beauty is where you find it # 29/12

in Fotolabor

I see candy colors ist das heutige Thema. Und ich gestehe ich bin ein fan von Bonbonfarben. In diesem speziellen Fall mag ich sie gerne am Ohr zu schwarzen oder grauen Tops oder auch gerne zu bonbonfarbenpink ;o)
 

 

533…

in Ausflüge & Reisen/Fotolabor

…Stufen muss man erklimmen, um den Südturm des Kölnerdoms zu besteigen. Ich habe das gestern gemacht und dabei viel zu wenig Bilder geschossen. Und doch hatte ich einen richtig tollen Tag mit meiner Lieblingsnichte in Köln ;o)
 




 
Es ist anstregend, aber man wird mit einem phänomenalen Ausblick über Köln belohnt (den ich auch nicht geknipst habe).
 

Der Hitze entfliehen und die Sonne nutzen

in Ausflüge & Reisen/Fotolabor

Lang ersehnt war der Sommer und lang genug waren die 36° C für den gestrigen Sonntag vorhergesagt. Schon als ich das erste Posting zum Tretbootfahren von der Stever in den Halterner See bei heimatPOTTential las war klar, dass ich unbedingt mal Tretbootfahren muss. Das war ich nämlich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie. Und ich finde jeder, der mindestens 10 Jahre alt ist sollte schon Mal Tretboot gefahren sein ;o) Und als ich das zweite Posting von Juli las, beschloss ich das beim nächsten guten Wetter der Bootsverleih Niehues angefahren wird. Sorgsam hatte ich also ein Boot reserviert und so hatten wir keine Wartezeit, als wir gestern das gute Wetter genutzt haben und vor der Hitze auf den Halterner See geflohen sind.
 


 
Morgens um elf war es auf der Stever noch recht Schattig und beinahe angenehm kühl.
 

 
So konnte auch mal nur einer treten, während der andere seine Füße wahlweise in die Sonne oder das Wasser hielt.
 


 
Vorbei am Strandbad an der Mündung der Stever ging es durch die geöffnete Wehranlage auf den Halterner Stausee.
 

 
Der weltbeste Mann hat es sich scheichmäßig in der Sonne erträglich gemacht.
 

 
Mir reichte eine Kappi (und eigentlich auch eine Sonnenbrille) und leichtere Bekleidung. Über dem See war ein angenehmer Wind und ich konnte meinem inneren Kind freien lauf lassen und mit den Füßen im kühlen nass Planschen. Und da ich zum Glück nicht mehr zehn, sondern schon achtunzwanzig bin gab es auch keine Eltern, die sagen, dass irgendwann genug ist ;o)
 

 
Nach einer Stunde Sonne genießen und Planschen warfen wir noch einen letzten Blick zurück auf den See, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Und wir wissen, dass wir das wiederholen wollen.
 
Und ich muss das nochmal betonen: Jeder, der mindestens 10 Jahre alt ist sollte einmal Tretboot gefahren sein!
 

Handytäschchen mit RV und Tulpensträußchen

in Nähkästchen


 
Mein altes Handytäschchen war mittlerweile schon ganz schön abgenutzt. Es musste etwas neues her. Während ich immer wieder Bestellungen für Netbooktaschen bearbeitete kam mir die Idee doch so eine Tasche im Miniformat für mein Handy zu nähen. Die Stoffauswahl fiel mir super leicht, war ich doch von anfang an in die Dutch Love Stoffe von Frau HHL verliebt. Und so ist vorgestern dieses neue Zuhause für mein Handy entstanden.
 
My old mobile phone sleeve looked very used at last. Clearly I needed a new one. While I was sewing one netbook-sleeve after the other I got the idea to sew a tiny one for my mobile phone. It was very easy to choose the right fabric because I have been loving the „Dutch Love“ fabrics by „Frau HHL“ since the first time I saw them. So the day before yesterday I sewed this new home for my mobile phone.
 

 

Rezension: Knochenfinder

in Rezensionen

Im Rothaargerbirge wird in einem Geocaching-Versteck ein Finger gefunden. Kurz darauf wird der Schüler René Staudt von seinen Eltern als vermisst gemeldet. An seiner Schule machen gewaltverherrlichende Videos und Bilder die Runde. Stehen die Finger und das Verschwinden Renés in einem Zusammenhang? Ist der vernachlässigte 18jährige vielleicht nur abgehauen oder wurde er Opfer eines Verbrechens? Was haben die Gewaltvideos damit zu tun, für die auch René Interesse gezeigt hat? Und was hat die Geocacherszene damit zu tun? Die Kommissare Natascha Krüger und Hannes Winterberg beginnen im Vermisstenfall zu ermitteln, doch die Puzzelteile für das Gesamtbild erschließen sich nur langsam.
 
Knochenfinder von Melanie Lahmer ist eine gute Gelegenheit um dem Thema Geocaching etwas näher zu kommen. Die Autorin führt den Leser ausführlich in das Mysterium des Geocachings ein. Sie erklärt worum es sich dabei handelt, wie mit Hilfe von GPS-Geräten versteckte Schätze sog. Caches gesucht werden. Dabei geht sie auch auf die verschiedenen Arten dieser Caches ein. Es gibt zum Beispiel so genannte Mysterycaches, die man nur mit Hilfe von Rätseln lösen kann, um am Ende den Schatz zu finden.
Geschickt versteht die Autorin es mit Hilfe des Geocachings die Region und ihre Bergbaugeschichte vorzustellen. Selbst wer nicht weiß, wo Siegen liegt, wie es dort aussieht und was man dort alles unternehmen kann, bekommt eine sehr gute Vorstellung davon.
Außerdem führt die Autorin mit ihrem Hauptcharakter Natascha in die synästethische Wahrnehmung ein. Synästhesie ist eine Wahrnehmungserweiterung, die zwei Bereiche miteinander verknüpft. Beispiele dafür sind unter anderem, dass Zahlen Farben haben oder Farben Temperaturen, auch Musik kann sich vor dem inneren Auge dabei manifestieren.
 
