Schon wieder ist ein Monat rum. Und wenn man sich meinen Blog ansieht, dann könnte man davon ausgehen, dass in diesem einen Monat nicht all zu viel passiert ist. Aber gerade das Gegenteil ist der Fall. Beinahe jedes Wochenende steht ein Markt ins Haus. Ich freue mich, wenn die Leute mit meinen Taschen und Acessoires ihr Leben ein bischen bunter und fröhlicher gestalten können und sich einfach an den handgefertigten Sachen erfreuen. Aber das ist auch mit viel Arbeit verbunden. Denn zwischen den Märkten muss ich meine Voräte wieder auffüllen. Und wenn der Terminkalender besonders voll ist, dann brechen über uns noch andere größere und kleinere Katastrophen herrein. Wer kennt das nicht?! Doch ich möchte hier eigentlich nicht jammern, denn #ichliebemeinenjob. Und ich mag den direkten Kontakt mit den Kunden, das ist mir all der Stress wert. Und manche unverhoffte Termine sind auch positiv. Gerade das „ein 12tel Blick“-Projekt erinnert mich an all die tollen Dinge die in den nächsten Wochen und Monaten auf mich zukommen werden. Der weltbeste Mann hat einen neuen Job und wir werden in eine neue Wohnung in einer anderen Stadt ziehen. Darauf freue ich mich. Im nächsten Jahr werde ich mit dem 12tel Blick meine neue Heimat im Wandel festhalten können. Und gleichzeitig wird der Anblick der Bäume vor unserer Haustür immer irgendwie greifbar für mich bleiben, weil ich ihn in diesem Jahr festgehalten habe. Selbst wenn sie sich gerade dieser bei einer Tanne nicht so richtig wandelt ;o)
Die Rotbuche allerdings werde ich wirklich vermissen. Ich habe ihre Blätterpracht wirklich lieben gelernt. Dieses tolle intensive Rot im Frühjahr und Sommer. Und kaum sind die Blätter leuchtend grün, werden die ersten schon wieder gelb-orange. Das Herbstkleid steht ihr wirklich gut. Ich bin gespannt, wie rasch sie es ablegen wird. Ihr auch?
Ich verlinke wie immer bei Tabea und gucke wie der Herbst sich so bei euch zeigt.
Habt es schön!
Aufgenommen: Bochum, 31. Oktober 2014, 13:12 Uhr
Mein 12tel Blick im Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August und September.
Der Weg ist das Ziel: Ein Picknick in 2066 m Höhe auf dem San-Bernadino-Pass
Die gewundene Passstraße mit unzähligen Haarnadelkurven bringt uns in Begleitung von phänomenaler Aussicht auf die Alpenlandschaft