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Fabulatoria - page 18

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Espandrilles selbst designen: #prymcontest – Ich bin dabei!

in Nähkästchen

Als ich im März bei farbenmix.de dem Aufruf folgte mich für den #prymcontest zu bewerben, hatte ich nicht wirklich damit gerechnet am Ende eine der 50 Teilnehmerinnen zu sein, die ein Materialpaket erhält, um ihre eigenen Espandrilles selbst zu designen. Letzte Woche Donnerstag bekam ich dann die freudige Mail und schon am Montag traf das feine kleine Paket bei mir ein.
Beim Auspacken habe ich mir dann meine Kamera geschnappt und für euch mit ein paar Bildern festgehalten, was mir alles so zur Verfügung steht ;o)
 
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Beim #prymcontest dürfen natürlich die vielen praktischen Helfer zum Nähen und zum designen der eigenen Espandrilles nicht fehlen. Die Firma Prym stellt jedem Teilnehmer ein paar Espandrillessohlen in der jeweiligen Schuhgröße zur Verfügung und dazu das Rundumsorglospaket an Espandrilles Material. Jeweils in den Farben schwarz, weiß, gelb, grün, dunkelblau, rot, braun, natur gibt es Espandrilles Basistsoff und Espandrilles Kreativgarn und außerdem Espandrilles Futterstoff in grau. Wichtig für den Teil beim Espandrilles fertigen, der tatsächlich mit der Hand gemacht werden muss, sind Stopfnadeln und meine persönlichen Favoriten Nadelgreifer und ein Silikonfingerhut. So ausgestattet kann hier schon nichts mehr schief gehen ;o)
 
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Von Swafing gab es ein großes Stoffpaket aus festeren Baumwollstoffen. Hier ist für jeden etwas dabei, von ausgefallen bis schlicht, von verspielt bis grafisch. Die Qual der Wahl wird für den endgültigen Schuh bei dieser Auswahl echt schwer fallen.
 
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Eine bunte Auswahl an Webbändern stellt uns farbenmix.de zur Verfügung. Und wichtigstes Helferlein ist hier ganz eindeutig die Rolle Stylefix.
 
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Für die Inspiration gibt es die neuste Ausgabe der HandmadeKultur obendrauf. Ich hab schon in ihr geblättert und gelesen und etwas gefunden, das an an derer Stelle nachgemacht wird ;o)
 
Jetzt geht es für mich und die anderen Teilnehmer des #prymcontest erst einmal in die Phase der Ideenfindung. Bis ich euch darüber berichten kann, muss ich erst einmal die vielen tollen Materialien auf mich wirken lassen. Ich hoffe ihr schaut ab und zu rein, um zu verfolgen wie es bei mir voran geht und wie mein fertiges Paar Espandrilles am Ende aussehen wird.
 
Ich drücke mir selbst die Daumen und wünsche allen anderen Teilnehmern viel Glück.
 
Habt es schön!
 

ein 12tel Blick: Der Harkortsee im Mai 2015

in Fotolabor

Ist der Harkortberg im April in einem Meer von Grün erstrahlt, so zeigten sich im Mai verinzelte bunte Sprenkel. Nach der Blüte der Zierkirschen, erfreuen uns nun Rhododendren mit ihren Blüten. So viele Gärten es gibt, in so vielen Farben erscheinen sie uns. Und selbst im dämmrigen Licht des Sonnenuntergangs kann man diese Farben noch erkennen. Er ist so hübsch und wandelbar der Harkortberg.
 
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Doch meine Freude über das sich steig wechselnde Gesicht des Berges und damit meinem Fotoprojekt ist getrübt. Für meine Bilder stehe ich an der immer gleichen Stelle auf einer Brücke über die Ruhr, der Hauptverkehrsstraße Richtung Hagen. Schon länger ist mir bekannt, dass diese Brücke saniert oder sogar abgerissen und ersetzt werden soll. Bei einer viel befahrenen Brücke wie dieser ist das irgendwann einfach nötig. Und in den letzten Wochen sind Baustellenvorbereitungen getroffen worden. Hänge wurden gerodet und während unseres Urlaubs am Bodensee zogen ein Kran und Bagger an die Ufer.
 
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Einersetits bin ich froh, denn die Brücke hat es nötig. Andrerseits kann ich nicht sagen was das für den weiteren Verlauf meines 12tel Blicks 2015 bedeutet. Doch ich werde darüber berichten. Entweder mit einem 12tel Blick im Juni oder eben ohne. Ich werde es sehen, wenn es soweit ist.
Der weltbeste Mann und ich haben unsere Schritte von der Baustelle weggelenkt, hin zum Seeplatz und damit zu den blühenden Rhododendren. Noch sind nicht alle Blüten geöffnet, aber auch noch keine verlüht.
 
