Am vorletzten Wochenende lag noch Schnee. Zum Glück haben der weltbeste Mann und ich die Sonne genutzt und sind durch die weiße Pracht entlang der Ruhr gestapft. Wir wohnen zum Glück an dem Zipfel von Bochum, in dem die Ruhr auch fließt ;o) Und ich will euch nun mitnehmen auf eine kleine Reise durch das sonnige Winterwonderland Ruhr, als Kontrastprogramm zu dem grauen Regen da draußen. Immerhin haben wir noch Winter, Frühlingsblumen wären da fehl am Platz :o)
Vom Ufer aus konnten wir ein paar nicht mehr ganz so häßliche Entlein mit ihren Eltern beobachten, ebenso wie Gänse, Enten und andere Wasservögel.
Zwischen Bochum und Essen gibt es eine alte stillgelegte Eisenbahnbrücke. Ich finde sie ist immer wieder schön anzusehen und ein tolles Fotomotiv. Kontrastreich, wie der gesamte Pott stellt sie sich dar. Stahl und Rost an der Ruhr. Im winterlichen Schneekleid macht sie gleich nochmal mehr her.
Geht man entlang der Ruhr noch ein Stück weiter, gleich hinter dem Eisenbahnmuseum, etwas erhöht liegt unterhalb von Haus Horst ein Ehrendenkaml. Bisher habe ich ihn immer nur vom Zug aus bestaunt, jetzt sind wir hinspaziert. Der Weg hat sich gelohnt. Ich bin sicher hier werden wir noch öfter hingehen. Habt Ihr auch euren Spazierweg an der Ruhr? Wenn nicht, dann geht doch einfach Mal los. Zahllose Brücken machen es möglich, dass man an vielen Stellen kleine Runden entlang der Ruhr gehen kann.
Der Weg ist das Ziel: Ein Picknick in 2066 m Höhe auf dem San-Bernadino-Pass
Die gewundene Passstraße mit unzähligen Haarnadelkurven bringt uns in Begleitung von phänomenaler Aussicht auf die Alpenlandschaft