4 mal Shoppingtasche Lillesol… immer anders…

in Nähkästchen

und ich will sie alle behalten *g* Aber bevor ich hier groß einen Erzähle zeige ich sie euch besser. Von Vorne, von Hinten und von Innen. Immer mit rieisger Reißverschlußinnentasche. Und ich behalte sie natürlich nicht. Ihr könnt sie kaufen, am 03. Juni zum SommerSonntag in Wetter. Da stehe ich ab 13 Uhr mit meinen Taschem im Salon Stein (Königstr. 69, Wetter an der Ruhr). Ich freue mich auf Euch ;o)
 



 



 



 



 

beauty is where you find it # 21/12

in Fotolabor

Aus Zeitmangel habe ich diesen Monat mal wieder ein paar Bilder zur Foto-Challenge übersprungen. Doch da ich diesen Monat, in dem sich alles um ICH dreht mit angefangen habe, möchte ich ihn auch nun mit den anderen beenden.
Das heutige Motto ist ungeschminkt bzw. pure. Meine erste Idee dazu war ein ungeschminktes Auge zu fotografieren. Das ist mit der kleinen Knipse und einem Spiegel keine wirkliche Kunst. Einfach, weil ich selten geschminkt bin.
 

 
Aber mich sieht eigentlich niemand mit unordentliches Haaren, bzw. so wie ich aus dem Bad komme bevor ich mich ganz fertig mache – außer dem weltbesten Mann natürlich. Hier also ich, ganz natürlich, ungeschminkt, ungekämmt, mit gepunktetem Turban auf dem Kopf ;o)
 

 

Corry Bags mit frühlinghaftem Blumenmeer

in Nähkästchen

Bevor ich die erste CorryBag aus Leder für mich genäht habe, hatte ich eine „Testversion“ aus Jeans unter meiner Maschine. Diese Testversion bekam einen verlängerten Henkel und wurde dann zum Mutteragsgeschenk für meine Mama, die sich sehr gefreut hat.
 

 
Außen ganz schlicht in schwarzem Jeans, an den Seiten ein grau-pinker Akzent durch einen Babycord und Innen mit auffälligem, aber verstecktem, pinken Blumenmeer. Passend dazu habe ich den Griff den neues Trägers ebenfalls in pink gehalten. Schon bei diesem Modell habe ich eine etwa 22 cm breite Reißverschlusstasche eingenäht.
 

 
Auf dem letzten Stoffmarktbesuch in Dortmund lachte mich dann von weitem schon eine grüne geblümte Silikonpopeline an. Die musste einfach mit und setzt nun herrliche Akzente auf dieser grünen Leder-CorryBag.
 

 
Innen dafür ein dezentes Muster in undezenter Farbe ;o)
 

 
Diese CorryBag wird mit mir am 03. Juni zum verkaufsoffenen Sonntag nach Wetter wandern, wo ich im Salon Stein (Königstraße 69, Wetter an der Ruhr) verkaufe. Ich würde mich freuen euch dort zu sehen.
 

Markt der Kreativen Köpfe

in Kaffeeklatsch


 
Am 23. Juni findet der Markt der Kreativen Köpfe in Bochum-Werne statt. Es werden unterschiedlichste Unikate und Kleinstserien angeboten werden. Ich bin auch dabei :o)
 
Mit dabei u.a.: Design-Blüte, Lauter Lieblingsstücke, MurielDark, Nuriya ( art & illustration ) & Sacotami
 
Ich würde mich freuen, wenn ihr vorbeischaut und auch, wenn ihr das weitererzählt, damit wir viele Besucher begrüßen dürfen :o)
 
Edit: Und für alle Facebook-Fans geht es hier zur Veranstaltung ;o)
 

Erinnerungsstücke

in Kaffeeklatsch

Mein Opa ist vor etwa 1 1/2 Jahren gestorben. Diesem Umstand verdanke ich meine heißgeliebte Singer Nähmaschine. Nur weil ich diese Nähmaschine besitze liebe ich das Nähen so sehr. Mit meiner vorherigen Billigmaschine, die so laut war wie ein Presslufthammer und zickte, wie ein störrischer Esel machte das Nähen keinen Spaß.
 

 
Ich denke oft an meinen Opa. Er hatte nur einen Arm. Den linken hatte er im Krieg verloren. Nach dem Krieg wurde er Beamter. Er hat an den Schleusen im Ruhrgebiet seinen Dienst getan. Im Jahr bevor er starb habe ich zum ersten Mal von ihm erfahren, dass er eigentlich gelernter Müller war. Aber mit nur einem Arm kann man keine Mehlsäcke mehr schleppen. Der Verlust seines Armes war sein Glück. Wer nicht Kriegsversehrter war hatte es schwerer Arbeit zu finden.
Für mich war mein Großvater immer komplett, auch wenn er nur einen Arm hatte. Er hat seinen Alltag bewältig als gäbe es diese Behinderung nicht. Was er wollte, das schaffte er auch. Mit schierem Willen, so scheint es, werkelte er in seinem Keller an Uhren. Er baute Gehäuse für Uhrwerke. Eine dieser Uhren erbte ich schon lange bevor er starb.
 

