Blumen auf der Mainau

in Ausflüge & Reisen
Blumen auf der Mainau

Heute nehme ich euch mit zum letzten Teil meiner kleinen Reihe über unseren Tag auf der Insel Mainau. Während ich euch schon etwas Kunst auf der Mainau und die Tiere auf der Mainau gezeigt habe, kamen die Blumen bisher ein wenig zu kurz. Dabei ist die Mainau doch als Blumeninsel bekannt. Entsprechend wird man auch ganz am Anfang von einer freundlichen lächelnden riesengroßen Blumen-Blume begrüßt.
 
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Neben Blumen finden sich natürlich auch noch viele andere Pflanzen auf der Insel. Da wären zum einen viele verschiedene Bäume. Von aus heimischen Wäldern bekannten, über riesige Mammutbäume, bis hin zu kunstvoll verwachsenen Exemplaren, die wie hier über die Wege Brücken schlagen.
Im Bereich des Bauernhofes gibt es neben Tieren außerdem noch einen Garten mit Nutzpflanzen. Leider haben es nicht all zu viele der dortigen Pflanzen auf ein Bild geschafft, denn in der prallen Sonne im Bauernhofgarten herrschten gefühlte 40° C oder mehr.
 
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Ebenso erging es mir mit vielen anderen wunderschönen Blumen, wie zum Beispiel den Rosen im Rosengarten am Schloß. Ich habe sie mir unheimlich gerne angesehen. Aber bei diesen Temperaturen habe ich lieber den nächsten Schatten gesucht, als ein paar Minuten für schöne Bilder zu braten ;o) Ein bisschen was ist dennoch vor die Linse gehüpft. Blüten im Schatten oder im Schmetterlingshaus.
 
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Wenn man sich entlang des Ufers im Schatten der Bäume bewegt, dann hat man immerzu einen wirklich tollen Blick auf den Bodensee und bei gutem Wetter oft auch auf die Alpen. Eine grünere Variante des Bodensees findet sich mitten auf der Insel. Besonders schön dabei sind die Schildchen mit Wappen, die die einzelnen am Ufer gelegenen Städte markieren.
 
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Sehr angetan war ich auch von den Kakteen und Sukkulenten, die in ihren steinigen Beeten eine echt gute Figur machen. Ich habe etwas über für diese pflegeleichten Pflanzen, die wirklich tolle Blüten hervorbringen können. Bei uns im Balkonkasten wächst auch fröhlich ein Steinbrechgewächs vor sich hin, dass uns jedes Jahr tolle pinke Blüten beschert. Fee hatte unlängst einen echt tollen Beitrag über Sukkulenten auf Fee ist mein Name veröffnetlicht mit wirklich grandiosen Bildern dieser tollen Gewächse.
 
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Verabschiedet hat uns die Insel Mainau nach einem langen wirklich tollen und erholsamen Tag mit einem letzten Blick auf zwei Blumenattraktionen. Zum einen den tollen Blumen-Pfau und zum anderen die kleine Blumen-Entchenfamilie, die mir als Quietschentchenfan ein entzücktes Lächeln auf die Lippen gezaubert hat.
Ich kann sagen, dass wie viel gesehen haben, aber längst nicht alles. Würde ich am Bodensee wohnen, ich besäße ganz sicher eine Jahreskarte für die Insel. Zu gerne würde ich mir den Zauber dieses Ortes und die Veränderungen, die die Jahreszeiten mit sich bringen immer zu ansehen. Ich lege also jedem einen Besuch wirklich ans Herz.
Ich hoffe euch hat diese kleine Bilderreihe gefallen. Morgen geht es weiter mit ein bisschen Cosplay :o)
 
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PS: Bis zum 30. Juli um 23:59 Uhr könnt ihr noch in den Lostopf für ein Bonbonglas mit süßem Inhalt hüpfen.
 

