Montags ins Museum: Henrichshütte Hattingen

in Ausflüge & Reisen/Fotolabor


 
Eine Woche ihrer Sommerferien verbrachte die Lieblingsnichte aus Bayern bei uns und ihren Großeltern im Pott. Einen Tag war ich mit ihr auf den Kölner Dom gestiegen und besuchte das Schokoladenmuseum. Köln liegt nun aber nicht im Pott und wer den Pott besucht, der muss auch etwas potttypisches gesehen haben. Einen Katzensprung entfernt von unserer Wohnung liegt die Henrichshütte Hattingen, ein stillgelegter Hochofen, der zum LWL-Industriemuseum gehört. Das schöne am LWL-Industriemuseum ist, dass die acht Standorte gut aufbereitete Kinderinformationen haben. Auf der Henrichsghütte folgt man den Spuren einer blauen Ratte auf dem Weg des Eisens.
 



 
Die Henrichshütte ist, wie viele andere Industroiedenkmäler auch, eine bunte Mischung aus Beton, Stahl, Rost und Natur. Nirgends kann man besser beobachten, wie die Natur sich mit der Zeit ihren Raum zurückerobert. Das einstmals graue Ruhrgebiet renaturisiert sich sozusagen selbst, weil man es lässt.
 



 
Die Bilder habe ich übrigends alle mit meiner analogen Spiegelreflexkamera gemacht. Ich finde es einfach klasse mit der Tiefenschäfe spielen zu können. Und selbst wenn einem der Fokus etwas verloren geht können dabei noch richtig tolle Motive entstehen, wie man oben sehen kann.
 



 
Ich hoffe euch hat der kleine Einblick in ein Museum am Montag gefallen. Ich kann die Henrichshütte für groß und klein empfehlen. Am besten mit Kindern, die schon lesen können, oder mit viel Geduld auch für kleinere. Auch die Kinderprogramme des Museums lege ich Eltern gerne ans Herz. In meinem sechswöchigen Praktikum beim LWL-Industriemuseum hatte ich einige Einblicke in diese museumspädagogische Arbeit. Die Programme sind informativ, auch für Erwachsene, und bringen den Kindern die Informationen spielerisch näher. Geht hin und überzeugt euch selbst :o)
 

beauty is where you find it # 35/12

in Fotolabor

„Shoot the shooter“ < -- Das tue ich eigentlich nicht. Wieso kann ich nicht so genau sagen. Möglicher Weise, weil das mit der kleinen Knipse nicht so interessant ist und meine analogen Bilder sind mir dafür zu schade (und zu teuer). Als ich gerade dann die Bilder für ein (gleich folgendes) Blogpost heraussuchte, da hab ich entdeckt dass der weltbeste Mann mich heimlich aus der Hüfte fotografiert hat, während ich versuchte ihn und die Lieblingsnichte "heimlich" zu fotografieren. Zum Glück tut er sowas, der weltbeste Mann ;o)  
 

Kosmetiktäschchen Herbstkollektion Teil I

in Nähkästchen

Neben den gestern gezeigten Handysitzsäcken sind auch noch eine Hand voll neue Kosmetiktäschchen entstanden. Zum Teil passend zu den Sitzsäcken. Falls eine meiner beiden Nähmaschinen oder beide sich entschließen wieder vernünftige Nähte zu machen oder Wahlweise der NähMaDoc Wunder wirken kann – meinetwegen auch à la Vorführeffekt – dann zeige ich euch als nächstes Kindertaschen. Bis dahin finde ich dann sicher auch andere Dinge zum Bloggen. Doch jetzt erst mal die Täschchen.
 


 


 


 


 


 
Die Täschchen sind auch schon in mein kleines Lädchen eingezogen und warten dort auf neue Besitzer.
 
Und schaut doch mal bei ALi’s Werk vorbei. Agnes zeigt dort was sie tolles aus den bei mir gewonnenen Stöffchen gezaubert hat.
 

Die gemütliche Jahreszeit auch fürs Smartphone

in Nähkästchen

Es hat geholfen die Portemonnaies vorerst an die Seite zu legen. Dazu kamen nette Gespräche beim Stoffmarktbesuch am Smstag in Dortmund. Das motiviert und muntert auf :o)
Aber man merkt dem Wetter doch deutlich die gemütliche Jahreszeit an. Es ist kälter, nasser und früher dunkel.
Den Beginn machen bei meiner kleinen Herbstkollektion heute Smartphonesitzsäcke nach dem Tutorial von creat.ING[dh]. Damit es sich unsere Handys ebenfalls gemütlich machen können, wenn sie nicht mehr so oft in der Tasche herumgetragen werden ;o)
 




 
Der erste und der dritte Sitzsack wurden übrigends aus alten Vintageschätzchen gefertigt. Alle Sitzsäcke, so nicht schon weg, findet ihr wie immer in meinem kleinen Lädchen.
 

