Rezension: Das Schicksal der Paladine – Verschollen

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(Klappentext) Bislang dachte Tristan, sein Vater arbeite auf einer Bohrinsel und sei deshalb so selten zuhause. Doch nach einem schweren Unfall seiner Schwester erfährt der Junge, dass sein Vater statt dessen als ein mächtiger Paladin zusammen mit anderen in der durch ein geheimes Tor erreichbaren Welt Nuareth für Recht und Ordnung sorgt. Mit seinen besonderen Kräften ist er die letzte Rettung für seine im Koma liegende Tochter, die die Ärzte aufgegeben haben. Doch seit einigen Tagen sind alle Paladine in Nuareth verschollen, niemand weiß, wohin. Da nur Nachkommen von Paladinen das Weltentor durchschreiten können, soll Tristan nun nach Nuareth aufbrechen und das Schicksal der Paladine klären, seinen Vater finden und rechtzeitig mit ihm zurückkehren, um seine Schwester zu retten. Eine fantastische Welt voller Abenteuer, fremder Kreaturen und unbekannter Gefahren wartet auf ihn.
 
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„Verschollen“ ist Band 1 der Trilogie um „Das Schicksal der Paladine“ von Jörg Benne. Die Welt des sechszehnjährigen Tristan wird von einem auf den anderen Moment auf den Kopf gestellt. Sein Vater ist nicht der für den er ihn hielt, seine Schwester könnte nicht mehr lange Leben und er muss seinem unbekannten Schicksal folgen. Um seine Schwester zu retten muss er seinen verschwundenen Vater finden und begibt sich auf eine Reise in eine Welt, die neben unserer eigenen existiert, um sich unbekannten Gefahren zu stellen.
 
Zusammen mit dem Protagonisten taucht der Leser in die fantastische mittelalterliche Welt Nuareth ein. Gemeinsam stolpert man in diese unbekannte Welt, die einem Buch oder Videospiel zu entspringen scheint. Dabei begegnet man klassischen Fantasywesen, die nicht unbedingt klassisch daher kommen. Der Leser lernt Nuareth nach und nach zusammen mit Tristan kennen. Wenn auch nicht viel über den Protagonisten selbst erzählt wird, so sind die Beschriebungen Nuareths und seiner Bewohner detailreich beschrieben. Der Autor versteht es seine Vorstellungen als Bilder ind die Köpfe seiner Leser zu pflanzen.
 
Schon der Klappentext hatte mich neugierig gemacht und die Leseprobe machte mir Lust auf mehr. Ich wurde nicht enttäuscht. Nach und nach konnte „Das Schicksal der Paladine“* mich immer mehr fesseln und ich freue mich schon darauf zu lesen, wie es in Band 2* weiter geht. Kleine Abstriche muss ich in meiner Bewertung allerdings für das Cover machen. Das haut mich nicht vom Hocker. Und würde ich meine Bücher nach Cover wählen, dann wäre dieses Buch nicht in die engere Auswahl gekommen.
 
Mein Fazit: Auch unabhängigen Verlagen sollte man eine Chance geben. Hinter schlechten Covern können sich tolle Geschichten verbergen. Ein Lesenswertes Jugendbuch.
 
Vielen Dank an „Blogg dein Buch“ und den Koios Verlag für das Vertrauen und dass ich „Das Schicksal der Paladine“ rezensieren durfte.
 


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