Kosmetiktäschchen mit guten Wünschen

in Nähkästchen

Ich stöbere total gerne durch die bunte Welt der Patchworkstoffe. Dort findet man immer ganze Serien zusammenpassender Stoffe. Von Serien die mir gefallen, gefallen mir aber nicht immer wirklich alle Stoffe. Doch all zu oft gefallen mir dann die meisten. Leider habe ich nicht den Platz mir Kilometer von Stoffen in mein kleines Nährreich zu packen. Einen tollen Kompromiss bieten für mich Charmpacks. 42 vorgeschnittene Stoffquadrate, die ich nach Lust und Laune zusammenpuzzeln kann und die alle miteinander harmonieren. Perfekt um daraus eine kleine Kosmetiktäschchenserie zu zaubern und um einfach mal ein bisschen andere Stoffe unter der Maschine zu haben.
 
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Schon zweimal sind bei mir Kosmetiktäschchen auf diese Weise entstanden. Das erste Mal im April 2012 mit der Stoffserie „Hello Lucious“ von basicgrey für Moda. Und dann noch einmal im Juli 2012 mit der Stoffserie „Good Fortune“ von Kate Spain für Moda.
 
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Es war also höchste Zeit das noch einmal zu machen. Beim stöbern viel mir sofort die Stoffserie „Whishes“ von Sweetwater für Moda ins Auge. Ich mag die tollen Farben und die verschiedenen Muster total. Die entstandenden Kosmetiktäschchen sind wieder absolute Libelingsstücke und am liebsten würde ich sie alle behalten. Ich habe sie dennoch im Fabulatoria Taschen-Shop ins Kosmetiktäschchen-Regal geräumt und heute bekommt ihr außerdem 12% Rabatt auf alle Taschen, Täschchen und Accessoires. Also schlagt zu!
 
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PS: Bis zum 30. Juli um 23:59 Uhr könnt ihr noch in den Lostopf für ein Bonbonglas mit süßem Inhalt hüpfen.
 

7 Jahre rauchfrei!

in Kaffeeklatsch

Genau heute vor 7 Jahren habe ich aufgehört zu rauchen. Die letzte Zigarette habe ich schon am Tag davor vor dem schlafen gehen geraucht. Ich habe nicht versucht die Schachtel noch leer zu machen oder den letzten Tabak zu verbrauchen. Den Entschluß aufzuhören haben der weltbeste Mann und ich einfach so gefasst. Wir hatten keinen dringenden Grund, wie die Gesundheit, zu knappes Geld oder ähnliches. Wir wollten es einfach sein lassen und so haben wir es auch gemacht.
 
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Wir haben es allerdings auch nicht aus einer Laune heraus von jetzt auf gleich gemacht, sondern uns einen Termin gesucht, der für uns gut passte. Der weltbeste Mann bekam ein neues Büro, dass er nicht mit rauchenden Kollegen teilen musste und ich begann heute vor 7 Jahren mein sechswöchiges Praktikum beim LWL-Industriemuseum. Wir hatten also beide Orte an denen ohnehin nicht geraucht werden durfte bzw. wurde. Es fällt leichter sich etwas abzugewöhnen, wenn man es nicht ständig vor der Nase hat.
Der Kaffee am morgen wollte ohne die Zigrette dazu sehr lange nicht recht schmecken. Es war seltsam sich nach dem Essen nicht noch eine anzustecken. Schnell war uns klar, dass der eigentliche Entzug bei Zigaretten darin besteht seine Gewohnheiten zu ändern. Der weltbeste Mann und ich hatten den Vorteil, dass wir niemals gleichzeitig mit der Zigratte Bonbons oder Kaugummis im Mund hatten. Ich persönlich fand das immer ekelig. So wurden Bonbon ins den ersten Wochen unsere besten Freunde. Ich kaufte Bonbongläser. Eines für Zuhause und eines fürs Büro. Ich selbst hatte immer eine Tüte Bonbons in meiner Tasche währen des Praktikums und auch nachher wieder in der Uni.
 
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Die erste Frage, die viele stellten und noch immer stellen, wenn sie hörten dass wir aufgehört haben, war bzw. ist: „Hast du nicht zugenommen?“
Natürlich haben wir zugenommen. Das lag aber nicht etwa an Fressatacken oder weil wir nun mehr Zeit zum essen hatten. Es lag natürlich an den vielen nicht immer zuckerfreien Bonbons. Effektiv würde ich heute schätzen, dass ich damals nach dem Rauchen etwa 5 kg zugenommen habe. Seit dem ist noch einiges dazu gekommen, aber das liegt nicht daran, dass ich nicht mehr rauche ;o)
Ich vermisse das Rauchen auch kein Stück. Ich habe niemals das Bedürfnis mir eine anzustecken. Und ich rieche im doppelten Sinne besser. Zum einen weil ich nicht mehr diese kalte Aschewolke hinter mir her ziehe, weil sie in meinen Klamotten und Haaren sitzt. Und zum anderen weil sich mein Geruchs- und Geschmackssinn seit dem wieder erholt hat. Mittlerweile bin ich öfter recht geruchsempfindlich.
 
