beauty is where you find it # 23/12

in Fotolabor

Ganz eigentlich wollte ich in den Keller gehen und meine ersten selbstentwickelten s/w-Fotos heraufholen, um sie einzuscqannen. Wieso? Das Challenge-Thema ist heute schwarz gegen weiß. Was passt da besser als s/w-Aufnahmen?! Da ich aber uneigentlich keine Zeit dafür habe, zeige ich euch noch ein paar Bilder von dem Ausflug von dem ich auch hier schon etwas gezeigt habe. Da sind nicht nur die Bilder s/w, sondern man fühlt sich bei diesem Ausflug auch so!
 




 
Aber nur, um das klarzustellen, man fühlt sich auch in Farbe in eine schwarz-weiße Zeit zurückversetzt ;o)
 

 

POTTentielle Auflusgtipps ;o)

in Ausflüge & Reisen


(POTTenttielle Aussicht in Richtung Essen/ Zeche Zollverein von der Halde Rheinelbe aus)
 
Juli vom heimatPOTTential hat ihre Leser heute dazu aufgerufen ihr unsere Geheimtipps für einen Ausflug im Pott zu nennen. Denn sie hat Langeweile ob des vielen Regens. Die drei besten Tipps wird sie ausprobieren und darüber bloggen. Oben drauf können die Tippgeber auch noch etwas gewinnen. Meine Antwort für sie ist so lang geworden, dass ich sie beinahe erschrocken wieder löschen wollte. Aber ich habe mich stattdessen dazu entschieden sie mit euch zu teilen. Denn ich finde auch jemand von außerhalb darf gerne einen Ausflug in den Pott machen ;o)
 
Zitat aus meiner Antwort:
[…]“Mein erster Vorschlag ist die Zeche Zollern II/IV in Dortmund, WEIL ich da mein Praktikum 2007 gemacht habe und das Museum einfach toll finde. Man kann einen Förderturm erklimmen und wenn man am richtigen Tag zur richtigen Zeit da ist, dann schmeißen sie sogar die Fördermaschinen in der Maschienenhalle an. Die richtige Zeit ist da meist Sonntags ;o)
 
Mein zweiter Vorschlag ist die Henrichshütte in Hattingen, WEIL sie bei mir um die Ecke liegt und nachts schön bunt beleuchtet ist. Auch sie gehört, wie die Zeche Zollern zum LWL-Industriemuseum und war damit Teil meines Praktikums. Man kann auf den Hochofen steigen oder Fahrstuhlfahren. Das Gelände ist einfach toll und man lernt viel darüber was aus so Brachflächen so werden kann. Auch hier gibt es Sonntags offene Führungen.
 
Mein dritter Vorschlag ist die Halde Rheinelbe in Gelsenkirchen-Ückendorf, WEIL man von dort einen tollen Überblcik über den POTT hat. Der beste Mann und ich haben sie zum bestaunen der Schachtzeichen bestiegen und waren erstaunt, wie weit man blicken kann. Ein Fernglas steigert das Erlebnis.
 
Mein vieter Vorschlag ist die Zeche Nachtigall und die Zeche Theresia mit einem Abstecher zum Schloß Steinhausen, WEIL man dort mit der Gruben- und Feldbahn von der Zeche Theresia zur Zeche Nachtigall fahren kann und in der Zeche Nachtigall eine Stollenführung durch den Berg zum Mutteltal hin bekommen kann. Schloß Steinhausen diente uns für unsere Hochzeisfeier und ist daher oberhalb der Zechen gelegen nur einen Katzensprung entfernt und kulinarisch zu empfehlen.
 
Mein fünfter (und letzter) Vorschlag ist eine Fahrt mit der Ruhrtalbahn von Hagen Hbf bis zum Eisenbahnmuseum Bochum mit anschließendem Besuch des Museums, WEIL es einfach toll ist mit einem historischen von einer Dampflok gezogenen Zug durch den POTT zu fahren. Die Hin- und Rückfahrt kostet por Person zwar 20 Euro, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Mit den 6,50 Euro Eintritt für das Museum würd es dann aber in deinem Rahmen von 30 Euro liegen :o)
 
Ich mag Zechen und Industriekultur im POTT einfach sehr und empfehle deswegen auch sie zu besuchen. Es gehört zur Geschichte unserer Region und macht sie aus.[…]

 
Impressionen zu diesen und/ oder anderen POTTentiellen Ausflugstipps findet ihr in meiner Kategorie Industriekultur.
 

