Rezension: Berühre meine Seele

in Rezensionen

(Klappentext) Kaylee ist eine Banshee, die mit ihrem Schrei den Tod besiegen kann. Aber auch den eigenen?
In der Highschool ist der Teufel los. Alle Mädchen stehen auf den neuen Mathelehrer Mr Beck. Alle außer Kaylee. Denn sie erkennt, was hinter der starken Anziehungskraft des Lehrers steckt: Beck ist ein Inkubus, der sich von der Lust und Leidenschaft ihrer Mitschülerinnen nährt. Kaylee muss ihre ahnungslosen Freundinnen retten – bevor Beck hinter ihr Geheimnis kommt. Doch da entdeckt Todd ihren Namen auf der Todesliste der Reaper… Selbst wenn es Kaylee gelingt, Beck loszuwerden, gibt es scheinbar nichts, was ihren Tod verhindern kann.

 
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„Berühre meine Seele“ ist Band 5 der (bisher) siebenteiligen Soul Screamers Reihe von Rachel Vincent. Da es sich um einen Teil mitten in einer Romanreihe handelt kann ich ein wenig Spoiler nicht vermeiden. Wer noch vorhat die Bände davor zu lesen und sich die Spannung zu bewahren, der sollte vielleicht direkt zu meinem Kurzfazit am Ende der Rezension springen ;o)
 
Kaylee ist eine Banshee. Wenn jemand in ihrer Nähe stirbt, dann kann sie nicht anders als zu Schreien und so die Seele des Sterbenden sichtbar zu machen, bis sie verschwunden ist oder sie nicht mehr schreien kann. Nur männliche Banshees sind in der Lage Seelen festzuhalten und sogar wieder in die Körper der Sterbenden zurück zu führen. Schon in Band 1-4 versucht Kaylee mit ihren Fähigkeiten und mit Hilfe ihrer ebenfalls übernatürlichen Freunde und Familie unschuldige Seelen zu retten. Dabei versteht es die Autorin sehr gut den Spannunsgbogen bis zum Schluss zu halten. Man fiebert dem nächsten Band der Reihe geradezu entgegen. Und so war es auch bei Band 5*. Als ich mich dafür beworben hatte und die Zusage bekam konnte ich es gar nicht erwarten ihn in den Händen zu halten und zu lesen. Ich wurde nicht enttäuscht.
 
Dieses mal setzt die Autorin noch einen Obendrauf. Kaylee erfährt von Todd, einem Reaper/ Seelensammler, dass ihr Name auf der Liste des Todes steht und sie demnach am Ende der Woche tot sein wird. Als wäre das nicht schlimm genug hat sich in der ihrer Schule auch noch ein Inkubus unter die Lehrer gemischt und ist auf der Suche nach einer Schülerin, die ihm seinen Nachwuchs gebären kann. Unter den Auserwählten Schülerinnen, die dem Charme des Inkubus alle verfallen sind, ist auch Kaylees beste Freundin Emma. Diese beiden Handlungsstränge zusammen ergeben eine spannende Mischung. Schafft es Kaylee den Inkubus und ihren eigenen Tod zu besiegen?
 
Anschaulich schafft es die Autorin dabei die Gefühle der Protagonistin wieder zu geben, die selbst hin und her gerissen ist. Sie will die ihr verbleibende Zeit nutzen und geht noch mehr Risiken ein, als in den Bänden zuvor. Dabei ist sie aber immer noch eine Jugendliche, die ihre Erfahrungen sammeln will bevor ein Reaper kommt um ihre Seele zu holen.
 
Für mich war dieser Band noch spannender, als die vorherigen. Und ich warte schon ungeduldig auf den Folgeband.
 
Mein Fazit: Ein perfekter fünfter Band. Wer Fortsetzungsromane im Fantasy- und Jugendromanbereich mag, der sollte mit „Soul Screamers 1: Mit ganzer Seele“* beginnen und sich ebenso kurzweilig fesseln lassen wie ich.
 
Vielen Dank an „Blogg dein Buch“ und den DARKISS Verlag für das Vertrauen und dass ich „Berühre meine Seele“ rezensieren durfte.
 


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2 Comments

  1. Ich bin dann mal zum Kurzfazit gesprungen ;) Die ersten beiden Teile habe ich hier liegen und es klingt so, als sollte ich mal damit anfangen! Danke für den Tipp, dann weiß ich, dass sich die Serie lohnt!

    Liebe Grüße, Jessica

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