 
Diese Uhr (links auf dem Bild) zog mit mir zum Studium nach Konstanz, wieder zurück nach Bochum und hängt nun neben unserem Hochzeitsfoto im Schlafzimmer. Natürlich ist sie nicht aufgezogen. ich würde wahnsinnig werden von all dem Geticke ;o)
Mein Opa liebte Uhren, baute sie und sammelte sie. In „seinem Zimmer“ und auch in der restlichen Wohnung meiner Großeltern waren sie überall zu finden. Kleine und Große. Hängende und Stehende. Kaminuhren und Standuhren. Mit Melodien und mit Gong. Vielen davon waren aufgezogen und wenn ich als Kind bei meinen Großeltern übernachtet habe, dann tickte es überall. Manchmal hatte ich Angst und dann hat mein Opa Batterien entfernt oder Uhren aus „seinem Zimmer“ weggestellt.
 

 
Das Zimmer meines Großvaters war eine Schatzkammer. Es gab Uhren und andere Spielereien. Einmal hat er eine Telefonanlage für uns gebaut. Die Telefone dazu hatten die aberwitzigsten Formen, wie ein Klavier, ein Rennwagen, ein Hubschrauber. Mit langen Kabeln verteilten wir Kinder uns in der Wohnung meiner Großeltern und telefonierten stundenlang miteinander.
Neben solcher Spielereien gab es auch eine Carrerabahn, die er aufbaute, wenn wir es wollten. Und er hatte Bücher. Bücher zur Familiengeschichte, Stammbäume, sogar zum Familienwappen. Ich fand Geschichte schon immer spannend, wie man ja an meinen Studienfächern sieht ;o) Aber ich mochte auch Geschichten schon immer sehr. Und als ich ein Teenager war, da hat mein Großvater mit sechs Märchenbücher geschenkt, die schon lange bei ihm standen. Sie hatten rote Einbände und einen illustrierten Deckel. Ich sollte gut auf sie acht geben. Das tat ich auch, bis ich zum Studium nach Konstanz ging. Wenn ich auszog, dann sollte ich alles mitnehmen, was nicht mitkommt, kommt in den Müll. So die Anweisung. Schweren Herzens habe ich mich von vielen Dingen getrennt, denn auch wenn mein Zimmer in Konstanz nicht kleiner war als Zuhause, so hatte ich neben meinem normalen Kram auch noch zusätzlich zum ersten Mal Hausrat.
 

 
Am Samstag auf dem MidnightBazar in Dortmund fand ich genau diese Bücher wieder. Für kleines Geld kamen sie mit nach Hause und bezogen sofort ein Regalbrett neben anderen Kinder- und Märchenbüchern vom weltbesten Mann und mir. Es ist als hätte ich ein Stück Erinnerungen zurückbekommen und ich musste wieder viel an meinen Opa denken.
Jedes einzelne Erinnerungsstück auf den Bildern hier findet sich in meinem kleinen Baumhaus wieder. Ich liebe sie sehr, denn für mich bedeuten sie ein Stückchen Kindheit. Ich bin froh etwas für mich so kostbares auf dem Trödel gefunden zu haben, auch wenn es nicht genau die Bücher von meinem Großvater sind.
 

 
Diese grüne Uhr zum Beispiel hing bei meinen Großeltern in der Küche, später im Zimmer meines Großvaters im Altenheim und jetzt hat sie einen Platz in unserer Küche. Unsere Küche ist blau und die Uhr grün und doch passen sie sehr gut zusammen. Die Küche meiner Großeltern war weiß. Wenn ich daran denke, dann sehe ich sie deutlich vor meinem inneren Auge. Ich schaue gerne auf diese Uhr, wenn ich die Zeit wissen will. Und ich mag es die Uhr in der Hand zu haben, wenn sie wieder eine Stunde vor oder zurück gestellt werden muss :o)
 
Habt Ihr auch solche Erinnerungsstücke in eurer Wohnung? Gibt es welche, die ihr gerne zurück hättet weil sie aus welchem Grund auch immer verloren gegangen sind? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir davon erzählt. Per Kommentar, per Mail, in einem Posting auf eurem Blog… ganz egal.
 

Eulenschönheiten

in Nähkästchen


 
Schnickeldi und Schönigkeiten kann man nie genug haben. Deswegen wandern diese drei betüddelten Damen ebenfalls in meinen Koffer für die beiden Gelegenheiten bei denen ich verkaufen werde. Vielleicht hat ihr ja Lust dabei zu sein, beim Straßenfester in Wetter auf der Königstraße am 03. Juni von 13 – 18 Uhr. Ihr findet mich im Salon Stein. Ich würde mich freuen euch zu treffen :o)
 

 

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