Mit Kaiser Karl auf den Ohren durch Aachen

in Ausflüge & Reisen/Fotolabor

Gestern haben der besste Mann und ich das tolle Wochenendwetter dazu genutzt uns Aachen endlich einmal anzusehen. Als Geschichtsstudentin mit Schwerpunkt Mittelalter sollte man in jedem Fall mal in Aaachen gewesen sein, also war das längst fällig. Zumal man keine 1 1/2 Std hinfährt von Bochum aus.
 
Aachen begrüßte uns schon mit Sonne, blauem Himmel und Wolkentupfen.

 
Kaiser Karl hat sich mit einem Strickstulpen auch gleich für uns hübsch gemacht ;o)

 
Die beste Voraussetzung für diesen Ausflug war der mp3-Download für einen digitalen Rundgang mit Kaiser Karl auf den Ohren, der von der Stadt Aaachen auf ihrer Seite direkt angeboten wird. Und so machten wir uns mit der Stimme des Kaisers auf den Weg. Begonnen haben wir am Elisenbrunnen.

 
Wir lernten etwas über sagenumwobene Ungeheuer, die in Aachen hausen sollen.

 
Und über Aachener-Printen. Was sonst?!

 
Das Fototraining zeigte beim Knipsen Erfolg. Spiegelung entdeckt und mitgenommen.

 
Es gab viele alte Häuser und Gassen zu sehen. Einfach schick so eine erhaltene mittelalterliche Altstadt.

 
Und Aachen hat erstaunlich viele Brunnen, die alle kein Trinkwasser führen, dafür aber hübsch anzusehen sind und ein lohnendes Fotomotiv bieten.

 
Die Räume im Rathaus sind ein echter Hingucker, angefangen bei den Tapeten oder wie hier der Wandbemaldung, bis hin zu Gemälden und Ausstattung.

 
Yarnbombing hat nicht nur den Kaiser aufgehübscht sondern auch anderen Denkmälern ein buntes Kleid verpasst.

 
Der einzige Trinkwasser-Brunnen unter den vielen anderen lockte mit süßen Vögelchen als Dekor.

 
Vor beauty is where you find it wären mir solch nette Türklinken gar nicht aufgefallen.

 
Alles in allem ein toller Tag, mit tollem Rundgang. Also nur zu empfehlen. Ganz nebenbei hab ich mal wieder die Fotofunktion meines Handys getestet, wo ich es wegen des mp3-Rundgangs eh schon in der Hand hatte. Seit neustem gibt es ja Instagram für android. Ich kann den Reiz dieser App sehr gut verstehen. Ich werde es weiter testen und weiß schon jetzt, besser fokussieren und niemals zoomen. Gezoomte Handybilder sind nicht nett anzuschaun ;o)
 

beauty is where you find it # 22/12

in Fotolabor

Diesen Monat dreht sich bei der Fotochallenge von Luzia Pimpinella alles um Gegensätze. Heute beginnen wir mit winzig klein vs. RIESEN GROß. Als ich dieses Thema las, da wusste ich gleich was ich posten will. Nämlich Bilder die der weltbeste Mann gemacht hat. Er speilt so gerne mit dem Makro unserer Knipse und macht aus meiner Sicht viel bessere Makroaufnahmen. Er hat eben eine andere Perspektive als ich. So macht jeder für sich tolle Aufnahmen, die zusammen immer eine perfekte Erinnerung ergeben.
Zum Geburtstag bekam er genau wegen seiner Leidenschaft für das Fotografieren mit der Makrofunktion ein richitg tolles Buch als Inspiration. „Kleine Leute in der großen Stadt“ von Slinkatchu. Ich hatte es selbst über einen Blog kennengelernt und war verzaubert. Es war das perfekte Geschenk zuasammen mit ein paar H0-Figuren. Für eine Modelleisenbahn haben wir leider keinen Platz. Aber so konnte der weltbeste Mann das beides vereinen und entstanden sind Aufnahmen, die perfekt zum Thema passen und die ich selbst nie so hinbekommen hätte. Meine Perspektive ist eine andere. Aber ich lerne seine Perspektive zum Glück immer wieder neu kennen :o)
 



 
Danke, dass ich deine Bilder zeigen durfte!
 

Rot – Türkis – Himbeer

in Nähkästchen

Das sind die drei Hauptfarben der CorryBags, die ich letzte Woche noch fertig gestellt hatte. Man konnte sie schon hier an meinem aufgebauten und bestückten Koffer mit Theatererfahrung sehen. Jetzt zeige ich sie euch noch Mal im Detail.
 