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Erst etwa ein Jahr nachdem wir aufgehört hatten, entsorgten wir den letzten Tabak, die letzten Hülsen und die Stopfmaschinen. Wir hätten also jederzeit wieder anfangen können, ohne erst zur nächsten Bude umme Ecke zu laufen. Feuerzeuge gibt es bei uns allerdings noch immer. Irgendwie will man ja auch Kerzen anzünden oder die Enden von Webbändern schmelzen ;o) Wir haben nur keine mehr griffbereit dabei.
 
Ein Bonbonglas steht noch immer bei uns im Bücherregal im Wohnzimmer. Es sind mal mehr mal weniger Bonbons darin und sie werden extrem selten nachgefüllt. Aber es ist sozusagen die letze Erinnerung daran sich von dieser Sucht befreit zu haben.
 
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Ich könnte es aber auch benutzen um darin Webbänder oder Masking Tapes zu sammeln. Vielleicht mache ich das ja, wenn man Nähzimmer endlich mal zu Ende umgestaltet ist ;o)
 
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Bis dahin feiere ich mit euch aber einfach dieses Jubiläum und verlose 1 Bonbonglas stilecht mit ein paar Bonbons darin. Feiert ihr mit?
 
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Was ihr dafür tun müsst um dieses Bonbonglas zu gewinnen?
Ganz einfach. Hinterlasst einen Kommentar unter diesem Posting. Verratet mir, was ihr in diesem Bonbonglas verstauen würdet. Teilnehmen darf jeder mit und ohne Blog. Wer keinen hat, der schreibt bitte etwas zur Identifizierung zu seinem Namen (z.B. Steffi K. aus B.). Ich würde mich freuen wenn ihr das Bild obenmitnehmt und die Verlosung mit anderen teilt, dafür gibt es jedoch kein Extralos ;o)
Die Verlosung endet am 30 Juli 2014 um 23:59 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitmachen dürfen alle Personen ab 18 Jahre mit einem Wohnsitz in Europa.
 
Viel Glück!
 

Tiere auf der Mainau

in Ausflüge & Reisen

Geburtstagskinder dürfen sich etwas wünschen. Und da die liebe Rebecca erst letztens ein Jahr älter geworden ist, erfülle ich ihr ihren Wunsch nach Bildern von Tieren und vor allem Schmetterlingen ;o)
Ziemlich zu Beginn der Insel Mainau trifft man auf den Bauernhof und Streichelzoo. Dort gibt es Ziegen, Zwergesel, Zwergponys, Zwergrinder, Alpakas, Schafe, Hühner und Kaninchen. Leider ist es rund um die Gehege eher weniger schattig und wie „angenehm“ es ist sich in der knallenden Sonne, bei über 30° C im Schatten, aufzuhalten konnte man am letzten Wochenende am eigenen Leib erfahren. Ich habe nur ein einsames Alpaka fotografiert und diese Bilder sind nicht sonderlich gut. Wer also diese Bauernhof- und Streichelzootiere sehen möchte, der muss der Mainau einfach einen Besuch abstatten ;o)
 
Ich zeige euch derweil einfach ein bisschen von dem lieben Federvieh, dass man sonst noch auf und um die Insel findet. Da wären zum einen Schwäne beim Gründeln. Natürlich ist der auch Mal aufgetaucht, aber wenn tausende Leute ein Bild von einem Schwan zeigen mit Kopf über dem Wasser, dann kann ich das auch mal mit Hinterteil über dem Wasser ;o)
Während unserer Mittagspause, auf einer kleinen Mauer, im Schatten eines großen alten Baumes, mit Blick auf den blauen Bodensee, leisteten uns diese drei Gesellen in schwarz Gesellschaft. Sie hofften ganz eindeutig auf ein paar milde Gaben. Von den picknickenden Leuten auf der anderen Seite des Baumes bekamen sie tatsächlich ein paar Kirschen. Für mich war das die Gelegenheit sie in aller Ruhe abzulichten ;o)
 