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Der Kreislauf der Natur schreitet schneller voran, als wir uns satt sehen mögen. Aber es ist so einfach ihn in Bilder zu bannen und zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu bestaunen. Nicht nur die Pflanzen zeigen das ganz deutlich. Am Ufer des Sees hat es sich eine Schwanenmutter gemütlich gemacht um ihre Küken auszubrüten. Wir haben sie herangezoomt, um sie nicht dabei zu stören. Ich freue mich schon darauf den Schwanennachwuchs irgendwann bei einem Spaziergang beobachten zu können.
 
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Und bis ich Gewissheit über meinen Fotostandort habe, erfreue ich mich an den bisherigen Bildern. So ein schöner Wechsel vom Winter bis in den Frühling. Drückt mir die Daumen für ein Sommerbild, oder ein paar mehr. Und Herbstbilder. Und vielleicht am Ende gar wieder ein Winterbild im Dezember ;o)
 
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Aufgenommen: Wetter, 27. Mai 2015, 20:28 Uhr
 
Habt es schön!
 


Verlinkt bei Tabea Heinicker
 

Giveaway: DaWanda LoveMag 6

in Kaffeeklatsch

Noch vor dem eigentlichen Erscheinungstermin Anfang Mai traf das neue DaWanda LoveMag bei mir ein. Ich bin wieder als LoveMag-Botschafter unterwegs. Kunden, Freunde und Bekannte dürften sich wieder über neuen Lesestoff freuen. Doch auch an meine lieben Leser ist wie immer gedacht ;o) Die drei unten abgebildeten Hefte warten auf neue Besitzer und eins davon könnte schon bald einem von euch gehören. Was ihr dafür tun müsst? Ganz einfach, hinterlasst bis nächste Woche Donnerstag um 23:59 Uhr einen Kommentar unter diesem Beitrag, schon seit ihr mit dabei. Es gibt keine weiteren Lose für Verlinkungen. Ich würde mich dennoch freuen, wenn ihr es weitersagt, damit noch mehr Leute eine Chance haben dieses tolle Heft zu gewinnen. Viel Glück.
 
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Kleingedrucktes:
Teilnehmen darf jede volljährige Person mit Wohnsitz in der EU. Es nimmt nur Teil, wer vor Ende der Verlosung (Donnerstag, den 28.05.2015/ 23:59 Uhr) einen Kommentar mit gültiger eMailadresse unter diesem Posting hinterlassen hat. Doppelte Kommentare werden gelöscht! Die Gewinner werden per Zufallsprinzip ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die zu gewinnenden Preise werden nicht in bar ausgezahlt!
 
Habt es schön!
 


Edit: Gewonnen haben

Meine neue Heimat: Wetter (Ruhr)

Meine neue Heimat: Wetter (Ruhr)

in Ausflüge & Reisen/Fotolabor

Die mag ich nicht nur Mittwochs, aber jedes Mal wenn ich aus dem Fennster den Harkortberg hinauf sehe, dann mag ich Wetter (Ruhr) noch ein bisschen mehr. Und das natürlich auch Mittwochs ;o)
Schon seit Februar warten diese Bilder auf eine Veröffentlichung. Etwa einen Monat nach unserem Einzug in die neue Wohnung hat der weltbeste Mann mit mir einen Spaziergang durch unsere neue Heimat gemacht. Er ist hier aufgewachsen und kennt sich aus. In den letzten zehn Jahren waren wir oft in Wetter (Ruhr), die Familie und Freunde besuchen und Theater spielen bzw. zusehen. Die Stadt ist mir also nicht vollkommen unbekannt gewesen. Aber so ein Spaziergang hilft natürlich die neue Wohngegend genauer einzuordnen.
Wetter (Ruhr) ist im Gegensatz zu bekannteren Ruhrgebietsstädten recht klein. In der gesamten Stadt leben ca. 27.000 Einwohner, davon nur ca. 8.000 in Alt-Wetter, dem Stadtteil in dem wir wohnen. Alt-Wetter kann man damit getrost als dörflich bezeichnen. Und ich gestehe, ich wohne gerne in diesem Dorf. Hier ist alles nah bei einander. Ich bin sofort in der „Innenstadt“ und der Harkortsee ist auch umme Ecke.
Von unserem neuen Zuhause aus muss man erst einmal die Bahnschinen über eine kleine Brücke überqueren, wenn man Richtung See oder Harkortberg unterwegs ist. Unser kleiner Spaziergang führte uns zunächst durch den Bürgerpark vorbei an der Villa Vorsteher.
 