Leider vermag es die Autorin nicht nach der ersten Neugierde nach Prolog und erstem Kapitel den Spannungsbogen direkt weiter aufzubauen. Zunächst werden die Protagonisten Kommissarin Natascha Krüger und ihr Vorgesetzter Kommissar Hannes Winterberg ausführlich vorgestellt, ihre Lebensumstände, ihre Gefühle und Gedanken. Die Kapitel wirken wie eingeschoben und sorgen für ein Nachlassen der Neugierde. Ich hatte beim Lesen immer die Frage nach dem Ende dieser Einführung im Hinterkopf. Der Spannungsbogen baut sich erst danach wieder langsam auf. Für mich ein bisschen zu langsam. Störend empfand ich außerdem, dass die Protagonisten mitten in Gesprächen mit ihren Gedanken immer abwanderten oder von der Autorin Nichtigkeiten, wie das schalten in einen anderen Gang beim Autofahren beschrieben wurden. Ich bin allerdings auch nicht immer ein Freund von wechselnden Perspektiven.
 
Positiv muss allerdings hervorgehoben werden, dass nur durch die ausführliche Einführung der Charaktere Geocaching und Synästhesie dem Leser näher gebracht werden können. Der Fall nimmt erst durch die synästethische Wahrnehmung der Protagonistin zum Ende hin eine entscheidende Wendung, die den Krimi erst zu seinem Spannungshöhepunkt führt. So erschließt sich für die Protagonisten und auch für den Leser das ganze Ausmaß des Falls „Knochenfinder“* erst nach und nach. Man ist den Kommissaren mit seinem Wissen nur minimal voraus und trotz erster eigener Spekulationen kennt man den Täter auch erst, als sich alle Puzzelteile für die Polizisten zusammensetzen.
 
Mein Fazit: Informativ und absolut lesenswert. Auch wenn es sich anfangs ein wenig zieht ist es doch zum Ende hin furchtbar spannend, so wie ein Krimi eben sein sollte.
 
Knochenfinder ist das erste Buch, das ich für „Blogg dein Buch“ rezensieren darf, Mein Blog wurde hierfür nach meiner Bewerbung vom Bastei Lübbe Verlag ausgewählt. Ich danke für das Vertrauen.
 


*Link im Rahmen des Amazon-Affiliate-Programms. Wenn meine Empfehlung euch zusagt und ihr das Buch kauft, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr das über diesen Link tut. So bekomme ich ein paar Cent für meine Rezension und ihr habt keine Zusatzkosten :o)

 

Meine NähMa muss zum Onkel Doc

in Kaffeeklatsch

:o(
Irgendwie hat der Oberfaden keine Spannung mehr oder nicht genug, egal auf welcher Einstellung es steht. Ich selbst kann das Problem nicht lösen, also bringe ich mein geliebtes Erbstück morgen früh zum Onkel Doc.
Zum Glück bedeutet das für mich keine Zwangspause, denn ich habe noch ein anderes Erbstück hier stehen, dass ich gleich mal getestet habe.
 

 
Das gute Stück ist aus den 60er oder 70er Jahren und gehörte mal der Oma einer Freundin. Hätte ich sie nicht genommen wäre sie wohl entsorgt worden. Aber ich bin ein Glückskind, das alte Maschinchen schnurrt wie ein Kätzchen. Es ist eine (Zitat aus der Bedienungsanleitung) „Zick-Zack-Nähmaschine“ und „bereits mit einem Nähmotor ausgestattet“. Mehr als Zickzack und geradeaus benötige ich ohnehin nie. Genial finde ich allerdings, dass man an diesem alten Maschinchen den Nähfußdruck verändern kann. Meine Singer kann das nämlich nicht ;o)
Also kann ich mein Erbstück in Ruhe reparieren und einmal komplett durchchecken lassen, denn Kundenwünsche kann ich problemlos mit dem alten Maschinchen erledigen.
 

Laptop-Tasche im neuen Blumen-Design

in Nähkästchen

Das Design dieser Netbook-Tasche ist bei meinen Kunden sehr beliebt. Doch langsam geht mir der tolle Blumenstoff aus. (Falls ihn noch jemand hat und verkaufen würde, würde ich mich über eine Mail freuen.) Ich hab diesen Stoff von Stenzo aber auch noch in einer anderen Farbvariante und so entstand daraus ein eine MacBook 13″-Tasche in einem neuen Blumen-Design. Natürlich ist sie direkt hier in mein kleines Lädchen gewandert.
 
The design of this netbooksleeve is favoured by my customers. But there is only one little piece of the fabric with the flowerprint left. I have a bigger piece of this flowerprint-fabric in another color variation, so I sewed a MacBook 13″-sleeve in this new flower-design. You can buy it here in my litlle shop right now.
 




 

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