BigMoneyBag trifft DutchLove

in Nähkästchen

Eines meiner sechs zugeschnittenen Portemonnaies nach dem Schnitt von FRAUliebstes ist ja schon fertig geworden. Das möchte ich euch nun nicht länger vorenthalten. Außerdem muss ich mal wieder etwas genähtes zeigen ;o)
 

 
Verwendet habe ich eine Kombination aus einer alten Jeans und den tollen DutchLove Stoffen von Frau Hamburgerliebe. Während die meisten schon sehnsüchtig die neuen Jearseys dieser Serie erwarten, vernähe ich, was ich noch an Popeline habe ;o)
 

 
Außerdem habe ich beim Machen dieser Bilder meine neue Tageslichtlampe ausprobiert, sowie die Einstellungen meiner kleinen Knipse. Noch sind die nicht ganz perfekt. Das abwägen von Spiegelungen der Lampe und Schattenwurf will gübt sein. Aber ich bin ganz zufrieden.
 


 

beauty is where you find it # 34/12

in Fotolabor

Heimat. Frau Pimpinella fordert uns heute auf in Bildern zu zeigen, was für uns Heimat ist. Heimat können viele Dinge sind. Ich verbinde Heimat mit den Menschen, die ich liebe. Es gibt diesen Ausspruch: „Heimat ist da wo das Herz ist.“ Ich finde da ist etwas wahres dran. Wenn mich allerdings jemand fragt, was meine Heimat ist bzw. wo. Dann ist die Antwort immer ganz klar: Der Pott!
 


 
Dazu gehören Spaziergänge an der Ruhr…
 


 
…Fördertürme…
 


 
…Halden und Hochöfen…
 

 
…Sonnenuntergänge auf ehemaligen Industriebrachen ;o)
 
Natürlich bietet der Pott noch so viel mehr. Aber nirgends sind Indutriebrachen besser aufbereitet und hübscher als hier. Tief im Westen isset doch am schönsten!
 

Meine Nähmaschine hat ihren eigenen Willen

in Kaffeeklatsch

Ich liebe es zu nähen. Sonst würde ich wohl nicht drüber bloggen ;o) Und ich mag mein geerbtes Schätzchen sehr. Doch manchmal, da hat sie ihren eigenen Willen, zickt rum und ich weiß nicht weshalb.
Seit Wochen sitze ich an 6 BigMoneyBags nach dem Schnitt von FRAUliebstes. Die Auswahl der Stoffe fiel mir leicht. Das Zuschneiden war kein Problem. Dann Vlieseline aufbügeln. Das Zusammennähen der ganzen Kartenfächer ist aufwändig, aber auch das habe ich geschafft. Und dann ab dem Zusammennähen der Einzelteile war irgendwie der Wurm drin. Erst vergesse ich meine Label, dann brechen die Nadeln, ich mache den einen Schritt, bevor ich den anderen gemacht habe.
 
Irgendwann liegen sie da, die fertigen Vorder- und Rückseiten. Und sie liegen dort und starren mich an, mahnen mich dazu nicht zu UFOs zu werden. Und als ich mich dran setze, da zickt sie wieder, die Nähmaschine. Sie mag das Garn nicht mit dem ich Absteppen will, reisst, zieht Schlaufen. Als es endlich fertig ist, da bin auch ich fertig. Beim nächsten das selbe Spielchen. Zwischenzeitlich hat der Oberfaden aus unerfindlichen Gründen null Spannung. Jetzt habe ich aufgegeben. Nur eines ist fertig und liegt schon einsam im Regal in meinem Lädchen. Das zeige ich Euch später. Aber wer mag kann schon mal ins Lädchen schlinsen.
 
Jetzt nähe ich wieder Kosmetiktäschchen. Da zickt sie nicht so, die Nähmaschine. Vielleicht mag sie die ja lieber? Und wenn ich ein paar geschafft habe und die Regale wieder befüllen kann, dann kommt vielleicht auch meine Muße zum Bloggen wieder.
 
Haben eure Maschinen auch einen eigenen Willen?
 

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