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Die Villa Vorsteher wurde in den 1890er Jahren als Wohnsitz des Unternehmers Gustav Vorsteher gebaut. Seit den 1980er Jahren gehört sie der Stadt Wetter (Ruhr) und dient als Bürgerhaus. Auf der Suche nach dem perfekten Ort für unsere Hochzeit kam sie in die engere Auswahl, denn sie kann zu solchen Feiern gemietet werden. Die Räume der Villa dienen außerdem als Versammlungsorte für den ein oder anderen Verein. Leider ist sie unabhängig von Feiern, Veranstaltungen oder Vereinstreffen nicht öffentlich zugänglich. Das ist wirklich schade, denn von Innen ist das Gebäude noch viel schöner. Ich hatte in den letzten zehn Jahren bisher nur ein einziges Mal die Gelegenheit ihr Innerstes zu sehen bei einer öffentlichen Veranstaltung. Und in meiner Erinnerung war ich einfach nur verzaubert von dem Treppenhaus mit der Galerie und dem wundervollen Wintergarten. Jetzt wo ich hier wohne ergibt sich diese Gelegenheit vielleicht nocheinmal etwas einfacher :o)
 
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Die Villa Vorsteher liegt nur 350 m vom wundervollen Rathaus entfernt. Bei diesem ersten Spaziergang sind wir über die Kaiserstraße Richtung Rathaus gegangen, weshalb ich den tollen Anblick vom „Tiefen Weg“ aus erst viel später entdeckt habe. Das Rathaus wurde der Stadt Wetter von Gustav Vorsteher gestiftet, der für den bau als Mäzen auftrat. 1909 wurde der fertiggestellte Bau zusammen mit der Verleihung der Stadtrechte durch Kaiser Wilhelm II. eingeweiht. Das Rathaus trohnt 33m über dem Harkottsee auf dem Harkortberg und macht von jeder Seite eine gute Figur. Ganz besonders gefallen mit ja die Details an der Fassade, seien es die neckischen Figuren im Sandstein, die Leuchter an der Freitreppe oder die Bronzestatue vom Freiherr von Stein.
 
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Noch ein Stück weiter die Kaiserstraße hinauf gelangt man dann endlich in die Freiheit. Ja ihr lest richtig. Die Freiheit liegt in Wetter. Ein Grund mehr diese kleine Stadt zur neuen Heimat zu machen ;o) Es ist aber auch besonders schön hier. Ein Fachwerkhäuschen reiht sich an das andere. Verwinkelte Gassen mit Kopfsteinpflaster versetzen einen in eine andere Welt. Und die Bewohner der Häuser haben ihr Eckchen Freiheit besonders nett dekoriert. Zugegeben im Februar wirkt das alles ein bisschen kahl, vor allem wenn der Blick nach Draußen so viel sattes Grün zeigt. Die Freiheit ist der mittelalterliche Stadtkern von Wetter. Bekannt ist er vor allem durch das Fünf-Giebel-Eck, ein Ensamle aus fünf restaurierten Fachwerkhäusern.
 
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Zur Freiheit gehört auch die Ruine der Burg Wetter. Im 13. Jahrhundert war Wetter eine der vier Kreisstädte der Grafschaft Mark. Die Grafen von der Mark errichteten sie als märkischen Vorposten gegen die kurkölnische Burg Volmarstein. 1818 gründete der Unternehmer Firedrich Harkort die Mechanische Werkstätten Harkort & Co. in der leerstehenden Burg. Heute ist von den Fabriken nichts mehr zu sehen. Auch wenn die an den Turm gebauten Wohnhäuser ähnlich aussehen, sind sie doch neueren Ursprungs. Der ebenerdige Eingang in den Turm wurde erst in der Neuzeit hinzugefügt.
 
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Teile der Burgruine sind frei zugänglich. So sind auch wir die Treppe zum Nebenturm hochgestiegen, um die Aussicht über den Harkortsee zu genießen.
Unser Spaziergang führte uns schließlich hinab zum Seeufer und von dort wieder nach Hause. Der See ist ja umme Ecke ;o) Und wenn ich mal frische Luft brauche, dann geh ich einfach an den See, beobachte Entchen und das Wasser und dann ist alles irgendwie gut. Es ist einfach schön in Wetter (Ruhr) und ich will hier nicht mehr weg.
 