 


 


 
Wie auch die vorherigen sind alle Taschen mit echtem Leder von ManuFaktur gearbeitet. An den Seiten befindet sich Wachstuch bzw. beschichtete Baumwolle. Und Innen findet sich eine sehr großzügige Reißverschlusstasche, die immer so gearbeitet sind, dass die von mir gefertigten Kosmetiktaschen hinein passen und zusätzlich noch viel anderes Zeug ;o)
Die rote hat die liebste Schwiegercousine heute gegen einen Gutschein eingetauscht. Die restlichen vier sind in meinem Lädchen gelandet.
 

Meine allererste selbstgemachte Tasche…

in Nähkästchen

..war nicht etwa, wie manch ein Leser denken mag diese El-Porto, sondern eine Gretelies-Tasche. Ich hatte auf diversen Blogs davon gelesen gehabt und dann nach dem Schnitt gesucht. Und für einen Anfänger, der vorher nur geradeaus nähen konnte ist das ein absolut einfacher Schnitt, der super gut beschrieben ist.
Diese Tasche habe ich schon im August 2010 genäht, noch auf meiner alten Billigmaschine, die so laut wie ein Trecker und so störrisch wie ein Esel war ;o)
 

 
Sie wurde dann auf dem Weihnachtsbasar im Johannes-Zauleck-Haus in Wetter an der Ruhr zu Gunsten des Vereins Lebensqualität im Alter e.V. verlost. Den Verein haben die liebsten Schwiegereltern mitbegründet, die sich seit über 25 Jahren für die alten Leute im Altersheim in Wetter engagieren. Das finde ich unterstützenswert, so dass ich jedes Jahr beim Weihnachtsbasar etwas für die Verlosung bastle oder nähe und außerdem beim Verkauf von Kaffee und Kuchen helfe.
 

 
Ich bin der Meinung, dass vor unserer Haustür auch ganz viele unterstützenswerte Dinge passieren. Ich muss nicht nach Afrika Geld spenden, sondern kann auch vor Ort helfen. Gibt es auch gemeinnüstzige Dinge vor eurer Haustür für die ihr euch engagiert? Würde mich freuen, wenn ihr mir davon erzählt.
 

Der Koffer

in Kaffeeklatsch

Den Koffer wollte ich euch eigentlich schon längst mal gezeigt haben. Aber vor lauter Nähen kam ich gar nicht recht dazu. Gestern habt ihr ihn ja schon bestückt und zugegebenermaßen etwas unscharf gesehen. Nachdem gestrigen Misserfolg beim Nichtverkauf zum RegenSommerWetter in Wetter an der Ruhr, fühle ich mich so grau, wie der Himmel draußen ist. Ihr bekommt also meinen güldenen, erhellenden Koffer zu sehen. Der wurde wenigstens bestaunt und für hübsch befunden ;o) Und Genähtes, kommt dann ab morgen wieder. Hier stapeln sich digital schon die Bilder, die gezeigt werden wollen. Sogar welche von vor zwei Jahren sind dabei. Ich hab ein wenig gekramt. Ihr werdet sehen ;o)
 

 
Der Koffer ist ein Koffer mit Wetteraner Geschichte. Er stand schon auf den Bühnen dieser Welt auf der das Koffertheater anno 1995 bis 1998 „Dracula – Das Musical“ von Marc Sieper aufführte. Zusammen mit dem weltbesten Mann rundete der Koffer das Bild des Van Helsing ab, der darin seine Utensilien zum Bluttransfer bereit hielt. Diejenigen, die Dracula gelesen oder gesehen haben, wissen was es mit dem Bluttransfer auf sich hat. Ich habe natürlich vergessen ein Bild von den Utensilien zu machen, bevor wir den historischen hölzernen Schrankkoffer mit Theatererfahrung entkernt haben. Lasst euch sagen, es war sogar noch flüssiges rotes Showblut in den Reagenzgläsern ;o) 14 Jahre im Kellermuff konserviert. So jedensfalls, wie oben, sah der Koffer nach der Entkernung bzw. vor seiner Renovierung aus.
 

 
Während ich mit anderen Dingen beschäftig war hat der weltbeste Mann sich die Reste unserer goldenen Schlafzimmertapete geschnappt und den Koffer von Innen vergoldet.
 


 
So dann erstrahlte er in einem ganz anderen Licht ;o)
 




 
Und ich mag ihn sehr, meinen vergoldeten Schrankkoffer. Wie man auf dem Bild gestern sehen konnte, macht sich die ausklappbare Kleiderstange gut, als Aufhängung für meine Taschen. So mussten wir nach der Entkernung und vor der Renovierung gar nichts mehr an ihm verändern.
 


 

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