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Wenn man Glück hat, dann kann man auf der Insel auf frei laufende Pfauen treffen. Uns war das Glück dieses Mal leider nicht hold, aber das war jetzt nicht so schlimm, hatte ich doch die Chance ihnen bei dem ein oder anderen früheren Besuch zu begegnen. Dafür habe ich versucht andere viel kleinere Vögel einzufangen. Das ist gar nicht so einfach, denn die sind unheimlich flink und schneller Weg als man scharf stellen kann. Am meisten fasziniert haben mich dabei die Wachteln im Schmetterlingshaus. Denn diese Vögel sah ich nur laufend und hüpfend auf dem Boden und zwischen den Sträuchern. Wer schon Mal Wachteleier gesehen hat, der kann sich vorstellen, das der dazugehörige Vogel nicht gerade groß sein kann. Dennoch hatte ich nicht mit so kleinen süßen Viechern gerechnet, die man einfach gern beobachtet.
 
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Noch schwerer einzufangen als Vöhel sind jedoch Schmetterlinge. Jeder, der das schon einmal versucht hat, weiß wovon ich spreche. Schön, dass es im Schmetterlingshaus Teller mit Früchten und viele Pflanzen mit Blüten gibt. Das erhöhnt die Chance, dass sich die Schmetterlinge auch mal nieder lassen, um ein bisschen Nektar zu tanken. So bekommt man die Fotomotive beinahe geliefert ;o)
 
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Schmetterlinge neigen leider dazu uns die meist nicht ganz so schöne/ abschreckende Unterseite ihrer Flügel zu zeigen, wenn sie sich nieder lassen. Das hat die Natur so eingerichtet, um sie zu schützen und das ist gut so. Es ist also etwas Glück und Geduld gefragt, um sie auch von einer anderen Seite im Bild einzufangen. Mir sind da ein paar richtig gute Schnappschüsse gelungen, die ich euch nicht vorenthalten möchte :o) Dass ich mein schweres Telezoom-Objektiv mitgeschleppt habe, hat sich für diese Aufnahmen einfach gelohnt. Oder was meint ihr?
 
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Edit: Ich sehe gerade, dies ist mein 500. Posting. Kann ich gar nicht recht glauben, dass das schon so viele sind.
 

Kunst auf der Mainau

in Ausflüge & Reisen
Kunst auf der Mainau

Nachdem die Convention mit Rollenspielern und Starwars-Cosplayern im Urlaub am Pfingsmontag zu Ende ging, brauchten wir erst einmal einen Tag reine Erholung. Immerhin hatten wir noch stolze 34° C an diesem Dienstag. Wir haben also ein wenig gefaulenzt und sind mit einem Tretboot 2 Stunden lang auf dem Gandensee herumgefahren und einfach „ins Wasser gefallen“. Beweisfotos gibt es davon nur zwei Stück, denn die Spiegelreflex wollte ich nicht der Gefahr von so viel Wasser aussetzen. Es war bei so viel Hitze auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Sowohl zum erholen, als auch zum erfrischen im kühlen See ;o)
Den nächsten Tag haben wir dann auf der Insel Mainau verbracht, auch bekannt als die Blumeninsel. Dort habe ich so viele Bilder geschossen, dass ich mich wiedermal kaum entscheiden konnte. Ich zeige euch heute also was es dort sonst noch zu sehen gibt, außer Blumen ;o) Schon am Eingang zur Insel wurden wir nämlich von wundervoll behäkelten Bäumen begrüßt. Da war nicht die Häkelguerilla unterwegs, sondern es ist eines von vielen Kunstprojekten, die auf der Insel zu finden sind.
 