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Zum Schluß verrate ich euch noch wieso es so lange gedauert hat diese Bilder zu zeigen. Eigentlich wollte ich euch noch mehr von Wetter ziegen und selbst natürlich noch unbekanntes sehen. Ich wollte frische Bilder vom Harkortturm machen und ich wollte die Burgruine Volmarstein und den Dorfplatz in Volmarstein zeigen. Nun das muss ich dann wohl noch mal nachholen.
Ich hoffe euch hat der Spaziergang gefallen, auch wenn die Bäume dort noch kahl sind und wir uns eigentlich über das tolle Frühlingswetter freuen ;o)
 
Habt es schön!
 


Verlinkt bei Mittwochs mag ich von Frollein Pfau.
 

Kosmetiktäschchen – tierisch gut und ländlich schön

in Nähkästchen

Eulen gehen immer! Als ich anfing zu nähen und dies mit dem Bloggen verband war dies ein oft gelesener Satz. Und obwohl schon ein paar Jährchen ins Land gezogen sind, scheint es noch immer so zu sein. Doch Eulen polarisierten irgendwie auch von Anfang an. Entweder man mag sie oder nicht. Aber wenn man sie mag, dann gehen sie eben immer. Und meiner Meinung nach gehen die Uhus von Hamburger Liebe am allerbesten. Kein Wunder also, dass ich sie immer wieder gerne zu Taschen verarbeite. Doch auch mein Lager neigt sich dem Ende entgegen. Und so fand diesmal nur ein kleines Stück Platz auf einer Kosmetiktsche.
 
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Füchse sind die neuen Eulen! Dieses Satz hört man beinahe genauso oft von Kunden, wie man ihn auf anderen Blogs liest. Für mich waren sie immer auch parallel zu den Eulen vorhanden. Was ich besser finde kann ich nicht sagen. Bei Flora Fox von Luzia Pimpinella war es eher eine Liebe auf den zweiten Blick. Das liegt vor allem an der Farbkombination. Türkis, dieses gelb-grün und rote Punkte? Das waren mir im ersten Moment zu viele Kontraste. Doch mittlerweile liebe ich diese Kombination.
 
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Genau aus diesem Grund musste noch ein drittes Täschen her in genau dieser Farbkombination. Rot mit türkis. Türkis mit rot. Die tollen sweet apples von Jolijou habe ich mit türkisem Vichykaro kombiniert. Ein bisschen ländlicher Schick und doch passt es gut zu den zwei anderen tierischen Designs.
 
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Und während eines der romantischen Kosmetiktäschchen schon eine neue Besitzerin gefunden hat, warten diese drei noch im Fabulatoria-Shop darauf auf eine kleine Reise gehen zu dürfen. Wären sie vielleicht etwas für euch? Oder müsst ihr die Farbkombination auch erst noch lieben lernen?
 
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Habt es schön!
 


Schnitt: made by Fabulatoria
Material: „Uhu-Schuhu“ und „Flora-Fox“ vom Stoffmarkt, „sweet apple“ via DaWanda, beschichtete Baumwolle in grau mit weißen Punkten vom Stoffhändler vor Ort, RV 20 cm vom Kleinen Nähschotten
 

Kreative Köpfe Ruhr: Planungen zur Blaupause & Kaffeetrinken

in Kaffeeklatsch

Kris von A Mind Like Mine empfing uns letzten Sonntag zur besten Kaffeezeit mit einer traumhaft gedeckten Kaffeetafel in Witten. Auf weißen Tischdeckten mit Blumenstickerei stand für jeden Gast ein Sammeltassengedeck bereit. In Vasen gab es kleine Blumensträuße mit Blumen aus dem heimischen Garten, wild und wuchernd wie in der Natur. Ich war sofort verliebt in diesen Anblick und auf meiner Wunschliste sind nach diesem Nachmittag irgendwie Sammeltassengedecke gelandet ;o) Leider waren wir nicht nur dort um Kris besondere Gabe für kreative Dekorationen zu bewundern. Und auch nicht nur um an dieser Tafel leckerste selbstgebackene Kuchen und Muffins beim Kaffee zu genießen. Nein, die Kreativen Köpfe Ruhr hatten sich zu einem außerordentlichen Termin versammelt, um ihre Planungen für die BlauPause anlässlich des 50. Geburtstags der Ruhr-Universität Bochum Gestalt annehmen zu lassen.
 
