der dahin plätschernden Handlung bis zur Mitte des Buches schlicht unter. Jack Reacher verlässt am Morgen Hope und wird dann unfreundlich in Dispair empfangen. Er soll als Landstreicher verhaftet werden, aber anstatt einfach mitzugehen, bricht er einem der Deputys den Kiefer. Am Abend wird er nach einem rasch gefällten Urteil, das ihm verbietet die Stadt wieder zu betreten, an der Stadtgrenze zu Hope wieder abgesetzt. Und aus Prinzip macht er sich daran herauszufinden, was in Dispair nicht stimmt. Die Polizistin Vaughan aus Hope steht ihm dabei zur Seite, auch wenn nicht ganz klar ist weshalb.
 
Denkt man am Anfang noch, er will einfach wirklich nur in möglichst gerade Linie weiter seinen Weg durch die USA nehmen, so hat man zwischenzeitlich das Gefühl es handel sich um einen persönlichen Rachefeldzug. Der Protagonist hat seine Prinzipien und kennt seine Fähigkeiten. Seine rasche Auffassungsgabe und seine Kampffertigkeiten, werden immer wieder beschrieben, so dass auch der Leser irgendwann kapiert hat wozu Reacher fähig ist. Der ehemalige Soldat schafft es durch Schlägereien, Einbrüche, Diebstahl und Brandstiftung beinahe nichts an Schwierigkeiten und Konflikten mit dem Gesetzt auszulassen. Obwohl ihn das nicht unbedingt sympatisch macht hat er doch einen faszinierend nüchternen Charakter, was den Lesern an manchen Stellen sogar zum Schmunzeln bringt.
 
“Sie sind eine Ein-Mann-Verbrechenswelle.”
“Nein, ich bin Alice im Wunderland.” (Seite 214)

 
Dennoch baut sich die Spannung so langsam auf, dass ich das Buch noch Monate hätte vor mir herschieben können, bevor ich es zu Ende gelesen habe. Erst ab der Hälfte des Buches wollte ich wirklich wissen, wie es weiter geht und was es mit den seltsamen Vorgängen auf sich hat. Doch selbst die spannendesten Stellen werden mit zu vielen Details leider in die Länge gezogen.
 
Mein Fazit: Jack Reacher ist ein interessanter Charakter, aber Lee Child hätte aus Outlaw noch ein bisschen mehr herausholen können. Das Ende ist unerwartet und für Jack-Reacher-Fans darf „Outlaw“* ganz sicher nicht im Bücherregal fehlen.
 
Vielen Dank an „Blogg dein Buch“ und den blanvalet Verlag für das Vertrauen und dass ich „Outlaw“ rezensieren durfte.
 


*Link im Rahmen des Amazon-Affiliate-Programms. Wenn meine Empfehlung euch zusagt und ihr das Buch kauft, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr das über diesen Link tut. So bekomme ich ein paar Cent für meine Rezension und ihr habt keine Zusatzkosten :o)

 

Marktnachlese

in Kaffeeklatsch/Nähkästchen

Wie war euer Wochenende so? Meines war tatsächlich richtig entspannt und das trotz frühem Aufstehen ;o) Am Samstag ging es nach Telgte zum glücks.koffer Markt. Am Freitag hatte ich noch schnell eine kleine Stellprobe für Koffer und Taschen Zuhause gemacht, so dass mein Koffer nach einer guten Dreiviertelstunde fertig aufgebaut war. Meine großen und kleinen Schätze zeigten sich von ihrer besten Seite. Viele neue Kellerfaltentäschen duften mit dabei sein und haben zum Teil einen neuen Besitzer erhalten. Meine direkten Koffernachbarn waren alle wirklich nett und ich hatte einen echt gemütlichen Tag. Vielen Dank an Silke vom glück.koffer-Team, die einen wirklich tollen Job gemacht hat. Die Auswahl der Händler war gut durchmischt und der Markt war richtig gut besucht, was nicht zuletzt der zentral gelegenen Location zu verdanken war.
 
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Dieses Kellerfaltentäschchen wurde mir mal wieder sozusagen unter der Maschiene weggekauft und war erst gar nicht mit in Telgte.
 
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Mit den anderen habe ich gestern nach einem entspannten Einkauf auf dem Stoffmarkt in Oberhausen noch ein Fotoshooting in der Sonne gemacht. Und sie präsentieren sich wirklich von ihrer Schokoladnesiete, wie sie da so im Gras bei den Blümchen stehen :o)
 
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Heute Abend wandern sie alle ins entsprechende Regal in meinem kleinen Lädchen. Wer vorher schon eine kaufen will, der schreie bitte ganz laut „Hier!“, am besten per Mail ;o)
 

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