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Beim durchsehen der Bilder ist mir zunehmend mehr aufgefallen, dass ich dazu neige Objekte oder Personen links im Bild zu positionieren. Auf dem einzelnen Bild wirkt das klasse. So in Reihe erkennt man das Muster aber eindeutig ;o) Und dabei spielt es auch keine Rolle ob das Bild nun Hoch- oder Querformat hat. Es liegt ganz sicher daran, dass wir von links nach recht lesen. Dennoch habe ich mir jetzt fest vorgenommen mein Fotoauge für die Positionierung auf der rechten Bildseite zu schulen. Mittig machen übrigens sehr viele, schöner ist es das ganze mit der Drittel-Regel am „goldenen Schnitt“ zu orientieren. Und ich kann auch nur jedem empfehlen sich mehr an Hochformaten zu üben. Das ermöglicht ganz neue Dimensionen, wenn man das gar nicht gewohnt ist ;o)
 
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Neben Handarbeit und abstrakten Skulpturen findet sich auch figürliche Kunst auf der Insel. Diese fasziniert mich immer am meisten. Ich selbst bekomme höchstens Comic ähnliche Zeichnungen hin, wie bei meinem Logo-Schaf. Natürlich ist das eine Übungssache. Aber soetwas dann auch noch in 3-D zu formen oder schnitzen, das ist für mich beinahe Zauberei. Um so länger bleibe ich vor solchen Objekten stehen und bestaune sie. Das ist nicht zuletzt auch ein Grund weshalb die klassische Archäologie mein faforisierter Studienzweig ist :o) Den Waldgeist links auf dem nächsten Bild, habe ich aus sehr vielen verschiedenen Perspektiven abgelichtet. Diese gefällt mir besonders gut.
 
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Der Eintritt für die Mainau ist recht hoch. Es gibt es eine Ermäßigung für Schüler, Studierende, etc. und halbierten Eintritt für alle Tickets ab 17 Uhr. Ich empfehle den Besuch trotzdem und zwar am besten einen ganzen Tag, genauso wie der weltbeste Mann und ich es gemacht haben. Neben Blumen und wechselnden Kunstprojekten gibt es außerdem einen Streichelzoo, das Schmetterlingshaus und das Schloß Mainau zu besichtigen. Die Restarationen laden ebenso zum Verweilen ein, wie viele Bänke, Mauern und Treppen. Nicht zuletzt lässt sich auf den Rasenflächen sicher auch Picknicken. Nicht, dass die Leute sich trauen würden die Rasenflächen zu betreten ;o). Es gibt zumindest keine Verboitsschilder dafür. Der weltbeste Mann und ich haben uns irgendwann auch auf eine Bank im Schatten gesetzt und bei leichtem Wind ein bisschen in den mitgenommenen Büchern gelesen.
 
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Es war ein rundum toller Tag bei wieder über 30° C. So hatten wir uns unsere Erholung vorgestellt. Ich hoffe dieser kleine Einblick hat euch neugierig auf mehr gemacht. Vielleicht verratet ihr mir in euren Kommentaren, ob ihr beim nächsten Einblick lieber erst Blumen oder Tiere von der Mainau sehen wollt. Ich würde mich freuen.
 
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RUMS #28/14: Handtasche „Mira“

in Nähkästchen

Gestern habe ich euch schon meine fuchsige Version der Handtasche „Mira“ vorgestellt, die ich für Kreativlabor Berlin probenähen durfte. Heute zeige ich euch eine Version mit kleinen Regenschirmchen, die eine absolute Lieblingstasche ist. Genäht habe ich sie aus schwarzem festerem Kunstleder und einem Baumwollstoff, den ich mit Decovil light verstärkt habe, damit er etwa dieselbe Stärke, wie das Kunstleder hat. Auch den Träger habe ich diesmal aus demselben Kunstleder selbstgenäht.
 
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Das wirkliche rafinierte an dem eBook zur Handtasche „Mira“ ist, dass sie nur mit drei Schnittteilen auskommt und es sie außerdem in drei Größen gibt. Ich habe sie nur in der größten Variante genäht, weil mir persönliche kleine Täschchen meist zu klein sein, aber für jemanden, der nicht so viel Zeug mit sich rumschleppt wie ich sind die kleinere Versionen sicher super geeignet. Der Schnitt ist außerdem super für Anfänger geeignet. Ich kann ihn also vorbehaltlos empfehlen.
 