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Die RUB feiert in diesem Jahr ihr 50jähriges Bestehen. Und ähnlich wie 2010, als der Ruhrpott Kulturhauptstadt war, das Still-Leben Ruhrschnellweg auf der A40, wird dafür die Hauptverkehrsstraße zur Universität einen Tag lang gesperrt. Am 6. Juni heißt es auf der Universitätsstraße BlauPause und die Kreativen Köpfe Ruhr sind mit dabei. An zwei Tischen werden unsere Mitglieder vor Ort sein, von unserem Stammtisch erzählen und sich gerne mit anderen Kreativen austauschen. Und wie es sich für einen Kreativstammtisch gehört wollen wir auch etwas kreatives mit unseren Besuchern veranstalten.
 
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Kirsten von Kimikunst hatte die Idee mit den Besuchern zusammen Memorykarten zu bemalen und Memory zu spielen. Die Herausforderung an die Kreativität jedes einzelnen besteht darin, dass Blankokarten nur mit blauen Stiften unterschiedlicher Farbnuancen und Texturen bemalt werden dürfen. Die Motive sind frei wählbar und dürfen sich nach den Ideen und Fertigkeiten des Malenden richten. Hauptsache man kann das selbe Motiv annähernd gleich zwei mal zu Papier bringen. Unsere Aktion wird dabei unter dem Motto des Erinnerns stehen. Erinnern an den Tag der Gründung der Ruhr-Universität Bochum. Erinnern in der Zukunft an die Aktion der BlauPause. Und erinnern vor Ort beim Memoryspielen mit den sebstbemalten Karten. Sein eigenes Pärchen kann jeder Besucher nach der Aktion bei Kris im Fotostudio abholen.
 
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Um das Ganze zu simulieren, haben wir quadratische Karten aus Fotokarton ausgeschnitten und mit blauen Stiften einfach losgelegt. Schon bei unserem Kaffeetrinken sind wundervolle und einzigartige Paare entstanden. Wie viele verschiedene Karten wird es dann erst nach der BlauPause geben? Wir sind schon super gespannt auf die kreativen Einfälle der Besucher an unseren Tischen. Hättet ihr auch schon Ideen für ein Pärchen ganz in blau?
 
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Natürlich mussten wir unser fertiges Spiel dann auch gleich testen. Und es ist erstaunlich wie viel Spaß dieses einfache Spiel uns Erwachsenen doch gemacht hat. Das lag natürlich vor allem an den eignen Motiven, die man am liebsten als Paar auzfgedeckt hätte ;o)
 
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Wir hatten einen wirklich vergnüglichen Nachmittag und hoffen, dass es am 6. Juni mindestens genauso, wenn nicht doppelt so gut wird. Einzig für das Wetter müssen wir die Daumen drücken. Und dann könnt ihr uns besuchen kommen und eine Runde Memory mit uns spielen. Natürlich erst, nachdem ihr euer eigenes Pärchen gemalt habt ;o)
 
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Habt es schön!
 


Ursprünglich erschienen bei den „Kreativen Köpfen Ruhr“
 

Machtag #10: Romantische XXL-Portemonnaies

in Nähkästchen

Woran merkt man ganz eindeutig, dass es Frühling ist? Wenn die letzten Beiträge alle irgendwie pink, violett und/ oder voller Blumen sind. Ich bin dann wohl eindeutig mit meinem Blog im Frühling angekommen dieses Jahr. Von Kirschblüten verzaubert gab es romantische Kosmetiktäschen, die mich in alte englische Herrenhäuser entführten. Was liegt da näher als ein paar Portemonnaies zu nähen, die zu dem einen türkisen Kosmetiktäschen oder dem anderen violetten Kosmetiktäschen im Fabulatoria-Shop passen?
 
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Schon auf Instagram und Facebook konnte meine Stoffauswahl bewundert werden. Der ein oder andere war sogar gespannt auf das fertige Ergebnis. Und obwohl hier noch einiges anderes zum zeigen ist, habe ich mich entscheiden euch nicht zu sehr auf die Folter zu spannen. Sind sie nicht toll geworden, so blumig-romantisch? Frühling und Liebe liegen in der Luft. Oder was meint ihr?
 
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Und bis diese beiden hübschen Portemonnaies eine neue Besitzerin gefunden haben kann ich sie noch eine Weile ansehen und streicheln.
 
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Habt es schön!
 


Verlinkt beim Machtag von der KrümelmonsterAG.
 

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