Die Berliner Mauer

in Ausflüge & Reisen/Fotolabor

Das verlängerte Wochenende habe ich mit dem besten Mann der Welt in Berlin verbracht. Für uns war es ein Wochenende im Zeichen der Berliner Mauer, der Teilung einer Stadt, der Teilung eines Volkes. Wie passend, dass das Wochenende gerade durch den Tag der deutschen Einheit verlängert wurde. Es war für mich ein informatives Wochenende, das mich nachdenklich stimmt, aber es war auch ein Wochenende voller Sonneschein, gut gelaunter Menschen und erholsam.
 

Obwohl ich Geschichte studiere und die Wiedervereinigung gerade im letzten Jahr sehr gut aufgearbeitet wurde, wusste ich erschreckend wenig über die Umstände im Jahr 1961. Informiert haben wir uns am Checkpoint Charlie, wo eine sehr gute Dokumentation der Öffentlichkeit im Freien zur Verfügung steht.
 



Interessant war für mich die Kunst auf der Mauer an der Eastside Gallery. Man muss diese Bilder auf dem Zeugnis deutscher Teilung einfach selbst auf sich wirken lassen.
 

Zum ersten Mal hörte ich von den Geisterbahnhöfen, die mehrfach gesichert wurden, um die Flucht in den Westen zu verhindern. Eine aufschlussreiche Dokumentation findet sich am Nordbahnhof an der Gartenstraße.
 







Am bewegendsten war für mich jedoch die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße. Dort ist der ehemalige Todesstreifen in eine parkähnliche Anlage umgewandelt worden. Die noch vorhandenen Mauerreste wurden zum Teil durch Stahlelemente ersetzt. Es gibt Informationstafeln. Archäologische Fenster bieten Einblick in den Untergrund. Wieder andere Stahlelemente zeigen Grundrisse von Häusern oder die Lage von Fluchttunneln. Ein denkmalgeschützter Bereich ist sogar in seiner Originalform als Todesstreifen erhalten. Mit Wachturm, geharktem Sand und was sonst dazu gehörte. Einzelschicksale werden dem Besucher durch Filme und Tonaufnahmen näher gebracht.
 
Mich hat dieser Besuch der Hauptstadt sehr bewegt. Ich kann nur jedem empfehlen die verschiedenen Stationen, die an die Teilung erinnern einmal aufzusuchen.

beauty is where you find it #12

in Fotolabor

Morgen ist Herbstanfang. Vor meinem Haus steht eine Buche, die uns schon seit ein paar Tagen mit ihren Herbstboten beglückt.

Auch andere konnten den Herbst schon entdecken und zeigen ihre Herbstboten bei Luzia Pimpinella.

Valeska

in Nähkästchen

Schon vorletzte Woche habe ich diesen Valeska fertiggestellt. Aber bisher kam ich einfach nicht dazu vorzeigbare Fotos zu machen. Also nun hier ein Valeska aus Jeans mit Käferstöffchen nach dem Design von Jolijou und aus dem Saum krabbelnden Velourkäfern von Peppauf.


Rezept/ Futtern wie bei Muttern: Wirsingeintopf

in Rezepte

Am Wochenende gab es bei uns Wirsingeintopf. Der Wirsing hatte mich bei den letzten Einkäufen immer so angelächelt und geflüstert „Kauf mich!“ Ich kann mich nur an ein einziges Mal erinnern, an dem meine Mutter tatsächlich Wirsingeintopf kochte. Ob es nach diesem oder einem ähnlichen Rezept war, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass es weder meinen Brüdern, noch meinem Vater schmeckte ;o) Es gab ihn also nie wieder. Aber Hausmannskost ist ja immer irgendwie „Futtern, wie bei Muttern“.

Rezept für 4-6 Personen:

1 Wirsing
1 kg festkochende Kartoffeln
5 Mettwürstchen zum Kochen
Gemüsebrühe
Senfkörner
Pfeffer

Mettwürstchen in Scheiebn schneiden und dann im Topf anbraten. Wirsing waschen und in Streifen schneiden. Kartoffeln schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Wirsing und Kartoffeln zu den Mettwürstchen geben mit Gemüsebrühe aufgießen. Mit Senfkörner und Pfeffer würzen. So lange kochen, bis die Kartoffelstücke gar sind.
Wer es sämiger mag, kann auch vorwiegend festkochende oder mehlige Kartoffeln nehmen.

Guten Appetit!

beauty is where you find it #11

in Fotolabor

Schon wieder Donnerstag. Und schon wieder habe ich nach der Schönehit gesucht. Diesmal in meinem Fotoarchiv. Hier ein paar Strahlen vom letzten Winter zum Thema „catch a flare“:

beauty is where you find it #10

in Fotolabor

Luzia Pimpinella hat wieder zum Farbrausch eingeladen. Bevor der bunte Herbst kommt hier also mein Beitrag zu „mellow yellow“

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht oder in meinem Fall das Gelb vor lauter Entchen ;o)



(Passend zu unserer Entenchar ziert auch die Wand in der Gästetoilette unseres Baumhauses eine gelbe Quietscheente)

Und wenn man erst einmal etwas gelbes gefunden hat, dann sieht man plötzlich noch viel mehr gelbe Dinge.

Zelt Festival Ruhr 2011

in Ausflüge & Reisen

Schon im Voraus hatten wir Karten für „Die Weltgeschichte der Lüge“ gekauft. Und so hatten wir gestern das Vergnügen ein bisschen Zeit auf die Zeltfestival Ruhr zu verbringen und danach unsere Lachmuskeln anzustrengen. Es gab viele schönde Stände unter den Zelten zu entdecken und einige von ihnen hatten wirklich herzallerliebste selbst hergestellte Dinge. Da ich aber leider etwas Fußlädiert bin, bin ich nicht überall stehen geblieben, um Fotos zu machen. Also hier nur ein paar winzige Eindrücke bei grauem Wetter.








Uns hat es sehr gefallen. Nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall auch dabei!
Auf dem Rückweg hat uns die Sonne mit einem wundervollen Sonnenuntergang dann noch den Abend versüßt. Leider ist das Bild etwas unscharf, weil es aus dem Auto fotografiert wurde.

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