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Die Verschlußlösung gefällt mir bei meiner Tasche besonders gut. Ich wollte dieses mal näher am Originalschnitt bleiben, dennoch musste es etwas originelleres sein. In meinem Fundus fanden sich noch diverse Latzhosenverschlüsse aus meiner Kindheit ;o) Und in meiner Knopfsammlung war dieser passende Jeanshosenknopf mit Straßsteinchen. Das war so perfekt, dass mir zu meinem Glück nur noch der passende Gurt zum Anbringen an der Tasche fehlte. Aber auch da wurde ich fündig. Eine Lieblingstasche von mir hat im letzten Jahr ihren Geist aufgegeben. Die Gurtversteller sind schon bei anderen Taschen untergekommen und hier findet nun auch endlich zumindest ein kleines Stück des Gurtbandes seine Verwendung.
 
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Ich habe die Tasche außerdem innen mit einem Reißverschlußfach ausgestattet, wie ich es bei allen meinen Taschen mache. Da kommt mein immer mitgeschleppter Krimkrams rein. Täschchen in Täschchen in Tasche, sozusagen ;o) Tricky ist außerdem, dass man den Henkel, ohne Gurtvertseller, aber mit Hilfe von Karabinern und einem Schlüsselring auf zwei verschiedenen Längen tragen kann.
In der Praxis hat sich herausgestellt, dass die Taschenform für mich persönlich nicht für den Alltag taugt. Und wegen des weißen Stoffs in der Mitte habe ich auch etwas Angst, dass sie all zu schnell schmuddelig wird. Doch sie ist eine perfekte Begleiterin, wenn es mal etwas schicker sein darf. Und ich gebe sie auch auf keinen Fall wieder her. Deswegen darf sie heute auch zu RUMS. Außerdem verlinke ich sie noch bei Taschen und Täschchen.
Und was sagt ihr zu meiner neuen Ausgehtasche?
 

Probegenäht: Handtasche „Mira“

in Nähkästchen

Auf der Fahrt von unserem Urlaub am Bodensee zurück in den Ruhrpott hatte ich bei einem Zwischenstopp kurz meine Mails abgerufen. Unter diesen Mails befand sich auch eine von der lieben Julia von Kreativlabor Berlin. Eine Anfrage zum Probenähen. Plötzlich war ich total aufgeregt, denn für dieses Probenähen hatte ich mich nicht beworben. Sie fand meine Beispiele der Kameratasche „Amelie“ so schön, dass sie mich auch dieses Mal gerne wieder dabei haben wollte. Es gibt kaum ein schöneres Kompliment. Und nach einem erholsamen Urlaub war das ein tolles Projekt um sich wieder in die Arbeit zu stürzen.
 
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Die Handtasche „Mira“ kommt gleich in drei Größen. Der Schnitt ist in seiner Schlichtheit absolut Anfängertauglich und kommt außerdem mit nur drei Schnitteilen aus, von denen ich nur zwei benutzt habe ;o) Schon das Coverbild des eBooks hat bei mir verschiedene Gestaltungsvariaten im Kopf abgespielt. Trotzdem habe ich über eine Woche gebraucht, um mich endlich zu entscheiden, welche Stoffe es werden sollen.
 
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Schließlich wurden es meine heißgeliebten Füchse mit Pullundern, Bärten und Hüten und dazu der passende Stoff mit Brillen und Hahnentritt. Kombiniert mit einem robusten Möbelstoff ist eine wirkliche tolle Tasche entstanden. Als bekennenender Fan von Steckschlössern habe ich die Verschlußvariante etwas abgeändert. Ebenso habe ich einen breiteren Gurt gewählt. Für eine Tasche, die von ihrer Größe zur Uni-Tasche taugt, finde ich das einfach bequemer.
 
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Leider ist diese Tasche nicht für mich, obwohl ich sie echt klasse finde. Was mit ihr passiert, das erzähle ich euch ein anderes Mal. Aber weil der Schnitt mir so gut gefällt, konnte ich nicht wiederstehen und habe noch ein weiteres Modell nur für mich genäht. Das zeige ich euch dann morgen. Seid gespannt :o)
 
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Das eBook zur Handtasche „Mira“ gibt es seit Montag zu kaufen. Steckschlösser und Autogurtband bekommt ihr bei Fabulatorias Materialkiste.
 
Verlinkt bei Taschen und Täschchen.

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